Schwule Küsse sind unbeliebt

Umfrage zeigt: Schwule Küsse kommen nicht bei jedem gut an Wie queer-freundlich oder -feindlich sind eigentlich die Deutschen? Fragen, wie diese werden unter anderem in regelmäßigen Umfragen geklärt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung befasste sich nun mit der Frage, wie Heterosexuelle Schwule Küsse gegenüberstehen. Von toleranten bis hin zu erschreckenden Antworten war hier so gut wie alles vertreten. Die Umfrage zeigte jedoch auch, dass viele Menschen offensichtlich immer noch ein Problem damit haben, wenn sich zwei Menschen des gleichen Geschlechts ihre Liebe zeigen. Es gibt jedoch eine positive Nachricht: Die Entwicklung macht Mut! Die Antworten auf die Fragen waren tendenziell weniger homophob als sie es noch vor einigen Jahren waren. Circa 1/10 der deutschen Bevölkerung findet Schwule Küsse als „ekelhaft“ Vielleicht ist es die erschreckendste Erkenntnis der kompletten Umfrage: Das Statement „Es ist ekelhaft, wenn Homosexuelle sich in der Öffentlichkeit küssen.“ bej…
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Churer Bischof ist für “Bio-Ehe”

Churer Bischof spricht von „Bio-Ehe“ Dass innerhalb der Kirche immer wieder über die Eheschließung zwischen gleichgeschlechtlichen Liebenden diskutiert wird, ist nicht neu. Nun machte jedoch der Churer Bischof Bonnemain von sich Reden. Er gehört zu denjenigen, die die Ehe zwischen Mann und Frau insofern schützen möchten, als, dass Ehen zwischen Queers (offensichtlich) ein neues Label bekommen sollen. Der neue Churer Bischof fährt damit einen ähnlichen Kurs wie sein Vorgänger, der Queers ebenfalls – vorsichtig ausgedrückt – skeptisch gegenüber gestanden hat. Was fordert Bischof Bonnemain genau? Der Churer Bischof Bonnemain möchte die Grenzen zwischen heterosexuellen und homosexuellen Ehen weitaus deutlicher machen als es aktuell noch in vielen Ländern der Welt der Fall ist. Um die entsprechenden Unterschiede zu unterstreichen, möchte er zunächst, dass auf der begrifflichen Ebene angesetzt wird. Der Neuen Züricher Zeitung sagte er, er würde es bevorzugen, wenn die…
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China zensiert queere Inhalte

China zentriert queere Seiten und Inhalte in einschlägigen Gruppen im Netz Vorweg: in China ist es nicht grundsätzlich verboten, schwul zu sein. Seit der Mitte der 1970er Jahre gelten Homosexuelle bzw. Queers dort nicht mehr als kriminell. In der Vergangenheit – und auch im aktuellen Fall, der in diesem Artikel beschrieben wird – kam es jedoch immer wieder zu Zensuren. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass im chinesischen Fernsehen keine homosexuellen Paare gezeigt werden. Auch im chinesischen Internet herrschen in diesem Zusammenhang strenge Regeln. Nun wurden innerhalb der App WeChat zwei einschlägige Queer Gruppen („Gay Pride“ und „ColorsWorld“) blockiert. Doch damit nicht genug… Auch diejenigen, die die App genutzt haben, könnten nun Schwierigkeiten bekommen. Aufgrund der Tatsache, dass der Datenschutz in China nicht mit europäischen Richtlinien vereinbar ist, stellt es wahrscheinlich in Leichtes dar, die entsprechenden Details an die zuständigen Behörden weiterzuge…
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Emma Corrin ist “non-binär”

Britische Schauspielerin Emma Corrin outet sich als non-binär Emma Corrin ist vielen aufgrund ihrer Rolle als Prinzessin Diana aus der Streaming-Erfolgsserie „The Crown“ bekannt. Während Emma vor der Kamera die „Prinzessin der Herzen“ (und damit auch eine Art Inbegriff von Weiblichkeit) verkörpert, will die 25-Jährige mit der klassischen Geschlechterverteilung nichts mehr zu tun haben. Kürzlich machte sie, wie auch einige ihrer Kolleginnen und Kollegen vor ihr,  bekannt, dass sie nicht mehr mit dem Pronomen „sie“ angesprochen werden möchte. Im Privatleben bevorzugt Emma das geschlechtsneutrale Pronomen „they“ (dt. „Ihr“). Auf der Social Media Plattform Instagram gab sie diesbezüglich ein eindeutiges Statement ab. Dort setzte sie weniger auf Worte, sondern postete stattdessen ein Bild, auf dem sie sich ihre Brüste abbindet. Fotos von Emma Corrin mit abgebundenen Brüsten spalten die Netzgemeinde Auf ihrem Instagram Profil hat Emma Corrin jüngst eine Fotoreihe geposte…
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Der CSD in Tiflis wurde abgesagt

Aufgrund schwerer Ausschreitungen wurde der CSD in Tiflis abgesagt Es sollte ein Zeichen für mehr Toleranz und Vielseitigkeit werden. Nun wurde der CSD in Tiflis aufgrund massiver Gegenproteste abgesagt. Nationalisten überfielen ein Büro, in dem die Pride Organisatoren und -Organisatorinnen kurz vorher noch die Veranstaltung planten. Letztendlich blieb den Verantwortlichen nichts anderes übrig, als den diesjährigen CSD abzusagen… unter anderem auch deswegen, weil sich die Regierung ebenfalls gegen die Veranstalter stellten. So wurde beispielsweise erklärt, dass keine Sicherheit gewährleistet werden würde. Der zuständige Premierminister Irakli Gharibaschwili sprach sich ebenfalls mehrfach für eine Absage des Events aus und drohte den Organisatoren und Organisatorinnen. Eine erste Stellungnahme seitens der CSD-Verantwortlichen Mittlerweile haben sich die CSD-Verantwortlichen von Tiflis zur abgesagten Veranstaltung geäußert und unter anderem deutliche Kritik an der Re…
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Michael Michalsky wird Supertalent Juror

Michael Michalsky ist neuer „Das Supertalent“ Juror Die meisten TV-Zuschauer dürften Michael Michalsky als Juror bei „Germany’s next Topmodel“ kennen. Nun hat er einen weiteren, öffentlichkeitswirksamen Job an Land gezogen. Er wird in der neuen Staffel von „Das Supertalent“ am Jurypult sitzen und buzzern. An seiner Seite werden Chantal Janzen und Lukas Podolski Platz nehmen. Im Herbst werden die Folgen dann ausgestrahlt. Michalsky möchte sich für mehr Inklusion im TV einsetzen Michael Michalsky stand von Beginn an offen zu seiner Homosexualität, ohne sie besonders ausdauernd zu thematisieren. In der Vergangenheit erklärte er unter anderem, dass er nie ein klassisches Outing á la „Mama, Papa, ich bin schwul!“ erlebt habe, da genau das ohnehin allen klar gewesen sei. Hinzu kommt, dass er in einem Umfeld aufwuchs, das hieraus wohl nie eine „große Sache“ machte. Michalsky fiel es dementsprechend schon früh leicht, zu sich und seiner sexuellen Orientierung zu stehen. …
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Harald Glööckler nackt bei Instagram

Harald Glööckler veröffentlicht (fast) Nackt-Foto auf Instagram Dass Harald Glööckler kein Problem damit zu haben scheint, zu schocken, konnte er in der Vergangenheit schon öfter unter Beweis stellen. So freizügig wie auf einem seiner aktuellen Instagram Bilder hat er sich jedoch selten präsentiert. Er ließ alle Hüllen fallen und verdeckte sein „bestes Stück“ lediglich mit Weintrauben. Dabei schaute sich der Modedesigner im Spiegel an – ebenfalls traubenessend. Was ein wenig an eine antike Statue erinnern mag, kam bei manchen gut, bei anderen weniger gut an. Der Meister selbst dürfte sich mit seinem Bild jedoch sehr wohl fühlen. Ansonsten hätte er es sicherlich nicht gepostet. Selbstverständlich wird bei einem Foto wie diesem auch das berühmte Kopfkino angeregt. Gibt es beispielsweise einen Grund dafür, weshalb auf so viele Trauben gesetzt wurde? Braucht es tatsächlich die komplette Fläche, um Glööcklers Gemächt zu verbergen? Fragen über Fragen, die sicherlich nur der…
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Jack Dylan Grazer ist bi

Jack Dylan Grazer hat sich als Bisexuell geoutet Ein weiteres Outing, das die Medien und die Fanwelt aufhorchen lässt: Schauspieler Jack Dylan Grazer ist bisexuell! Viele kennen ihn aus dem Film „Es“. Nun hat sich der 17-Jährige zum ersten Mal ein wenig genauer zu seiner sexuellen Orientierung geäußert. Wie viele andere vor ihm nutzte er hierzu Instagram. Die meisten seiner Fans reagierten sehr positiv auf das Outing. Jack Dylan Grazer spricht über seine sexuelle Orientierung und wendet sich an seine Fans Jack Dylan Grazer nutzte eine besonders „direkte Variante“ auf Instagram, um sich vor seinen Fans zu outen: das Live-Streaming. Im Gegensatz zu vielen anderen nahm er dementsprechend kein Video auf, sondern verließ sich darauf, keinen „zweiten Take“ zu benötigen. Dementsprechend wurde das Ganze auch besonders authentisch wahrgenommen. Viel Auflebens machte er schlussendlich jedoch nicht um seine sexuelle Orientierung. Vielmehr lächelte er in die Kamera und erklärt…
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Spanien protestiert gegen Homophobie

Gegen Homophobie: tausende Menschen gehen in Spanien auf die Straße Spanien wurde unlängst vom Tod eines 24-jährigen homosexuellen Mannes erschüttert. Er wurde zum Opfer eines Verbrechens. Nun sind viele Menschen auf die Straße gegangen, um ein wichtiges Statement gegen Homophobie abzugeben. Vor allem auf den Straßen in der spanischen Hauptstadt Madrid war viel los. Die Demonstranten und Demonstrantinnen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, nicht „nur“ auf das Gewaltverbrechen, sondern allgemein auf den Hass aufmerksam zu machen, mit dem viele Queers auch in der heutigen Zeit immer noch konfrontiert werden. Was war passiert? Der Mann, der am letzten Wochenende zum Opfer eines Gewaltverbrechens mit homophobem Hintergrund wurde, hieß Samuel. Er geriet in eine Diskussion mit Fremden, die ihm vorwarfen, sie mit seinem Smartphone gefilmt zu haben. Nach einem Wortwechsel kam es zu einer Schlägerei, in deren Zusammenhang klar wurde, dass die Täter deswegen so rabiat geg…
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