Homosexuelle Paare in der Schweiz

Mehr Rechte fĂĽr homosexuelle Paare in der Schweiz Wer an Queers, an Deutschland und an die Ampel-Koalition denkt, denkt unter anderem an viele Versprechen. Kurz nach der Wahl wurde immer wieder betont, dass sich die Situation fĂĽr Mitglieder der LGBTQIA+ Community verbessern mĂĽsse. Vor allem homosexuelle Paare mit Kindern sollten profitieren. Eine der größten „Baustellen“: Wer als nicht-biologisches Elternteil, das zu einer Regenbogenfamilie gehört, das biologische Kind des anderen Elternteils adoptieren möchte, braucht oft sehr (!) viel Geduld … und mitunter auch ein verlässliches und gut gefĂĽlltes Finanzpolster. Eine Wartezeit von mehreren Jahren ist hier eher die Regel als die Ausnahme. Und genau das soll sich in Zukunft ändern. Die Schweiz hat nun in gewisser Weise gezeigt, wie es geht bzw. gehen kann. WĂĽrden auch hierzulande die Prozesse vereinfacht, wäre es durchaus denkbar, dass sich mehr Paare fĂĽr eine Adoption entscheiden. Aktueller Stand ist, dass sich hierzulan…
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Verbot von „Homo-Heilungen“ in der Schweiz

Die Schweiz spricht sich fĂĽr ein Verbot von „Homo-Heilungen“ aus Die Lage fĂĽr Queers wird in der Schweiz stetig besser. Wie so oft sind es manchmal kleine, manchmal aber auch größere Schritte. Eine neue, positive Nachricht: In Zukunft sollen Konversionstherapien landesweit verboten werden. Und das, obwohl es hier unter anderem auch immer wieder Politiker gab, die deren Existenz grundsätzlich abstritten. Viele wollten auch schlicht nicht einsehen, unter welch hohem psychischem Druck die Opfer de Therapien standen – und teilweise auch bis heute noch stehen, weil ihnen immer wieder suggeriert wurde, dass sie nicht „in Ordnung“ seien. Aktuelle Studien, die von verschiedenen, einschlägigen Organisationen ins Leben gerufen wurden, kommen zu dem Schluss, dass mehr als 14.000 Menschen Konversionstherapien zum Opfer gefallen seien. Die Dunkelziffer dĂĽrfte noch deutlich höher sein. Nun hat der Schweizer Nationalrat endlich fĂĽr ein landesweites Verbot gestimmt. Das Ergebnis war meh…
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Auf Barbados ist Homosexualität nun legal

Endlich wurde auf Barbados die Homosexualität nun fĂĽr legal erklärt Es sind genau diese Nachrichten, die immer wieder Hoffnung machen: Nun gilt Homosexualität auch auf Barbados als legal. Nach einigen anderen Ländern, unter anderem Singapur, zieht nun auch der Inselstaat im Atlantik nach. Die alten Gesetze, die Homosexualität damals noch verurteilten, stammen tatsächlich noch aus der Kolonialzeit. Die neue Gesetzgebung erlaubt es nun vielen Menschen, endlich zu sich selbst zu stehen. Das Oberste Gericht von Barbados hat entschieden, die diskriminierenden Abschnitte komplett aus dem Sexualstrafrecht zu streichen. Was legte das Gesetz bisher fest? Die beiden Abschnitte, die nun – dank der Neuerung – der Vergangenheit angehören, sind Abschnitt 9 und Abschnitt 12. Abschnitt 9 erklärte Analverkehr als kriminell. Wer gegen ihn verstieĂź, riskierte, mit einer lebenslangen Gefängnisstrafe belangt zu werden. Abschnitt Nummer 12 widmete sich der sogenannten „serious indeceny“, w…
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Das Antidiskriminierungsgesetz in der Ukraine

Ukrainische Regierung spricht sich fĂĽr Antidiskriminierungsgesetz aus Der Krieg in der Ukraine tobt nach wie vor. Es sind aber immer wieder kleine Hoffnungsschimmer, die dafĂĽr sorgen, dass der Optimismus nicht verloren geht, Nun hat sich die Ukrainische Regierung fĂĽr ein Anti-Diskriminierungsgesetz stark gemacht, das die Mitglieder der LGBTQIA+ Community im Land noch besser unterstĂĽtzen soll. Besonders interessant ist es, dass das Gesetz im Parlament keine einzige Gegenstimme bekommen hat. Viele sehen hierin schon jetzt eine Botschaft in Richtung Russland, wo sich die Situation fĂĽr Queers nach wie vor sehr schwer gestaltet. Unter anderem auch deswegen, weil hier erst kĂĽrzlich Gesetze erlassen wurden, die die Freiheit der Menschen vor Ort noch weiter einschränken. In Russland gelten Homosexuelle Menschen und andere Queers nicht als Teil der Gesellschaft. Sie werden ausgegrenzt. Dies bezieht sich unter anderem auch auf Dokumente, Bilder und Kunst, in denen Homosexualität e…
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Das Dschungelcamp ohne Twenty4Tim

Das Dschungelcamp 2023: Entgegen vieler GerĂĽchte ist TikTok-Star Twenty4Tim doch nicht dabei Nun steht der Starttermin fĂĽr das Dschungelcamp 2023 endlich fest: Am Freitag, den 13. Januar 2023 startet die nunmehr 16. Staffel des Kultformats! Aber wer wird eigentlich die berĂĽhmten Dschungelpritschen von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" beziehen? Soeben hat sich RTL ganz offiziell zu den Kandidaten geäuĂźert – und ganz nebenbei auch ein heiĂźes GerĂĽcht zerschlagen. Eigentlich dachten viele, TikTok-Star Twenty4Tim wĂĽrde eine der Dschungelliegen beziehen. Jetzt zeigte sich jedoch, dass er doch nicht einziehen wird. Stattdessen sorgen Olivia Jones und Papis Loveday dafĂĽr, dass die queere Sichtbarkeit bei IBES 2023 unterstĂĽtzt wird. Jones moderiert die Aftershow, Papis ist als Kandidat mit dabei. „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ findet wieder in Australien statt Lange dauert es nicht mehr, bis es wieder heiĂźt „DschungelprĂĽfung, bitte!“. Und echte Fans des F…
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Young Royals geht in die Verlängerung

Die nächste (und letzte) Staffel von Young Royals ist geplant Die schwedische Serie „Young Royals“ geht in die nächste Runde. Und einmal mehr fragen sich die Fans, wie es mit der Geschichte rund um den Prinzen Wilhelm und seinen Untertanen Simon weitergeht. Es dauerte damals nicht lange, bis es „Young Royals“ geschafft hatte, eine vergleichsweise groĂźe Fangemeinde um sich zu scharen. Laut Netflix dĂĽrfen diese sich nun auf eine weitere Runde freuen. Die Teenager Geschichte geht also weiter. Einziger Wermutstropfen: Nach Staffel Nummer drei ist dann auch tatsächlich und endgĂĽltig Schluss. Wie wird das Ganze ausgehen? Bleiben Prinz Wilhelm und sein Simon fĂĽr immer zusammen? Oder meint es das Schicksal nicht gut mit dem Paar? Diese und weitere Fragen dĂĽrften sich nun vor allem diejenigen stellen, die die Geschichte der beiden schon seit Staffel Nr. 1 mitverfolgen. Die AnkĂĽndigung, dass „Young Royals“ ĂĽberhaupt in die zweite Runde gehen wird, schlug in den Sozialen Netzwer…
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LGBTQIA+ freundliche Firmen

LGBTQIA+ freundliche Firmen punkten in mehrfacher Hinsicht Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass Unternehmen, die sich nicht nur zum Pride Month der LGBTQIA+ Szene gegenĂĽber offen zeigen, nachhaltig profitieren können. Und das in mehrfacher Hinsicht. Viele Menschen wissen es laut Studienergebnissen zu schätzen, wenn sich ein Unternehmen nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr, sondern ganzjährig, einsetzt. In solchen Fällen entsteht meist erst gar nicht der Verdacht darauf, dass es sich beispielsweise beim einem Logo in Regenbogenfarben eventuell um Pinkwashing handeln könnte. Unter Letzterem versteht man MarketingmaĂźnahmen, die die Solidarität mit der Community offensichtlich nur vortäuschen, weil ein entsprechendes Engagement oft „gut ankommt“. Nun zeigt sich, dass Unternehmen, die sich als Supporter der Szene sehen, bei vielen Menschen sehr beliebt sind. Eine entsprechende Studie wurden jetzt von Edelman Trust und der LGBTI*-Organisation GLAAD veröffent…
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Queers fĂĽhlen sich falsch dargestellt

Viele Queers fĂĽhlen sich immer mehr falsch dargestellt Laut einer aktuellen Studie fĂĽhlen sich viele queere Menschen in den Medien falsch repräsentiert. In Zahlen ausgedrĂĽckt: Mehr als 60 Prozent der queeren Menschen aus den USA, Kanada und GroĂźbritannien finden, dass die Community in den Medien auf der Basis von Stereotypen dargestellt werde. Die Studie, die zu diesem Ergebnis kommt. Wurde von dem Unternehmen Nielsen und dem Agenturnetzwerk WPP durchgefĂĽhrt. Das Ergebnis ist ernĂĽchternd. Und dĂĽrfte gleichzeitig auch bedeuten, dass die Medienlandschaft ihre Hausaufgaben machen muss. Einer der Hauptkritikpunkte: Schwule, Lesben und andere Mitglieder der LGBTQIA+ Community werden basierend auf Vorurteilen dargestellt. Viele Angehörige der Szene wĂĽnschen sich, dass sich hieran etwas ändert. Auch in Deutschland gab es an stereotypen Darstellungen immer wieder Kritik. So fragten sich beispielsweise viele Menschen, ob die Darstellung von „Winnie-Touch“ in „Der Schuh des Manitu…
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Elliot Page veröffentlicht Buch

Elliot Page veröffentlicht sein erstes Buch Elliot Page wird seine Autobiografie auf den Markt bringen. Schon im Juni kommenden Jahres wird es so weit sein. Seine Fans mĂĽssen sich dementsprechend nur noch ein klein wenig gedulden, um vielleicht noch ein wenig tiefer in die beeindruckende Geschichte des Trans-Mannes eintauchen zu können. Das Buch wird im Fischer Verlag erscheinen und soll das „Finden der eigenen Identität“ und die „andauernde Reise zu sich selbst“ behandeln. Worum geht es im Buch von Elliot Page? Diese Frage dĂĽrften sich aktuell viele Fans von Elliot Page stellen. Der Verlag bzw. Elliot selbst beschreibt das Buch, das den Titel „Pageboy“ trägt, so: "Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblĂĽht, die er nie fĂĽr möglich gehalten hätte.“. Eine vielsagende Beschreibung, die den Inhalt des Buches sicherlich gut zusammenfasst.…
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