Conchita Wurst startet neue Show

Conchita Wurst startet ein neues Showprojekt im Friedrichstadt Palast So wirklich ruhig ist es rund um Conchita Wurst bzw. Tom Neuwirth nie geworden. Nach dem Sieg für Österreich beim ESC war der Künstler in zahlreichen Formaten vertreten und zeigte unter anderem, dass auch Moderation zu seinen Stärken gehört. Nun steht ein neues Projekt in den Startlöchern. Conchita arbeitet an „Arise“, der neuen Show für den Friedrichstadt Palast mit. Denn: der Künstler hat zwei Songs geschrieben, die dann auf der großen Bühne des Hauses präsentiert werden sollen. Songs für andere - Eine kleine Premiere für Tom Neuwirth Wer die Karriere von Conchita bzw. Tom mitverfolgt hat, weiß, dass der Künstler meist selbst singt. Dass er Lieder für andere schreibt, ist eine kleine Premiere. Hinzu kommt, dass der 32-jährige auch eine enge Verbindung zum Friedrichstadt Palast zu haben scheint. Denn: in einem Interview mit der dpa verriet er, dass er das Haus selbst regelmäßig besuche. Als er j…
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Bischof Strickland gegen LGBTQ

Texanischer Bischof Strickland bezeichnet Pride Regenbogen als „Sünde“ Auch wenn es immer wieder Hoffnungsschimmer gibt, die vermuten lassen, dass sich die LGBTQ Community und die Kirche einander annähern, sind es Äußerungen wie diese von Bischof Strickland, die zeigen, wie tief der Graben mittlerweile geworden ist. Joseph Edward Strickland (Bischof Strickland), seines Zeichens texanischer Bischof, hat sich auf twitter zu Wort gemeldet und lässt keine Zweifel daran, wie er zu dem Thema „Pride“ steht. Schon in der Vergangenheit machte er mit homophoben Posts auf sich aufmerksam. Stricklands Post im Detail Bischof Strickland bezeichnet den Pride Regenbogen auf twitter als ein Zeichen, das sich gegen Gott richte. Es werde als eine Rebellion gegen die Gebote Gottes verwendet und verlöre immer mehr an seiner ursprünglichen Bedeutung, die doch eigentlich die Hoffnung gewesen wäre. Er fordert seine Follower auf, für die Welt und die Kirche zu beten. (Wörtlich: „The rainbo…
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Neues LGBTQ Gesetz in Ungarn

Viktor Orbán wendet sich wegen umstrittenen LGBTQ Gesetz an die Bevölkerung Scheinbar lässt die Kritik, die dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán entgegenschlägt, diesen nicht kalt. Denn: nun plant er, das Volk zu seiner Meinung rund um die Gesetzgebung gegen Queers zu befragen. Auf diese Weise möchte er sich gegen die Kritik, die ihm – vor allem seitens der EU entgegengeschlagen ist – zur Wehr setzen. Laut einem Bericht im Spiegel teilte er seine entsprechenden Pläne auf Facebook. Viktor Orbán sucht nach Unterstützung im Volk Sicherlich wäre es eine Art Genugtuung für den ungarischen Regierungschef, einen Großteil seines Volkes hinter sich zu wissen. Denn: die Kritik, die ihm seit der Veröffentlichung rund um seine Pläne zum Anti LGBTQ Gesetz entgegenschlug, ist groß. Daher ließ er es sich nicht nehmen, im Rahmen der Ankündigung zur Abstimmung gleichzeitig um Unterstützung für seine Seite zu bitten und Brüssel zu kritisieren. Die EU habe Ungarn aufgrund des …
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Riccardo Simonetti erhält Morddrohungen

Riccardo Simonetti setzt sich gegen Morddrohungen zur Wehr Dass das Leben als queerer Influencer nicht immer „eitel Sonnenschein“ ist, weiß unter anderem auch Riccardo Simonetti. Nachdem er allerdings beim Fernsehgarten im ZDF aufgetreten ist, erhält er nun sogar Morddrohungen. Hate im Netz kennt er schon. Die aktuellen Ereignisse scheinen die bisherigen Erfahrungen, die er gemacht hat, jedoch klar in den (negativen) Schatten zu stellen. Auf Instagram spricht er davon, dass die Nachrichten, die er seit dem Wochenende bekommen habe, sehr „grausam“ gewesen seien. Obwohl der Schock sichtlich tief sitzt, will Simonetti jedoch nicht die Opferrolle einnehmen. Er setzt sich zur Wehr. So will er unter anderem nicht nur aufklären, sondern auch jede/n, der/ die, die Nachrichten versendet hat, bei der Polizei anzeigen. Woran störten sich die Hater? Ein Blick ins www reicht in der Regel aus, um zu erkennen, dass Riccardo Simonetti durchaus polarisiert. Hiermit scheint er je…
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Der Pride Award 2021

In der Vergangenheit wurden schon viele beeindruckende Persönlichkeiten mit dem Pride Award ausgezeichnet. 2021 erhält eine Person des öffentlichen Lebens diese Auszeichnung. Georgine Kellermann ist im WDR eine feste Größe. Schon seit etwa 40 Jahren arbeitet sie beim Westdeutschen Rundfunk. Ihr Outing als Transsexuelle ist jedoch noch nicht allzu lange her. Erst vor zwei Jahren informierte sie ihr Umfeld über ihre sexuelle Orientierung bzw. darüber, nicht im richtigen Körper geboren worden zu sein. Worum handelt es sich beim Pride Award? Der Pride Award wird vom Verein Hamburg Pride vergeben. Im Rahmen der Verleihung am Samstag werden auch die CSD Wochen in Hamburg eröffnet. Die Übergabe an die Journalistin ist insofern ein Novum, als dass mit dem Award in der Vergangenheit keine Personen des öffentlichen Lebens bedacht wurden. Nun soll ein etwas anderer Fokus gelegt werden, indem die bekannten Menschen noch mehr als Vorbilder für andere Queers betont werden. Dies b…
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Jochen Schropp gegen queerfeindlichkeit

Mittlerweile gibt es immer mehr queere Podcasts, in denen unter anderem auf die queerfeindliche Probleme innerhalb der Community eingegangen wird. Johannes Kram betreibt das Angebot rund um „Queerkram“ und hat hier jüngst mit Jochen Schropp zusammengearbeitet. Jochen, der heutzutage sicherlich für viele als einer der besten Beweise dafür gilt, dass ein Coming Out keineswegs eine Karriere beim Fernsehen zerstören muss, hatte einiges zu berichten. Schropps klare Meinung zu „Promis unter Palmen“ Gerade im Zusammenhang mit Reality TV Shows scheint die Gradwanderung zwischen „Das bringt Einschaltquoten!“ und „Das können wir so nicht senden!“ schwer zu sein. Ein Beweis dafür, dass es Homophobie durchaus – wenn auch nur kurz – ins Abendprogramm großer Sender schaffen kann, war die letzte Staffel von „Promis unter Palmen“, die dann im Nachhinein aufgrund des Tods von Willi Herren ohnehin abgebrochen wurde. Bevor diese Entscheidung jedoch gefällt wurde, wurde die erste Folge…
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Fetisch verbot beim CSD in Bremen

Auch wenn es noch ein wenig dauert, bis der CSD in Bremen durch die Straßen zieht, steht schon jetzt fest, dass ein Entschluss hohe Wellen schlägt. Denn: Laut Veranstalter soll das Darstellen von Fetisch verboten werden. Mittlerweile wurden viele kritische Stimmen laut. Kein Wunder! Immerhin wird auf diese Weise ein großer Teil der Community von der Veranstaltung quasi ausgeschlossen. Was sagt der Veranstalter zum Fetisch Verbot? Laut Veranstalter ist es das Ziel des CSD in Bremen, die Gesellschaft über die Probleme, mit denen sich queere Menschen immer wieder auseinandersetzen müssen, aufzuklären. Die Darstellung von Fetisch erscheine den Verantwortlichen nicht als hilfreich, wenn es an anderer Stelle zum Beispiel darum ginge, über Rechte für Transsexuelle zu sprechen. Viele Fetische würden ohnehin „sexuell gelesen“ und die entsprechenden Darstellungen (und Interpretationen) würden den Zuschauern in gewisser Weise aufgezwungen. Abschließend betonen die Veranstalter…
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Das Queer Cinema vom 3sat

„Queer Cinema“ auf 3sat – eine spannende Reise in die Vergangenheit In einer Queer Cinema Zeit, in der Prince und Princess Charming sich im TV (oder bei Streamingdiensten) auf die Suche nach der großen, gleichgeschlechtlichen Liebe befinden, scheint es unvorstellbar, dass genau das vor etwa 100 Jahren noch nicht denkbar gewesen wäre. 3sat befasst sich jedoch genau mit dieser Frage: „Wie präsent war Queerness eigentlich in der Vergangenheit im TV bzw. im Kino?“ Spannenderweise gibt es zwischen „damals“ und „heute“ bedeutende Unterschiede. Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren wurde das Thema Queer Cinema fast schon stiefmütterlich behandelt. Klar: hin und wieder gab es einige „Schlaglichter“, die darauf hindeuteten, dass es in der Gesellschaft offensichtlich mehr gab als die Liebe zwischen Mann und Frau. Einige Werke, wie zum Beispiel der Stummfilm „Anders als die andern §175“, wurden kurz nach ihrer Veröffentlichung jedoch schon wieder verboten. „Mädchen in Unif…
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Hape Kerkeling veröffentlicht sein Buch

Hape Kerkeling: „Pfoten vom Tisch“ schafft es auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste Dass Hape Kerkeling mehr kann als „nur“ Comedy ist vielen seiner Fans schon lange klar. Mit „Pfoten vom Tisch“ hat er nun ein weiteres Mal seine Autorenqualitäten unter Beweis gestellt. Der bekennende Katzenfan teilt sein Wissen und seine Erlebnisse mit all denjenigen, die Lust auf einen Mix aus Katzengeschichten, Lachen und Infos haben. Das Projekt scheint sehr gut anzukommen. Denn: binnen kurzer Zeit hat es „Pfoten vom Tisch“ auf Platz 1 der Spiegel Bestseller Liste geschafft. Vielleicht auch deswegen, weil allein schon der Schreibstil ein angenehmes „Er ist einer von uns!“ vermittelt? So erklärt Kerkeling zu Beginn des Buches, dass er seine Liebe zu Katzen schon früh entdeckt habe. Bis heute liebt er seine Tiere über alles, widmet ihnen – seinen noch lebenden und den bereits verstorbenen Stubentigern - sogar das Buch. Ein Mix aus Liebe und Faszination Die einzelnen Abschnitte d…
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