Elza Soares ist verstorben

Vor allem, aber nicht nur in Brasilien galt sie als Ikone und als eine wichtige Bezugsperson für die LGBTQI+ Community. Elza Soares starb im Alter von 91 Jahren. Sie konnte nicht nur singen und tanzen, sondern sah es offenbar auch als ihre Aufgabe an, ihre Bekanntheit für „die gute Sache“ zu nutzen. Laut Management ist die Künstlerin eines natürlichen Todes gestorben. Nicht „nur“ Sängerin: die Aktivistin Elza Soares Elza Soares setzte sich zu Lebzeiten nicht nur für die Community, sondern für alle Menschen, denen Unrecht wiederfuhr ein. Sie betonte, dass sie es als ihre Verantwortung ansehe, sich zu engagieren und sich einzusetzen. Angesprochen auf die queere Community erklärte sie in diesem Zusammenhang, sie würde von diesen Menschen viel Zuneigung erfahren. Aktuell trauert das Netz um eine der bekanntesten und beliebtesten Sängerinnen Brasiliens. Unter anderem haben sich auch schon etliche Prominente zu Wort gemeldet, die nicht glauben können, dass eine der ganz G…
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#OutInChurch

#OutInChurch: 125 Mitarbeiter/-innen der katholischen Kirche outen sich Es handelt sich um eine fast schon jetzt geschichtsträchtige Aktion. Unter dem Hashtag #OutInChurch haben sich 125 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der katholischen Kirche als queer geoutet. Unter anderem ist es ihr Ziel, sich gegen Diskriminierung zur Wehr zu setzen und auf diese Weise ein Statement abzugeben. Die Aktion hat schon jetzt viel Lob kassiert. Die Riege derjenigen, die sich geoutet haben, ist breitgefächert… Und reicht vom Priester bis hin zum Religionslehrer. Unter anderem sind auch Mitarbeitende aus der Verwaltung der katholischen Kirche dabei. Was fordert #OutInChurch genau? Die Hauptforderung, die unter dem Hashtag #OutInChurch gestellt wird, ist klar: Es geht darum, Diskriminierung abzuschaffen und so beispielsweise dafür zu sorgen, dass Menschen nicht mehr aufgrund ihrer sexuellen Orientierung gekündigt wird u. ä. Zudem wird gefordert, die kirchliche Lehre entsprechend anzupassen …
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Der Glööckler im Dschungel

Wird Harald Glööckler zum Dschungelliebling? Am Freitag war es so weit: die 15. Staffel des Dschungelcamps startete auf RTL. Vor allem Harald Glööckler dürfte es geschafft haben, viele Zuschauer zu verblüffen. Wer dachte, der Designer sei sich zu schade, Ekel- und Mutprüfungen zu bestehen, hatte sich getäuscht. Klar: An Tag 1 ist die Motivation sicherlich noch besonders hoch. Dennoch hat er schon jetzt mehr geleistet, als ihm viele sicherlich zugetraut hätten. Harald Glööckler in luftiger Höhe Schon in der ersten Prüfung ging es direkt zur Sache. Harald Glööcklers Aufgabe: das Balancieren auf mehreren roten Bällen… in einer Höhe von etwa 40 Metern. Wer genau das geschafft hatte, musste „nur“ noch nach dem Stern am Ende der Konstruktion greifen, indem er – natürlich gesichert – „in die Tiefe“ sprang. Glööckler schien hiervon wenig begeistert zu sein. Schon seit seiner Kindheit steht er diesem Thema mit gemischten Gefühlen gegenüber. Er erklärte, dass er damals auch nic…
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Hormontherapie für transsexuelle Kinder

Wie sinnvoll ist eine vergleichsweise frühe Hormontherapie für transsexuelle Kinder? Im Rahmen einer amerikanischen Studie wurde unlängst untersucht, wann eine geschlechtsangleichende Hormontherapie bei Kindern bzw. Jugendlichen gestartet werden sollte, um die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen. Hierbei kam heraus, dass die Psyche der Menschen offensichtlich besser unterstützt werden kann, wenn die besagte Therapie vergleichsweise früh beginnt. Insgesamt wurden mehr als 27.000 Transsexuelle befragt. Die entsprechenden Daten wurden im Jahre 2015 gesammelt und nun schlussendlich ausgewertet. Welche Sachverhalte wurden genau untersucht? Um herauszufinden, wie sich eine geschlechtsangleichende Hormontherapie auf die Psyche der Betroffenen auswirkt, wurden circa 12.000 Transsexuelle in Bezug auf Depressionen, Belastungen und Suizidgedanken befragt. Sie alle hatten eines gemeinsam: Ihnen wurde in ihrer Jugend erlaubt, die nötigen Hormone zu konsumieren. Die Ergebnisse wur…
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Schwimmen für den Sommerbody

Wer schon jetzt davon träumt, mit einem gebräunten Sixpack im Sommer am Strand zu liegen oder zu schwimmen, sollte langsam anfangen, genau dieses „Projekt“ zu planen. Dies gelingt meist dann besonders gut, wenn die gewählte Sportart, die Muskeln definieren und vielleicht ein paar Pfunde purzeln lassen soll, Spaß macht. Unter anderem hat es das Schwimmen geschafft, sich seinen guten Ruf über die Jahre hinweg zu bewahren. Hierbei handelt es sich um weitaus mehr als nur einen Trend. Viele Männer erkennen auch heute noch, wie „einfach“ es ist, mit einem Mix aus Konsequenz und Ausdauer vergleichsweise schnell Erfolge zu erzielen. Doch welche Punkte sprechen eigentlich für das Schwimmen? Was macht die Bewegungen im Wasser so gesund? Vorteil Nr. 1: Das Herz kann gestärkt werden Wenn über einen längeren Zeitraum hinweg geschwommen wird, kommt das Herz-Kreislaufsystem ordentlich auf Touren. Die Folge: Je öfter trainiert wird, desto mehr profitiert in der Regel auch das Herz. (M…
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Mehr Schutz für Homosexuelle im Grundgesetz

Sven Lehmann fodert mehr Schutz für Homosexuelle Minderheiten im Grundgesetz Sven Lehmann ist noch nicht lange im Amt, setzt sich aber schon jetzt aktiv dafür ein, die Rechte von homosexuellen Menschen in Zukunft noch mehr in das Grundgesetz miteinzubeziehen. Er kritisiert beispielsweise, dass das Diskriminierungsverbot, das sich auf den Bereich der Sexualität bezieht, noch nicht verankert wurde. Bei seinem Besuch im ZDF-Morgenmagazin verdeutlichte der Queerbeauftragte die aktuellen Probleme in Deutschland und machte den Zuschauern klar, dass sich hier einiges ändern müsse. Hierfür fand er klare Worte und verwies zudem explizit auf die Gefahr, die von Neonazis ausgeht. Welche Aspekte sind Sven Lehmann besonders wichtig und was kritisiert er? In erster Linie kritisiert Lehmann, dass es kein Diskriminierungsverbot im Grundgesetz für Menschen gibt, die eine andere sexuelle Orientierung als die „Norm“ haben. Er erklärte im Gespräch mit dem Moderator, dass es sich bei homo…
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„Liebe wen du willst“ zunehmend in der Kritik

Aktuell muss sich die LGBTQI+ Organisation „Liebe wen du willst“ gegen einen Shitstorm zur Wehr setzen. Vor allem auf Social Media wird immer mehr Kritik laut. Doch was war passiert? Was ist „Liebe wen du willst“ eigentlich? Und warum gibt es unter anderem auch immer mehr Menschen, die explizit vor der Seite bzw. der Gruppe warnen? Diskriminierungsvorwürfe gegen die eigene Community Es hört sich ein wenig verwunderlich an, ist jedoch genau so passiert. Eigentlich sollte man meinen, eine LGBTQI+ Organisation hätte es sich selbst auf die Fahne geschrieben, die Mitglieder der Community bestmöglich zu schützen. ABER: „Liebe wen du willst“ hat kürzlich einen Teil der Szene, Trans-Personen, diskriminiert, indem neue Pronomen, die den Menschen bei einer noch besseren Identifikation mit sich selbst helfen sollen, kritisiert wurden. Der Shitstorm ließ nicht lange auf sich warten. „Liebe wen du willst“ stand schnell unter Beschuss, da sich viele Queers aufgrund der Aussagen diskrim…
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Polen erlässt ein neues Propagandagesetz

„Lex Czarnek“: Neues Propagandagesetz in Polen Nach Russland und Ungarn verabschiedet nun auch Polen ein Gesetz, welches LGBTQI+ Themen offiziell in den Schulen verbietet. Wer gegen das besagte Propagandagesetz verstößt, muss seine Entlassung befürchten. Die sogenannte „Lex Czarnek“ ist - laut Bildungsminister Przemyslaw Czarnek - eine Machtübernahme des polnischen Bildungssystems. Das Propagandagesetz verbietet nicht nur LGBTQI+-Inhalte im Sexualunterricht, sondern auch Vereine oder Gruppen, die sich mit diesen Thematiken beschäftigen. Obwohl die Regierung hinter dem neuen Gesetz steht, werden immer mehr Stimmen lauter, die sich gegen das „Lex Czarnek“ wenden. Die Entscheidung wird auch von EU Seite aus kritisch beäugt. Immerhin ist es nicht das erste Mal, dass sich Polen gegen die Community richtet und Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung als es „die Regel“ ist, ausgrenzt. Was bedeutet das Verbot für den Schulalltag? Das Bildungsprinzip, das in Schulen …
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Mord Geständnis nach 33 Jahren

Hasser gesteht Mord an dem Homosexuellen Scott Johnson In den 1980er und 1990er wurden in Australien etliche homosexuelle Männer ermordet. Dutzende Menschen verloren in dieser Zeit ihr Leben… Und das nur, weil sie andere Männer liebten. Viele kritisierten damals schon, dass die Ermittlungsarbeiten der Polizei offenbar nicht weit genug gingen. Denn: Über einen langen Zeitraum war nicht klar, was genau passiert war – und vor allem nicht, wer der Täter war. Mit dem gesellschaftlichen Wandel in Bezug auf homosexuelle Personen und die LGBTQI+ Community wurden einige der Fälle neu aufgerollt. Ein Geständnis ist in diesem Zusammenhang besonders interessant. Denn: Es sorgte bei dem Bruder von Scott Johnson für eine Art „Befreiung“. Hass-Mord an Johnson endlich aufgeklärt Scott Johnson musste im Dezember 1988 sterben, weil er homosexuell war. Er wurde nur 27 Jahre alt. Dass er der Mörder ist, hat Scott W. (mittlerweile 50 Jahre alt) öffentlich gestanden. Der Mathematikstudent …
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