Wird Harald Glööckler zum Dschungelliebling?

Am Freitag war es so weit: die 15. Staffel des Dschungelcamps startete auf RTL. Vor allem Harald Glööckler dürfte es geschafft haben, viele Zuschauer zu verblüffen. Wer dachte, der Designer sei sich zu schade, Ekel- und Mutprüfungen zu bestehen, hatte sich getäuscht. Klar: An Tag 1 ist die Motivation sicherlich noch besonders hoch. Dennoch hat er schon jetzt mehr geleistet, als ihm viele sicherlich zugetraut hätten.

Der Glööckler im Dschungel

Harald Glööckler in luftiger Höhe

Schon in der ersten Prüfung ging es direkt zur Sache. Harald Glööcklers Aufgabe: das Balancieren auf mehreren roten Bällen… in einer Höhe von etwa 40 Metern. Wer genau das geschafft hatte, musste „nur“ noch nach dem Stern am Ende der Konstruktion greifen, indem er – natürlich gesichert – „in die Tiefe“ sprang.

Glööckler schien hiervon wenig begeistert zu sein. Schon seit seiner Kindheit steht er diesem Thema mit gemischten Gefühlen gegenüber. Er erklärte, dass er damals auch nicht schaukeln konnte. Ihm würde direkt schlecht werden. Wer jetzt aber dachte, der Designer würde seine Angst als „Ausrede“ nutzen, täuschte sich. Denn: er traute sich tatsächlich auf die Bälle – und heimste damit (ganz nebenbei) auch etliche Sympathiepunkte im Netz ein.

Andere hatten mit ihrer ersten Dschungelprüfung schon weitaus mehr Probleme. Sie wurden nicht mit den Bällen, sondern mit einer Abseilvorrichtung konfrontiert, mit deren Hilfe sie einen Felsen hinunterklettern und Sterne sammeln sollten. Hier war der Geräuschpegel definitiv höher als bei dem Mann, dem viele im Vorfeld nicht wirklich viel Dschungelqualität zugesprochen hatten.

Glööckler überzeugt auch in seiner zweiten Prüfung

Die zweite Dschungelprüfung wurde von allen gemeinsam absolviert. Der geneigte RTL Zuschauer freute sich, denn: Es wurde gegessen. Die Aufgabe: zunächst musste erfühlt werden, welches Körperteil sich in einem Loch vor den Kandidaten befand. Wer richtig lag, musste „nur“ einmal abbeißen. Diejenigen, die falsch lagen, mussten zweimal kosten.

An dieser Stelle stieg Tina Ruland aus. Sie sei Vegetarierin und würde daher nichts Tierisches essen. Bei diesem Spiel überzeugte übrigens auch der zweite Queer im Dschungel: Manuel Flickinger. Der Ex-Prince Charming Teilnehmer aß zwei Bissen von Impala-Lungen und sicherte dem Team so einen weiteren Stern. Etwas später zog auch Harald Glööckler nach und verspeiste einen Teil des Kudu Penis‘, der ihm serviert worden war. Besonders Interessant: Auch Glööckler ist Vegetarier… Scheint dieses Mal – vielleicht auch der Gruppe zuliebe – eine Ausnahme zu machen.

Wirklich angestrengt sah er nicht aus. Im Gegenteil. Auch wenn Kudu Penis sicherlich nicht zu den Speisen gehört, die sich in Europa einer besonderen Beliebtheit erfreuen, trug er das Ganze mit Fassung. Er war der einzige Teilnehmer seiner 3er-Gruppe, der es schaffte, sein Stück aufzuessen.

Wie geht es für Harald Glööckler im Dschungelcamp weiter?

Harald Glööckler hat das geschafft, was man sicherlich einen „gelungenen Einstieg“ nennen kann. Dennoch wäre es sicherlich zu früh, von „großen Chancen auf den Sieg“ zu sprechen. Immerhin dauert das Dschungelcamp insgesamt 16 Tage. Hier kann viel passieren. Er scheint jedoch – sofern den Kommentaren in den Sozialen Netzwerken Glauben geschenkt werden kann – einige Fans dazugewonnen zu haben.

Und wer weiß, was er den anderen noch am Lagerfeuer erzählen wird? Spätestens jetzt ist klar: Der Designer sollte nicht unterschätzt werden.


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