Emma Kohler gegen das „Transsexuellengesetz“

Die Aktivistin Emma Kohler fordert die Abschaffung des „Transsexuellengesetzes“ In Deutschland leben die Menschen selbstbestimmt und müssen hierbei keinerlei Nachteile befürchten,… Oder etwa doch? Wer einen Blick auf die Rechte von Queers wirft, stößt oft unweigerlich auf Baustellen. Der Satz „Was wollt ihr denn noch? Ihr habt doch schon alles?“ – der unter anderem oft in Sozialen Netzwerken die Runde macht, ist dementsprechend nicht nur anmaßend, sondern schlicht falsch. Homosexuelle Männer dürfen in vielen Ländern bis heute nur unter gewissen Auflagen Blut spenden und auch transsexuelle Menschen müssen einige Hürden überstehen, ehe ihre Sexualität staatlich anerkannt wird. Immer mehr Stimmen werden gegen diese Ungerechtigkeit laut. Eine von ihnen gehört zur 17-jährigen Emma Kohler. Sie gehört zu den vielen transsexuellen Menschen, die unter den Bestimmungen des TSG („Transsexuellengesetz“) leiden. De entsprechenden Vorgaben sind mehrere Jahrzehnte alt und erlauben es b…
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Mehr Rechte für Regenbogenfamilien

Wie könnten die Rechte von Regenbogenfamilien in der EU weiter gestärkt werden? Hierbei handelt es sich um eine Frage, die nicht nur die Community, sondern auch die Politik umtreibt. Einer, der sich aktuell besonders für die Community einsetzt und sich dementsprechend zu Wort meldet, ist Marco Buschmann von der FDP. Er möchte, dass das Urteil, das kürzlich vom Europäischen Bundesgerichtshof beschlossen wurde, in der gesamten EU umgesetzt wird. Hiervon dürften nicht alle begeistert sein. Immerhin ist allein schon die Ausgangslage in verschiedenen Ländern der EU beispielsweise eine komplett andere als in Deutschland. Was fordert Buschmann für Regenbogenfamilien genau? Marco Buschmann macht sich aktuell unter anderem dafür stark, dass Elternschaften, die in einem Land der EU offiziell anerkannt wurden, automatisch auch in den anderen Ländern der Europäischen Gemeinschaft anerkannt werden. Hierbei dürfe nicht zwischen Hetero- und Homo-Partnerschaft unterschieden werden. …
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Wie queer sind die Olympischen Winterspiele?

Mittlerweile finden immer mehr Sportler den Mut, sich zu outen. Dies macht sich unter anderem auch an den Olympischen Winterspielen bemerkbar. Laut einem Bericht der Seite Outsports.com sind mehr als 35 Sportler und Sportlerinnen, die bei den Olympischen Winterspielen 2022 antreten, queer. Besonders interessant ist es in diesem Zusammenhang, dass sich die Zahl der Athleten und Athletinnen, die sich geoutet haben, im Vergleich zu den letzten Winterspielen nahezu verdoppelt hat. Viele Sportler haben ihre Fans schon seit Tagen in den Sozialen Netzwerken auf das Spektakel und die Medaillenjagd in China eingestimmt. Und dennoch: Trotz aller Vorfreude schwingt auch immer wieder Kritik an den Spielen mit. Immerhin finden sie in einem Land statt, in dem Menschenrechte missachtet werden. Die Outings in Zahlen Wohlgemerkt: Bei den genannten Zahlen handelt es sich um die offiziellen (!) Outings. Es kann natürlich durchaus sein, dass noch mehr Sportler/-innen queer sind, sich aber…
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Forscher untersuchen neue HIV Variante

In einer Zeit, in der viele Menschen vor einer neuen Variante des Coronavirus Angst haben, tauchte auch eine neue HIV Variante auf. Das, was bisher bekannt ist, wurde in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht. Erste Details klingen beunruhigend. Denn: Wer sich mit dieser Variante angesteckt hat, soll eine viermal so hohe Viruslast in sich tragen, als jemand, der das bisherige HI Virus in sich trägt. Zudem soll das Immunsystem stärker geschwächt werden, so dass auch die Wahrscheinlichkeit steigt, schlussendlich an Aids zu erkranken. Wie kann die neue HIV Variante behandelt werden? Hierbei handelt es sich um eine Frage, die nicht nur die Forscher, sondern alle Menschen umtreiben dürfte. An dieser Stelle kann jedoch ein klein wenig Entwarnung gegeben werden. Denn: Aktuell spricht vieles dafür, dass die antiretrovirale Therapie, die bisher immer zum Einsatz kam, auch gegen die neue Variante genutzt werden kann. Somit erhöht sich auch das allgemeine Risiko für die sogenannt…
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Das Moderationstrio für den ESC steht fest

Wie in jedem Jahr wurde auch in 2022 schon lange darüber spekuliert, wer den ESC moderieren könnte. Nun wurde es offiziell verkündet. Alessandro Cattelan, Laura Pausini und Mika werden durch das – wahrscheinlich wieder wunderschön bunte – Programm führen. Die Meldung wurde von ESC-kompakt verkündet. Doch was wäre eine feierliche Verkündung, die sich auf den ESC bezieht, ohne Musik? Genau das dachten sich wahrscheinlich auch die Verantwortlichen. Daher sangen bzw. begleiteten die zwei ESC- Moderatoren und die Moderatorin in spe einen Abba Song, bevor die Entscheidung final publik gemacht wurde. Moderatoren und Moderatorin im Detail Was macht eigentlich die Moderatoren und die Moderatorin des diesjährigen ESC aus? Welche Verbindung haben sie zum Event und vielleicht auch zur Community? Hier lohnt es sich in jedem Fall, etwas genauer hinzuschauen. Mika dürfte vielen Musikfans noch aufgrund seines Ohrwurms „Grace Kelly“ ein Begriff sein. Doch auch danach wurde es nicht …
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Studie zu queeren Obdachlosen in den USA veröffentlicht

Die Zahlen, die im Rahmen der neuesten Studie zum Thema „Queere Obdachlose in den USA" veröffentlicht wurden, lassen aufhorchen. Laut dem „Trevor Project“, einer Organisation, die sich mit Themen wie Wohnungslosigkeit und Co. befasst, waren knapp 30 Prozent (genauer gesagt 28 Prozent) der queeren Jugendlichen in den USA schon einmal obdachlos oder lebten zumindest in einer schwierigen Wohnsituation. Und: 40 Prozent der besagten Obdachlosen, sind transsexuell bzw. nicht-binär. Um die psychische Situation der Betroffenen ist es nicht besser bestellt. Ihr Risiko, an einer Depression zu erkranken, liegt viermal so hoch wie das von Queers, die in einschlägigen Schutzeinrichtungen leben. Wie gefährlich das Ganze ist, zeigt ein weiterer Teil der Studie. Denn: Jeder dritte queere Obdachlose hat binnen des Jahres 2021 versucht, sich umzubringen. Belastungen in unterschiedlichen Bereichen Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich in die Lage der queeren Obdachlosen zu versetzen, ka…
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Das neue Motto der Zurich Pride steht fest

Selten gab es derart viel Wirbel um ein Pride Motto. Nachdem sich viele Menschen über «trans*normal – Mensch bleibt Mensch» beschwert hatten, entschieden sich die Verantwortlichen dazu, zurückzurudern. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich der Fokus der Zurich Pride ändern würde. Im Gegenteil! Das Event, das sich – wie gewohnt – über mehrere Tage erstrecken soll, soll weiterhin Transsexualität in den Fokus rücken. Der Slogan wurde jedoch geändert. Eine der Hauptforderungen der diesjährigen Zurich Pride: mehr Gleichberechtigung und Toleranz für Trans-Personen. Gesamte Community soll gestärkt werden Momentan stehen die Zeichen im Zusammenhang mit der Schweizer Community verstärkt im Zeichen von mehr Gleichberechtigung. Erst vor Kurzem hat die Schweizer Bevölkerung darüber abgestimmt, dass der Ehe für alle im Land nichts mehr im Wege steht. Nun liegt der Fokus unter anderem darauf, Transsexualität sichtbarer zu machen. Und genau das soll mit dem Slogan „trans – Vielfalt l…
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Glööcklers Kampf um die Dschungelkrone ist vorbei

Er galt als einer der Favoriten… Nun musste auch er seine Koffer packen. Für Harald Glööckler ist kurz vor dem Dschungelcamp Finale Schluss. Er schaffte es nicht, genügend Zuschauerstimmen zu sammeln. Ein wenig Queerness herrscht im Dschungel dennoch vor. Ex-Prince Charming Teilnehmer Manuel Flickinger ist noch mit dabei und kämpft um die Krone. Was letztendlich der Grund dafür war, dass Glööckler die Segel setzen musste, kann sicherlich nicht zu 100 Prozent gesagt werden. Fest steht jedoch, dass er nicht allein gehen musste. Denn: Es wurden gleich zwei Kandidaten rausgewählt. Auch Peter Althoff ist nicht mehr dabei. Harald Glööckler wirkte enttäuscht Irgendwie sah man dem Designer an, dass sein „Rauswurf“ an ihm knabberte. Er erklärte, dass er sehr gerne ins Finale gekommen wäre. Auf der anderen Seite sei er jedoch auch gesundheitlich angeschlagen und froh sei, dass er jetzt draußen wäre. Eigentlich habe er genau das sogar gehofft. Und sogar zum Auszug gab es noch …
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ZDF startet eine Nicht-binäre Serie

Im ZDF ist bald eine Serie mit einer nicht-binären Figur zu sehen Das Programm des ZDF könnte in Zukunft ein wenig queerer werden. Denn: Der Sender arbeitet gerade an einer Serie, in der sich vieles um eine nicht-binäre Figur dreht. Insgesamt sind sechs Teile geplant. Die Hauptfigur, Charlie, fühlt sich nicht als Mann und nicht als Frau… Und dürfte damit aktuell vielen Queers aus dem Herzen sprechen. Gedreht wird in der hessischen Stadt Offenbach. Die neue Serie im ZDF – was ist bekannt? Es gibt bereits einige Details, die neugierig machen. So soll die Serie unter dem Arbeitstitel „Charlie“ laufen und aus insgesamt sechs Teilen bestehen. Charlie ist ein nicht-binärer Teen, der sich auf der Suche nach sich selbst befindet. Eine Folge soll etwa 15 Minuten dauern. Die Idee entstand während der Corona Pandemie. Neben dem Abrufen über die ZDF Mediathek soll „Charlie“ dann auch auf ZDF neo angeschaut werden können. Die Hauptrolle wird von Lea Drinda gespielt. Viele dürft…
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