Leon Dietrich – Der Kommissar aus der Szene

Oberkommissar Leon Dietrich kämpft für mehr Aufklärung mit Hinblick auf LGBTQI+ Oberkommissar Leon Dietrich hat sich seit dem Jahr 2020 einer ganz besonderen Aufgabe gewidmet. Er hat eine sehr wichtige und immer wieder herausfordernde Position inne. Denn: Bei der Polizei Niedersachsen ist er als erster Ansprechpartner für LGBTQI+ tätig. Seine Aufgaben in diesem Bereich sind vielseitig. Unter anderem widmet er sich auch dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Immerhin handelt es sich hierbei um einen wichtigen Faktor, der (leider) im Alltag immer wieder vergessen wird. Aufklärung und Toleranz finden im Idealfall auf unterschiedlichen Ebenen statt. Einerseits sollten Queers natürlich wissen, wen sie mit Hinblick auf Probleme ansprechen können. Andererseits sollte auch der Öffentlichkeit immer wieder in Erinnerung gerufen werden, dass es eben mehr gibt als „nur“ Mann und Frau. Ein Blick auf die Details zeigt, dass Leon Dietrich für diesen Job wie geschaffen scheint. Denn: Er w…
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Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge

Wohin werden queere Menschen nach ihrer Ankunft gebracht? Aufgrund der aktuellen Lage in der Ukraine gibt es immer mehr Menschen, die ihre Existenz aufgeben und in ein sicheres Land fliehen müssen. Mittlerweile wird deutlich, dass sich unter den vielen geflüchteten Menschen einige befinden, die eine besondere Schutzbedürftigkeit oder Vulnerabilität aufweisen. Im Berliner Senat wird nun genau auf diese Personen geblickt und überlegt, wie diese am besten untergebracht und unterstützt werden können. Zur Zielgruppe dieser unkomplizierten und möglichst schnellen Hilfsleistungen gehören diejenigen, die beispielsweise eine besondere medizinische oder pflegerische Behandlung benötigen, aber auch Personen, die der LGBTQI+ Community angehören. Unter anderem soll so für homo-, bi- und transsexuelle Menschen ein geschützter Raum geschaffen werden – trotz (oder gerade wegen) der zahlreichen negativen Umstände, die die Flucht bereits mit sich gebracht hat. Was wird genau geplant? D…
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Wie “LGBTQ” freundlich ist die Ukraine?

Ist die Ukraine LGBTQI+ freundlicher als der Rest von Osteuropa? Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine flüchten immer mehr Menschen vor dem Terror, den Bomben und dem russischen Regime. Unter anderem gehört immerhin auch Russland zu den Ländern, die bekannt dafür sind, die LGBTQI+ Szene zu unterdrücken. Egal, ob es um homophobe Äußerungen oder um den Versuch, die Aufklärung rund um LGBTQI+ Themen zu unterdrücken geht: Die Liste der Kritikpunkte, die viele Queers anbringen, ist lang. Besonders erschreckend ist in diesem Zusammenhang: In vielen anderen osteuropäischen Ländern sieht es nicht wirklich anders aus. Ein Blick in die Medien zeigt, dass hier noch viel Arbeit geleistet werden muss, bis es im Idealfall zu einer Art von Gleichberechtigung kommen KÖNNTE. In der letzten Zeit dominierte vor allem die ungarische Regierung mit LGBTQI+ feindlichen Verboten und Diskriminierung die Nachrichten. Immer wieder wurde in den Sozialen Netzwerken heiß diskutiert und auch hierz…
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Transsexualität in den USA

Trans-Mädchen sollen vom Sportunterricht ausgeschlossen werden Die Situation für Transsexuelle in den USA ist nicht wirklich ermutigend. Immer mehr Details verweisen darauf, dass auch in Zukunft Gesetze erlassen werden, die diesen Teil der Community stärker diskriminieren werden. Besonders erschreckend ist es unter anderem, dass beispielsweise transsexuelle Mädchen, die im US-Bundesstaat Oklahoma leben, nicht mehr am Schulsport teilnehmen dürfen, wenn ein entsprechender Gesetzesentwurf weiter durchgewunken wird. Auch die Eltern der Kinder werden hierbei mit ins Boot geholt. Denn: Sie müssen schriftlich bestätigen, dass ihr Nachwuchs auch wirklich das Geschlecht auslebt, dass es bei der Geburt „bekommen“ hat. Die Erklärung derjenigen, die sich für besagtes Gesetz, ist schnell zusammengefasst. Sie sind der Meinung, dass beim Sport eben nur „Mädchen gegen Mädchen“ und „Jungen gegen Jungen“ antreten dürften. Punkt. Von einem Blick über den Tellerrand, auch abseits des biolog…
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Hilfreiche Tipps für den Umgang mit dem Krieg

Der Ukraine Krieg geht auch an vielen Menschen aus der Community nicht spurlos vorbei. Die zahlreichen Schreckensnachrichten, die immer wieder – unter anderem auch über die Sozialen Netzwerke – verbreitet werden, hinterlassen ihre Spuren… Teilweise auch auf der Seele. Und auch wenn es mittlerweile viele Hilfsangebote für queere Geflüchtete aus der Ukraine gibt und zahlreiche Menschen auch hier in Deutschland das tun, was sie tun können, besteht die Gefahr, dass die Psyche extrem leidet. Wer bemerkt, dass er sich in einer Art „Angstkorridor“ befindet, aus dem er selbst nicht mehr herauskommt, sollte die Situation – allein auch schon der eigenen Psyche zuliebe – nicht unterschätzen. Die folgenden Tipps sind zwar nicht mit einer 100%igen Erfolgsgarantie verbunden, können teilweise aber auch oft dabei helfen, wieder ein wenig klarer zu sehen. Diejenigen, die es jedoch nicht schaffen, sich von selbst auf andere Gedanken zu bringen, sollten nicht zögern, sich professionelle Hilfe …
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Boris Johnson ist gegen Gleichberechtigung

Premierminister Boris Johnson spricht sich gegen die Gleichberechtigung von Transfrauen im Sport aus Leider fällt es immer noch vielen Menschen schwer, zu verstehen, dass Trans-Menschen nach einer geschlechtsangleichenden Operation eben als „echte Männer“ bzw. „echte Frauen“ gelten bzw. gelten sollten. Weshalb sollte ein Mensch, der beispielsweise als biologischer Mann geboren wurde, dann aber bemerkt hat, dass er eine Frau ist, nicht dieselben Rechte haben wie eine Cis-Frau? Genau für dieses Mehr als Toleranz und Gleichberechtigung sprechen sich viele Menschen aus, vor allem die LGBTQI+ Community. Sie sind der Meinung: Wer sich als Frau fühlt und auch genauso angesehen werden möchte, sollte auch das Recht haben, als Frau leben zu dürfen. Premierminister Boris Johnson sieht das etwas anders. In gewissen Bereichen sollen – seiner Meinung nach – cis- und trans Frauen nicht gleichberechtigt sein. Er ist der Ansicht, dass Trans Frauen in verschiedenen Bereichen einen körperlic…
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Britische Queers sind oft Gewalt ausgesetzt

Normalerweise sollte gerade die eigene Familie ein Ort der Zuflucht sein. Dass dem nicht immer so ist, zeigt eine Untersuchung aus Großbritannien. Denn: Laut einer aktuellen Umfrage, die von der der Anti-Missbrauchs-Organisation Galop durchgeführt wurde, wird jeder dritte (!) Queer in Großbritannien von seiner Familie aufgrund seiner sexuellen Orientierung misshandelt. Im Rahmen der Studie wurden 5.000 Menschen befragt. Das Ergebnis gibt einen erschütternden Eindruck darüber, was abseits der Öffentlichkeit passiert und mit wie viel Druck die Menschen jeden Tag aufs Neue leben müssen. Was bedeutet „Missbrauch“ in diesem Fall? Der Begriff „Missbrauch“ ist breitgefächert. Viele definieren ihn anders. Im Rahmen der Umfrage wurden hierunter körperliche Gewalt und verbale Attacken zusammengefasst. Meist waren die Täter entweder die Eltern der betroffenen Queers oder andere, nahestehende Verwandte. Auch der Blick auf das Alter der queeren Opfer macht schlicht fassungslos. So w…
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Großbritannien und die „Homo-Heilungen“

Großbritannien und das Hin und Her rund um „Homo-Heilungen“ Zuletzt sorgte die Schlagzeile für Aufsehen, dass es in Großbritannien nun doch nicht zum Therapieverbot zur „Heilung von Homo- und Bisexualität“ kommen würde. Jedoch gab es dagegen nicht nur Proteste aus der Bevölkerung, sondern auch aus Boris Johnsons eigener Partei. Deshalb sah sich Johnson nun offenbar doch noch dazu berufen, zurückzurudern. Laut einem Bericht der BBC wird das Verbot von Homoheilungen nun auch in Großbritannien kommen. Was genau wurde nun beschlossen? Nach zahlreichen Diskussionen und einem hohen Maß an Empörung darüber, dass das Therapieverbot scheinbar ad acta gelegt werden sollte, wurde am Freitag etwas bekannt gegeben, das bewirken dürfte, dass viele Queers in Großbritannien aufatmen dürften. So können wohl homo- und bisexuelle Menschen in Großbritannien tatsächlich in Zukunft vom Verbot der „Homo Heilungen“ profitieren. Denn: Auch in Großbritannien müssen sich immer noch viele queer…
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Emeli Sandé hat sich neu verliebt

Die Sängerin Emeli Sandé hat sich in eine Frau verliebt Die schottische Soul- und R&B-Sängerin Emeli Sandé hat eine turbulente Zeit hinter sich. Ihre Karriere feierte in der Vergangenheit einen Erfolg nach dem anderen. Im Privatleben sah es jedoch über einen langen Zeitraum hinweg nicht so gut aus. Nach ihrer Scheidung im Jahre 2014 litt die Singer- und Songwriterin unter Depressionen und hatte es schwer, sich neu aufzuraffen. Selbst ihre Karriere als Musikerin war akut bedroht. Vor etwa drei Jahren hatte sie unter anderem Angst davor, dass ihre Karriere zu steil nach oben gegangen sei und dass es eine logische Schlussfolgerung sei, dass der „große Erfolg“ nicht dauerhaft gehalten werden könnte. Nun können jedoch ihre Fans (und natürlich auch Emeli Sandé selbst) aber aufatmen. Denn: Es hat den Anschein, als habe die Künstlerin ihre schlimmste Phase überwunden. Und eine weitere News macht aktuell die Runde: Die 35-jährige Sängerin soll sich verliebt haben… Dieses Ma…
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