Ist Homophobie eine Menschenrechtsverletzung?

Wer sich ein wenig mit der aktuellen Situation von Queers auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass es in den Ländern der Erde und deren Umgang mit Homosexualität oft deutliche Unterschiede gibt. Während einige Nationen vergleichsweise offen damit umgehen, wenn zum Beispiel ein Mann einen Mann liebt, gibt es andere Länder, in denen Queers sogar die Todesstrafe droht. In wieder anderen Ländern ist queerer Sex „nur“ verboten und kann beispielsweise mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden. Besonders interessant ist es in diesem Zusammenhang, dass lesbischer Sex hier eine Art von „Sonderrolle“ einzunehmen scheint. Denn: Mit ihm haben weniger Menschen (und Gesetze) ein Problem. Die Regeln für Schwule sind hier weitaus strenger. Erschreckend ist vor allem die Tatsache, dass es circa 30 Länder auf der Welt gibt, in denen queerer Sex – mal mehr, mal weniger rabiat – bestraft wird. Die UN nimmt sich der Problematik an Mittlerweile befasst sich die UN mit dem Thema. Die Ver…
Weiterlesen
  • 0

Das „Don’t say gay“-Gesetz ist durch

Florida: Das „Don’t say gay“-Gesetz ist durch Es wurde lange diskutiert und mitunter auch lebhaft protestiert. Dennoch ist das Don’t say Gay Gesetz in Florida nun beschlossene Sache. Hierhinter verbirgt sich, dass es Eltern jetzt erlaubt ist, die Schule ihrer Kinder zu verklagen, wenn hier über Community Themen gesprochen wird. Letztendlich sorgte Gouverneur Ron DeSantis dafür, dass es für diese Art der Klagen jetzt eine offizielle Rechtsgrundlage gibt. Schon am 01. Juli 2022 soll es so weit sein. Dann tritt das Gesetz in Kraft. Fast hatte es den Anschein, als würde die Unterschrift des Gouverneurs gefeiert. Viele Familien waren mit ihren Kindern gekommen, die angeblich vor queeren Inhalten geschützt werden müssen. Was verbirgt sich genau hinter dem „Don’t say gay“-Gesetz? Das „Don’t say gay“-Gesetz ist einfach erklärt: Mit seiner Hilfe soll sichergestellt werden, dass an Schulen im Bundesstaat Florida nun nicht mehr über sexuelle Orientierungen oder die Identität von…
Weiterlesen
  • 0

“It’s a Sin” wurde für den Bafta Nominiert

Die Mini-Serie „It’s a Sin“ wurde für einen begehrten, britischen TV Preis nominiert Russel T. Davies verbucht mit der Mini-Serie „It’s a Sin“ wahre Erfolge. Die Serie ist gleich mehrere Male und in unterschiedlichen Kategorien für den „Bafta“ nominiert. Hierbei handelt es sich um einen der begehrtesten und bekanntesten britischen Fernsehpreise. Die zahlreichen Nominierungen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Serie scheint eben nicht nur bei den Zuschauern und Zuschauerinnen, sondern auch bei den Kritikern gut anzukommen. Im Rahmen der Verleihung dürfte es für die Mitwirkenden dann besonders spannend werden. Denn: Sie sind unter anderem in der begehrten Kategorie: „Beste Mini-Serie“ nominiert. Doch auch, wenn es hier letztendlich nicht zum Sieg reichen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch hoch, dass es in einer der anderen Kategorien klappen wird. Eine Vielzahl an Nominierungen: „It’s a Sin“ startet durch Die Nominierung als „Beste Mini-Serie“ ist nur eine…
Weiterlesen
  • 0

Kardinal Marx strebt weltoffene Kirche an

Kardinal Marx bringt in Stern Interview seine Ideen für eine weltoffene Kirche vor Kardinal Marx hat in einem Interview mit dem Stern abermals betont, wie wichtig es sei, Homosexualität nicht als Sünde anzusehen. Vielmehr sei ein Füreinander-Einstehen unabhängig vom Geschlecht möglich… Und kompatibel mit der christlichen Lehre. Dass sich der Kardinal derart modern und tolerant äußert, ist nicht neu. Erst vor Kurzem wurde er von vielen dafür kritisiert, einen queeren Gottesdienst in der bayerischen Landeshauptstadt abgehalten zu haben. Gegenüber dem Stern erklärte er nun unter anderem, wie die Zukunft der Kirche im Umgang mit queeren Menschen aussehen könnte. Seine Ambitionen: Sehr begrüßenswert, aber dennoch auch ambitioniert. Gegenwind dürfte, gerade von konservativer Seite, vorprogrammiert sein. Kardinal Marx sieht Homosexualität nicht als Sünde an Kardinal Marx‘ Meinung zum Thema ist eindeutig. Würden zwei Menschen „in Freude und in Trauer“ füreinander einstehen, e…
Weiterlesen
  • 0

Bischof zu homofreundlich?

Der Kardinal fordert Strafe für einen zu homofreundlichen Bischof   Gerade noch gab es Hoffnung, dass die katholische Kirche sich vielleicht doch endlich von ihren alten Prinzipien lösen könnte. Einer, auf den in diesem Zusammenhang große Hoffnungen gesetzt wurden, ist Bischof Georg Bätzing. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofkonferenz ist der Meinung, dass es Zeit ist, auch gleichgeschlechtliche Ehen zu schließen. Was für Freude bei den einen sorgt, stößt auf Unverständnis und Empörung bei den anderen. So auch bei Kardinal George Pell, er verlangt, dass die positiven, homofreundlichen Äußerungen des Bischofs weitgehende Konsequenzen mit sich bringen sollen. Kardinal Pell fordert Hilfe vom Vatikan Die Äußerungen des Bischofs Georg Bätzing stoßen Kardinal Pell sauer auf. Genau deswegen hat der Ex- Vatikankardinal Hilfe vom Vatikan angefordert. Dieser solle sich darum kümmern, dass die Aussagen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz bestraft werden müssen. I…
Weiterlesen
  • 0

Italiens erste “Non Binäre” Person

Italien erkennt zum ersten Mal eine nicht-binäre Person an Viele Menschen sprechen schon jetzt von einer Art Zäsur. Denn: Zum allerersten Mal überhaupt hat ein Gericht in Italien sich dazu entschlossen, die Identität eines nicht-binären Menschen anzuerkennen. Alex wurde vom Rechtsanwalt Giovanni Guercio vertreten und kann diesen ganz besonderen Erfolg für sich verbuchen. Immerhin kann nicht nur er, sondern auch die Community sich über die Hoffnung auf mehr Gleichberechtigung freuen. Die Nicht-Binärität wird anerkannt – was ist das Besondere an dem Urteil? Das aktuelle Urteil könnte insofern richtungsweisend sein, als es sich hierbei – zumindest für Italien- um eine Art Premiere handelt. Mit dem Urteil ist zudem eine besondere Auswirkung verbunden. Denn: Die Anerkennung bedeutet unter anderem, dass ein nicht-binärer Mensch – gerade mit Hinblick auf seine Rechte und eine Gleichstellung innerhalb der Gesellschaft – größere Chancen haben könnte, unter anderem nicht mehr d…
Weiterlesen
  • 0

Neuer Roman von Hanya Yanagiharas

Starautorin Hanya Yanagiharas veröffentlicht neuen Roman Nach dem Roman „Ein wenig Leben“ können sich Fans von Hanya Yanagiharas auf deren neuestes Werk freuen. Der Titel lautet „Zum Paradies“ und soll an den Erfolg von „Ein wenig Leben“ anknüpfen. Aber worum geht es eigentlich genau? Hanya Yanagiharas ist eine bekannte Journalistin und Schriftstellerin aus den USA und liebt es offensichtlich unter anderem, Tabuthemen in ihren Romanen zu thematisieren. In „Ein wenig Leben“, ein Buch, das sich auch gerade innerhalb der Community einer großen Beliebtheit erfreut, wurde das Thema Homosexualität unter Männern behandelt. Es ging unter anderem darum, darzustellen, dass sich zwei Männer ineinander verlieben können, auch wenn sie eigentlich nicht viel gemein haben. Worum geht es in dem Roman „Zum Paradies“? Keine Frage: Mittlerweile gibt es immer mehr Bücher, die sich mit dem Thema LGBTQI+ mit all seinen Facetten auseinandersetzen. Mit „Zum Paradies“ hat dieses Genre einmal m…
Weiterlesen
  • 0

Wird TikTok nun Homophob?

TikTok verringert die Sichtbarkeit der LGBTQI+ Community Diese Nachricht mag einige nicht überraschen. Schon vor einigen Jahren wurde bekannt, dass der Begriff „LGBT“ und Content, der sich auf Menschen mit einem körperlichen oder geistigen Handicap bezieht, in manchen Ländern „wie von Geisterhand“ aus den Sozialen Netzwerken verschwindet. Die ARD recherchierte nun entsprechend in Bezug auf die beliebte Plattform TikTok. Hierbei handelt es sich bekanntermaßen um eine App, in der jeder (ab 13 Jahren) kleine Videos veröffentlichen darf. Manche User möchten hier „nur“ unterhalten, aber es gibt auch viele, die Aufklärungsarbeit betreiben. Unter anderem wird die App auch von vielen queeren Menschen als eine Umgebung genutzt, in der sie sich mit anderen austauschen können. Doch scheinbar sehen das einige Verantwortliche hinter der App anders. Content, der auf bestimmte Begriffe setzt, wird oft ausgeklammert. Dieses Mal betrifft es auch Deutschland. Laut einiger Recherchen werde…
Weiterlesen
  • 0

Putin verteidigt J.K. Rowling

Der russische Präsident Putin verteidigt die Autorin J.K. Rowling Der Krieg in der Ukraine geht weiter… Unter anderem auch in den Medien. Erst kürzlich hat Wladimir Putin dem Westen vorgeworfen, die russische Kultur zerstören zu wollen. Dieses Statement nahm er auch zum Anlass, um „Harry Potter“-Autorin J. K. Rowling zu verteidigen. Er verglich das westliche Vorgehen mit den Bücherverbrennungen und der angeblich „entarteten Kunst“, von der die Nazis immer wieder sprachen. Heute ginge es darum, ein 1000 Jahre altes Land und das dazugehörige Volk zu canceln. Wieder bezugnehmend auf die Zeit des Zweiten Weltkrieges erklärte er auch, sich daran zu stören, dass oft in Filmen so getan würde, als hätten ausschließlich die USA Nazi-Deutschland befreit. Dabei hätte auch Russland hierzu einen entscheidenden Beitrag geleistet. In Russland gäbe es keinen Platz für Intoleranz. Vielmehr sei es die kulturelle Vielfalt, die unter anderem der Stolz der Gesellschaft sei. Viele Künstler ve…
Weiterlesen
  • 0