Die Mini-Serie „It’s a Sin“ wurde für einen begehrten, britischen TV Preis nominiert

Russel T. Davies verbucht mit der Mini-Serie „It’s a Sin wahre Erfolge. Die Serie ist gleich mehrere Male und in unterschiedlichen Kategorien für den „Bafta“ nominiert. Hierbei handelt es sich um einen der begehrtesten und bekanntesten britischen Fernsehpreise. Die zahlreichen Nominierungen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Serie scheint eben nicht nur bei den Zuschauern und Zuschauerinnen, sondern auch bei den Kritikern gut anzukommen.

Im Rahmen der Verleihung dürfte es für die Mitwirkenden dann besonders spannend werden. Denn: Sie sind unter anderem in der begehrten Kategorie: „Beste Mini-Serie“ nominiert. Doch auch, wenn es hier letztendlich nicht zum Sieg reichen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch hoch, dass es in einer der anderen Kategorien klappen wird.

"It’s a Sin" wurde für den Bafta Nominiert

Eine Vielzahl an Nominierungen: „It’s a Sin“ startet durch

Die Nominierung als „Beste Mini-Serie“ ist nur eine von vielen Kategorien, in deren Zusammenhang es im Rahmen der Verleihung für die Macher und Mitwirkenden von „It’s a Sin“ spannend werden dürfte. Ebenfalls wurden Olly Alexander (Ritchie) und Lydia West (Jill) als „Bester Hauptdarsteller“ und „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert. Zudem dürfen sich noch weitere Kollegen aus der Crew Hoffnungen auf einen Bafta in der Kategorie „Beste*r Nebendarsteller*in“ machen.

Wie das Ganze dann schlussendlich ausgeht, wird sich am 08. Mai 2022 zeigen. Dann werden die Preise im Rahmen einer wunderschönen Galaverleihung vergeben.
Und selbst, wenn „It’s a Sin“ nicht in allen Kategorien, in denen die Serie nominiert wurde, einen Preis abräumen kann, kann die Serie schon jetzt bereits viele Auszeichnungen und Preise vorweisen. So wurde sie unter anderem bei den British LGBT Awards, den Monte-Carlo Television Awards und den Seoul International Drama Awards mit Auszeichnungen bedacht. Allein hieran zeigt sich, dass das Interesse der TV Community an dem wichtigen Thema, das die Serie behandelt, immer wieder steigt… Und sicherlich auch in Zukunft nicht abreißen wird.

Worum geht es eigentlich in „It’s a Sin“?

Die Serie „It’s a Sin“ wurde von dem britischen Regisseur Russel T. Davies produziert und ist in fünf Episoden gegliedert. Die Geschichte spielt in den 1980er Jahren. Alles dreht sich dabei um drei schwule Männer, die in London leben. Hier bestreiten sie den Alltag in einer Wohngemeinschaft mit Jill, ihrer besten Freundin.

Ein besonderes Thema, das im Rahmen der Handlung mal mehr, mal weniger unverblümt angesprochen wird, ist AIDS. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die Krankheit vor allem in den 1980er und 1990er Jahren auch in England weitverbreitet war. Zudem gab es viele Gerüchte, die in diesem Zusammenhang vor allem die Community belasteten.

In der Serie werden die ersten Fälle aus den USA bekannt. Doch irgendwann erreicht das HI-Virus auch England und stellt das Leben der drei offen lebenden Homosexuellen auf den Kopf. Oft entsteht der Eindruck, bei „It’s a Sin“ handele es sich in gewisser Weise auch um eine Art „Herzensprojekt“ vieler Schauspieler. Denn: Unter anderem haben sich auch berühmte queere Künstler zu einem Gastauftritt entschlossen. Einer der Bekanntesten unter ihnen ist Patrick Harris („How I met your Mother“).

Nun bleibt abzuwarten, ob der Bekanntheitsgrad von „It’s a Sin“ in den kommenden Wochen noch weiter steigen wird. Doch auch so kann in Bezug auf die Serie sicherlich schon jetzt in vielerlei Hinsicht von einem Erfolg gesprochen werden.

 

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