Die Studie zum Hate Speech

Schweizer Studie zu Hate Speech erschreckt Dass das Internet kein „rechtsfreier Raum“ ist, wurde in der Vergangenheit schon öfter betont. Genau das scheint viele Menschen jedoch nicht davon abzuhalten, andere aufgrund ihres Aussehens oder ihrer sexuellen Orientierung zu diskriminieren und zu beleidigen. Mit dem Thema Hate Speech hat sich unlängst auch ein JAMESfocus-Bericht der ZHAW und der Swisscom auseinandergesetzt. Die Ergebnisse erschrecken und zeigen, wie präsent der Hass im Internet mittlerweile geworden ist. So gab etwa die Hälfte der Befragten an, öfter pro Woche mit Hate Speech konfrontiert zu werden. Vor allem in der Gruppe der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren ist das Problem weitverbreitet. Mädchen bzw. Frauen sind öfter betroffen. Sexuelle Orientierung bei Hate Speech auch ein Thema Wer eine Untersuchung zum Thema Hate Speech ins Leben ruft, stellt sich selbstverständlich auch die Frage, weshalb überhaupt „gehatet“ wird. Die LGBTQI+ Communi…
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Lil Nas X – Album erscheint am 17.09.2021

Lil Nas X twittert von neuem Album Wer an selbstbewusste, queere Rapper denkt, hat oft unweigerlich einen Namen im Kopf: Lil Nas X! Der Künstler ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen – weder im „echten Leben“ noch in seinen Songs. Umso mehr dürfte es seine Fans freuen, dass es nun offensichtlich bald neue Songs geben wird. Denn: Lil Nas X hat getwittert, dass sein Album am 17.09.2021 erscheinen wird. Nach „Old Town Road“ und „Montero (Call me by your name)” dürfte einem Fortschreiben der Erfolgsgeschichte nichts mehr im Wege stehen. Der Tweet im Detail Am Donnerstag war es so weit: der Tweet, in dem auf Lil Nas Xs Album verwiesen werden sollte, ging online. Doch Lil Nas X wäre nicht Lil Nas X, wenn er einfach nur auf das Veröffentlichungsdatum hingewiesen hätte. Vielmehr richtet er klare Worte an seine Fans und erklärt unter anderem, dass es für ihn eine Art Therapie gewesen sei, an dem Album zu arbeiten. Der Künstler, der ansonsten eigentlich sehr s…
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OnlyFans rudert zurück

Rund um die Plattform OnlyFans bleibt es weiterhin spannend. Erst kürzlich wurde bekannt, dass erotische Inhalte hier eigentlich – ab Oktober – keine Rolle mehr spielen sollten. Die Plattform plante, sich entsprechend zu distanzieren. Nun scheinen sich jedoch wiederrum Änderungen zu ergeben. Denn: angeblich soll es weiterhin erlaubt sein, entsprechenden Content zu verbreiten. Doch wie kommt es eigentlich zum plötzlichen „Meinungswechsel“? Und wie sicher ist es, dass die Nutzer von OnlyFans weiterhin sexy Inhalte anschauen können? Fragen über Fragen… Ein paar können jedoch schon jetzt beantwortet werden. Viele Nutzer von OnlyFans kritisierten das Vorgehen Für viele Menschen war klar, was sie bei OnlyFans erwartete bzw. wofür die Plattform stand. Hier wurde verstärkt auf nackte Haut und sexy Inhalte gesetzt. Gegen Bezahlung war es den Nutzern so möglich, ihre Gedanken in erotischer Hinsicht ein wenig schweifen zu lassen. Was für die einen jedoch lediglich Spaß darstel…
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GZSZ Schauspieler setzen ein Zeichen

Schauspieler und Schauspielerinnen aus der Soap GZSZ setzen ein Zeichen gegen Homophobie In einer Zeit, in der Homophobie für viele Menschen leider immer noch eine Bedrohung darstellt, haben sich die Macher von GZSZ dazu entschlossen, ein besonderes Zeichen zu setzen. Unter dem Hashtag „#nichtsgegenheteros“ konfrontieren sie die Zuschauer mit Aussagen, mit denen sich eigentlich Queers auseinandersetzen müssen. Gerade dann, wenn sie jedoch umgedreht werden und sich an Heteros richten, wird deutlich, wie seltsam diese eigentlich sind. Was im ersten Moment zum Schmunzeln anregt, hat eigentlich einen ernsten Hintergrund. Unter anderem ist die Kampagne auf Facebook und auf Instagram zu setzen. Beteiligte und Aussagen in der Übersicht Unter anderem wirken Ulrike Frank und Valentina Pahde bei der Kampagne mit. Frank spricht genau den Satz aus, den sicherlich so gut wie jeder Single-Queer – wenn auch „ein wenig anders“ - in seinem Leben schon mindestens einmal gehört hat: …
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BILD TV befasst sich mit LGBTQI+

Im Programm des neuen BILD TV Senders befasste man sich mit LGBTQI+ Viele Leser hatten bereits darauf gewartet, nun erblickte BILD TV, der Fernsehsender zur Zeitung das Licht der Medienwelt. In einer Talkshow, unter anderem mit Thomas Gottschalk, wurde unter anderem über das Thema LGBTQI+ gesprochen. Und einmal mehr zeigte sich, wie sehr die Meinungen hier auseinanderzugehen scheinen. Zusammengefasst setzte man sich mit der Frage auseinander, ob sich die Mitglieder der LGBTQI+ Community vernachlässigt bzw. nicht beachtet vorkommen könnten, die eben nicht in das „Raster“ „schwul“ oder „lesbisch“ fallen, und daher im allgemeinen Sprachgebrauch oft weniger erwähnt werden. Häufig ist von den „Schwulen und Lesben“ die Rede. Pansexuelle, transsexuelle Menschen und alle anderen geraten hierbei durchaus ein wenig in Vergessenheit. Apropos: Dass zumindest der Chefredakteur der BILD kein Problem damit hat, an alten Formulierungen festzuhalten, zeigte sich schon zu Beginn der Disku…
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Prince Charming – Staffel 3 – Folge 3

Prince Charming Folge 3: es wird geküsst und emotional Spätestens mit der dritten Folge der dritten Staffel ist klar: bei dem ein oder anderen Kandidaten sind schon jetzt tiefere Gefühle im Spiel. Es wird nicht nur geküsst, sondern auch geweint – zu guter Letzt entschied sich auch noch ein Kandidat, die Show freiwillig zu verlassen. Kurz: die Ereignisse überschlugen sich einmal mehr. Spoilerwarnung: Wer nicht wissen will, wie es bei Prince Charming weitergeht, weil er sich auf TVNOW beim Streamen selbst ein Bild machen möchte, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen! Allen anderen: viel Spaß! Die Folge startet mit einem Gruppendate Mittlerweile haben sich die Reihen bei Prince Charming ein wenig gelichtet. Aktuell, zum Beginn der dritten Staffel rund um den Prinzen Kim, kämpfen noch 14 Männer um den Sieg und damit auch um das Herz des „Mr. Charming“. Dass die Stimmung zwischen den Beteiligten deutlich lockerer geworden ist, zeigt sich spätestens beim Gruppenda…
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Gays dürfen in Israel nun Blut spenden

Israelische schwule (und bisexuelle) Männer dürfen nun auch Blut spenden Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und Toleranz! In Israel ist es schwulen/ bisexuellen Männern nun offiziell auch erlaubt, Blut zu spenden… Ganz ohne privates Hinterfragen und Unterstellungen. Bisher wurden die Betroffenen vor Ort immer gefragt, ob sie im letzten Jahr Sex mit einem Mann hatten. Wurde die Frage mit „Ja!“ beantwortet, wurden sie von der Blutspende ausgeschlossen und dementsprechend auf unglaubliche Weise diskriminiert. Mittlerweile hat sich hier einiges getan. Nun erkundigen sich die Verantwortlichen vor Ort lediglich, ob die Blutspender in den vorherigen drei Monaten „hochriskante sexuelle Beziehungen mit einem neuen Partner oder einer neuen Partnerin“ hatten. Neue Vorgehensweise wird vom israelischen Gesundheitsminister unterstützt Selbstverständlich hat sich mittlerweile auch schon der israelische Gesundheitsminister zu Wort gemeldet. Er hat sich se…
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Die Queerfreundlichsten Urlaubsorte

Nach den Sommerferien, vor den Herbstferien: Queerfreundliche Urlaubsorte Queers, die Lust darauf haben, die nächsten Ferien zu planen, fragen sich möglicherweise, wo LGBTQs besonders willkommen sind. Händchenhalten unter gleichgeschlechtlichen Paaren ist nicht überall gern gesehen. Umso besser, wenn von Vornherein ein wenig geplant wird, um herauszufinden, wo einem entspannten Urlaub eigentlich nichts mehr im Wege steht. Die folgenden Tipps helfen dabei, sich hier einen ersten Überblick zu verschaffen. Egal, ob allein oder in der Gruppe: an diesen Destinationen fühlen sich in der Regel alle wohl und sind willkommen! Urlaubsidee Nr. 1: Ibiza Die Baleareninsel Ibiza gilt als offen, tolerant und unglaublich vielseitig. Möglicherweise liegt dies unter anderem auch an der „Hippie-Vergangenheit“ der Insel? Egal, weshalb die Situation aktuell so gay-freundlich ist: Menschen aus aller Welt wissen das besondere Flair, das übrigens nicht nur die bekannte Altstadt zu bieten hat…
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Lauterbachs Empfehlung zum CSD

Karl Lauterbach empfiehlt Ungeimpften, nicht zum CSD zu kommen Die letzten Vorbereitungen für den Kölner CSD laufen. Nun hat sich SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zu Wort gemeldet. Er spricht sich dafür aus, dass diejenigen, die bisher noch keinen vollständigen Impfschutz haben, nicht am CSD teilnehmen sollen, da das Infektionsrisiko zu hoch sei. In einem Interview mit T-Online verwies er unter anderem auf die Gefahren, die die Delta Variante des Virus‘ mit sich bringen würde. Im Idealfall sollten daher alle, die vor Ort sein werden, entweder geimpft, getestet oder genesen sein. Ansonsten sei eine solche Veranstaltung nur schwer zu verantworten. Angst vor den Folgen eines vollen CSD? Karl Lauterbach war in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik geraten, da er laut vielen Kritikern die Situation rund um Corona, Regeln und Co. zu schwarz sehen würde. Der Gesundheitsexperte hält jedoch an seiner Meinung fest, indem er unter anderem darauf hinweist, welche …
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