Die „neverending story“ der katholischen Kirche

Die katholische Kirche und ihre Meinung zu Trans-Personen – eine „neverending story“ Während in anderen Teilen der USA in der evangelisch-lutherischen Kirche ein transsexueller Bischof ins Amt gewählt wurde, müssen Katholiken offensichtlich noch sehr lange auf diese Art von Gleichberechtigung warten. Unter anderem war es Bischof Michael Francis Burbidge, der im Rahmen der Diskussionen rund um Diversity und Kirche bzw. Glauben erneut Öl ins Feuer goss. Burbidge ist seit einiger Zeit Bischof des Bistums Arlington. Er erklärte unlängst, dass es Transsexualität nicht gäbe und löste damit innerhalb der LGBTQI+ Community viel Unverständnis aus. Das Dokument zu seinen Aussagen wurde auf der Homepage der Diözese von Arlington veröffentlicht. Schon in den ersten Zeilen zeigt sich, wie fixiert der Bischof in seiner Meinung rund um die bereits oft zitierte „Gender Ideologie“ zu sein scheint. Allein der Satz: „This situation presents a serious challenge for all members of the Church be…
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Transsexueller Bischof betritt sein Amt

Der erste transsexuelle Bischof tritt sein Amt an Schon vor einigen Wochen wurde in der Sierra-Pacific-Synode ein neuer Bischof gewählt. Das Besondere: es handelte sich um die transsexuelle Person Megan Rohrer. Die evangelisch-lutherische Kirche soll weit mehr als drei Millionen Mitglieder haben und ist in Amerika dementsprechend populär. Dass hier mit Rohrer nun der erste transsexuelle Mensch in das hohe Amt gewählt wurde, kann in gewisser Weise als Meilenstein angesehen werden. Unter anderem auch deswegen, weil auch führende Personen innerhalb der Kirche hinter der Wahl stehen und keine Zweifel daran lassen, dass sie den neu gewählten Bischof unterstützen. Im Rahmen der entsprechenden Feierlichkeiten wurde hier mit der Einführung in das Bischofsamt in gewisser Weise eine neue Ära eingeläutet. Wie offen die evangelisch-lutherische Kirche in den USA mit der Transsexualität ihres neuen Bischofs umgeht, zeigt sich unter anderem darin, dass am „großen Tag“ unter anderem …
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Geschmacklose Plakate in der Schweiz

In der Schweiz werben Ehe für alle-Gegner/-innen mit geschmacklosem Plakat Bald ist es so weit: Die Schweizer Bevölkerung wird über die heiß diskutierte Ehe für alle abstimmen. Um noch möglichst viele Gegner zu überzeugen, setzte das konservative Lager nun auf ein mehr als geschmackloses Plakat. Es zeigte einen Untoten und den Schriftzug „Kinder mit einem Toten – Ehe für alle nein“. Die Botschaft: Regenbogenfamilien könnten ihren Kindersegen einem toten Menschen zu verdanken haben. Dass die Gegner der Ehe für alle auf derartige emotional aufgeladene Botschaften setzen, ist nicht neu. Die Frage ist, inwiefern es ihnen tatsächlich gelingen könnte, mit einer derartigen Form von „Werbung“ Stimmen zu generieren. Die Schweizer Städte gehen aktuell individuell mit dem Motiv um. Während es in Genf entfernt bzw. überklebt werden musste, darf in Zürich noch an prominenter Stelle, am Hauptbahnhof, damit geworben werden. Einige Menschen beschweren sich über die Zombie Darstellu…
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Steven Epprecht hat sich geoutet

Model und Influencer Steven Epprecht hat sich auch geoutet Und wieder einmal ist die Welt um ein mutiges Outing reicher. Dieses Mal hat sich Model und Influencer Steven Epprecht getraut, sein „Ja, ich bin schwul!“ mit der Welt zu teilen. Auch wenn er hierfür andere Worte fand: Die Botschaft war mutig, selbstsicher und strotzte nur so vor persönlichem Glücksgefühl. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das Model direkt betont, dass es ihm wichtiger ist, er selbst zu sein als das, was die Follower von ihm halten. Ein wichtiges Statement, das den/ die ein oder andere/n inspirieren dürfte. Wer ist Steven Epprecht? Steven Epprecht ist vor allem in der Schweiz erfolgreich, konnte sich aber auch hierzulande schon einen Namen machen. Er freut sich über mehr als 328.000 Abonnenten auf Instagram und postet hier regelmäßig Content zu den unterschiedlichsten Themen… Vor allem viele Informationen zu Lifestyle und Ernährung. Der Post, der in den letzten Tagen au…
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Schuhtrends für den Herbst

Die Tage werden kürzer und die Garderobe ändert sich. Für viele ist der Herbst die schönste Zeit des Jahres. Unter anderem auch deswegen, weil nun ausgedehnten Spaziergängen durch die bunte Natur nichts mehr im Wege steht. Damit der Komfortfaktor nicht auf der Strecke bleibt, braucht es hierzu natürlich unter anderem auch das passende Schuhwerk. Dieses sollte nicht nur stabil und robust sein, sondern auch optisch überzeugen. Die kommende Saison beweist, dass das Motto „Es kommt alles wieder!“ durchaus im Bereich der Mode nicht aus der Luft gegriffen ist. Im Gegenteil! Das ein oder andere Highlight dürfte modebewussten Menschen schon mindestens einmal über den Weg gelaufen sein. Mit den folgenden Trends befinden sich Männer im Herbst 2021 auf der sicheren Seite.   Schuhtrends Nr. 1: Retro Sneakers Der Herbst ist definitiv nicht nur grau und trist. Sind es nicht vor allem die letzten warmen Tage, die diese Jahreszeit so perfekt machen? Aufgrund der teilweise i…
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Die gefährlichsten Dating Fehler

Viele Männer kennen das Problem: sie Daten und Daten und finden einfach nicht den passenden Gegenpart beim Dating. In vielen Fällen lässt sich dies jedoch nicht mit dem berühmten Zufall, sondern mit klassischen Fehlern beim Daten begründen. Viele Abläufe passieren hierbei auf einer unbewussten Ebene, sorgen aber dafür, dass sich das Gegenüber nicht wohlfühlt (oder zumindest kein Interesse an einem zweiten Date hat). Wer sich jedoch ein wenig Zeit nimmt, um sich mit dem eigenen Flirt verhalten auseinanderzusetzen, erkennt schnell, dass sich einige Fehler vermeiden lassen. Eine grundsätzliche Garantie gibt es natürlich dennoch nicht. Aber: die Chancen auf einen leidenschaftlichen Flirt (oder mehr) können zumindest gesteigert werden, wenn das eigene Verhalten hinterfragt wird. Die folgenden Fehlern können der Grund dafür sein, dass er sich nach Date Nr. 1 nicht mehr meldet. Fehler Nr. 1: ausgiebige Gespräche über den Ex Keine Frage: sicherlich möchte jeder ein wenig üb…
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Die besten queeren Filme für den Herbst

Für viele stellt es das Maximum an Entspannung dar, sich an einem regnerischen Herbstnachmittag auf die Couch zu kuscheln, die Außenwelt zu vergessen und zusammen mit dem Schatz einenqueeren Film anzuschauen. Aktuell besteht definitiv kein Mangel an Nachschub. Vor allem der Bereich der queeren Filme hat ein echtes Revival erfahren. Doch welche Streifen lohnen sich besonders? Welche Handlung überzeugt? Und welcher Film schafft die Basis für einen Mix aus Drama, Action und Liebe? Die folgenden Inspirationen können weiterhelfen. (Die Reihenfolge der aufgeführten Tipps stellt keine Bewertung dar, sondern ist rein zufällig gewählt.) Tipp Nr. 1: I am Samuel „I am Samuel” erzählt die Geschichte eines schwulen Mannes, der in Afrika lebt. Er und sein Partner leiden darunter, dass Homosexualität in Kenia noch als Straftat angesehen wird. Wer „erwischt“ wird, muss mit einer Gefängnisstrafe von mehreren Jahren rechnen. Doch nicht nur das Gesetz scheint gegen Samuel und s…
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Im Kampf gegen das Anti-LGBTQ-Gesetz

Ungarn: Kreative Gegenwehr zu Anti LGBTQI+ Gesetzen Die Entscheidung der Regierung von Ungarn, Kinder und Jugendliche vor queeren Inhalten in Büchern und Zeitschriften zu schützen, zog und zieht weite Kreise. Nun wurde jedoch sicherlich eine der kreativsten Protestaktionen ins Leben gerufen. Es wird weder demonstriert, noch geschimpft. Vielmehr zeigen die Verantwortlichen hinter dem Buch „Das schönste Kleid der Welt“, wie es möglich sein kann, die Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Was steckt hinter dem Buch? Die ursprüngliche Fassung des Buchs „Das schönste Kleid der Welt“ wurde auf Deutsch geschrieben. Hier dreht sich alles um Anna. Das Mädchen sieht für den Rest der Welt jedoch aus wie ein Junge. Daher wird sie von ihren Freunden auch einfach nur „Paul“ genannt. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern einfach deshalb, weil sie es nicht besser wissen. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern bei genauer Betrachtung auch a…
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Puschmann und Lars sind getrennt

Puschmann und sein Lars haben sich schon wieder getrennt Irgendwie klingt es ein wenig nach Déjà-vu: Nicolas Puschmann, der erste schwule Bachelor der TV Geschichte, und sein Schatz Lars sind nicht mehr zusammen. Die beiden haben sich – nun mittlerweile schon zum zweiten Mal – getrennt. Nicolas gab ein entsprechendes Statement auf seiner Instagram Seite ab. Laut seiner Aussage habe es schon einige Zeit Gerüchte zum Thema gegeben. So sei er schon öfter darauf angesprochen worden, ob bei ihm und Lars alles in Ordnung sei. Auf die Information, dass sich die beiden getrennt haben, folgt jedoch auch ein wichtiges Detail: Sie seien im Guten auseinandergegangen und es sei kein „böses Blut“ geflossen. Weitere Informationen sind jedoch (noch?) nicht bekannt. Lars und Nicolas - Offensichtlich kein Rosenkrieg Auch wenn die Trennung für beide sicherlich schwer sein mag, fällt auf, dass das Posting es Ex-Prince Charming sehr harmonisch wirkt. Gleichzeitig bittet Puschmann da…
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