Rechte greifen das Festival “Pride in Park” an

Im US Bundesstaat Idaho wollten Rechte LGBTQIA+ Fest angreifen Das Festival „Pride in Park“ erfreut sich in den USA, genauer gesagt in Idaho, einer besonderen Beliebtheit. Jedes Jahr treffen sich hier Queers – unter anderem auch aus anderen US-Bundesstaaten – um hier zu feiern und auf den Wunsch nach mehr Sichtbarkeit aufmerksam zu machen. 2022 kam es nun jedoch zu einem Zwischenfall, bei dem – dank des beherzten Eingreifens der Polizei – Schlimmeres verhindert werden konnte. Mehr als 30 Angehörige einer rechten Gruppierung wollten das Festival stürmen. Was war beim Pride in Park passiert? Laut den Angaben der Polizei wurden im US Bundesstaat mehr als 30 Menschen, die sich einer rechten Gruppe zugehörig fühlen, festgenommen worden. Sie sollen geplant haben, das Pride in Park Festival zu attackieren. Dass die Beamten überhaupt so schnell eingreifen konnten, war nicht nur großen Glück, sondern ist auch dem beherzten Eingreifen eines Anwohners zu verdanken. Dieser me…
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Sebastian Vettel wünscht sich Schwulen Fahrer

Formel-1: Sebastian Vettel hätte nichts gegen schwulen Fahrer Viele Mitglieder der Community dürften sich einig sein: Die Welt des Sports könnte mehr tolerante Fahrer wie Sebastian Vettel gebrauchen. Mit seinem letzten Statement hat der Rennfahrer voll ins Schwarze getroffen. Der viermalige Weltmeister zeigte schon öfter seine Offenheit und Toleranz gegenüber der queeren Community. Erst 2021 trug Vettel beim Großen Preis von Ungarn sowohl einen Mundschutz in Regenbogenfarben als auch ein Oberteil im selben Stil mit der Aufschrift „Same Love“. Das Feedback, das er hierfür bekam, war nicht durchweg positiv. Vor allem in Ungarn selbst störte man sich damals an seinem Statement. Aber: Genau das scheint ihn nicht davon abzuhalten, seine Botschaft weiter in die Welt zu tragen. Vor Kurzem machte Sebastian Vettel deutlich, dass er nichts dagegen hätte, gegen einen homosexuellen Kontrahenten anzutreten. Zudem sähe er nur Vorteile, wenn ein schwuler Rennfahrer in die Formel-1 kom…
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Das erwartet euch im Pride Month

Pride Month: Das erwartet die Besucher auf den verschiedenen CSDs im Juni Aktuell feiert die queere Community (und alle, die sich mit ihr verbunden fühlen) den Pride Month. Seit einiger Zeit werden im Juni eines jeden Jahres viele verschiedene Veranstaltungen zelebriert – unter anderem auch der CSD. In einigen Städten wurde dieser bereits abgehalten, doch viele haben sich dieses besondere Highlight für den Pride Month aufgehoben. Nachdem die einschlägigen Events coronabedingt in der Vergangenheit ausfallen mussten, freut sich die LGBTQIA+ Community einmal mehr darauf, ihre Vielfalt zu zeigen und der Gesellschaft zu beweisen, dass es noch weitaus mehr als „nur“ den cis-Standard gibt. Doch was hat der CSD in den verschiedenen Städten zu bieten und welchen Christopher Street Day sollte man unter keinen Umständen verpassen? Und überhaupt: Warum gibt es diesen besonderen Tag eigentlich? Was steckt hinter dem Christopher-Street-Day? Tatsächlich ist der Begriff „Christ…
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Alles zur Wiener Regenbogenparade 2022

Die Wiener Regenbogenparade zieht mehr als 250.000 Menschen an Am Samstag fand in Wien – nach coronabedingter Zwangspause – die berühmte Regenbogenparade statt. Endlich war es wieder möglich, eine Pride in der österreichischen Hauptstadt zu feiern. Und es ist nicht übertrieben, zu behaupten, dass diese zu einem vollen Erfolg wurde. Besonders interessant war einmal mehr, dass es nicht nur Queers waren, die sich zur Community bekannten. Auch viele Menschen, die sich mit der Szene verbunden fühlen, waren vor Ort, um genau das zu zeigen. In den Sozialen Netzwerken kursiert sogar das Gerücht, die Regenbogenparade des Jahres 2022 sei die größte ihrer Art überhaupt gewesen. Das diesjährige Motto lautete „Pride against hate – make love, not war“ und war dementsprechend nicht nur extrem wichtig, sondern wahrscheinlich aktueller denn je. Motto verweist unter anderem auf die Situation von Queers aus der Ukraine Es ist kein Geheimnis, dass auch viele Queers aus den Kriegsgebie…
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Diversity nun auch bei “Unter Uns”

Diversity ist auch bei Unter Uns ein Thema Achtung! Wer die betreffende Folge noch nicht gesehen hat und nicht gespoilert werden möchte, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen! Der offen schwule Jo Weil spielt in Unter Uns die Rolle des Dominik. Nun wird dieser im Rahmen einer PK als transsexuell geoutet. „Fremdoutings“ gehören für die Betroffenen mit zu den negativsten Erlebnissen ihres Lebens. Daher ist es umso wichtiger, hier zu sensibilisieren und Menschen zu vermitteln, dass es wichtig ist, dass jede und jeder diesen bedeutenden Schritt selbst geht. „Ich wurde im Körper einer Frau geboren.“ Dass Dominik trans ist, wissen die Fans der Serie schon seit einigen Folgen. Eva, für die sein Herz schlägt, jedoch noch nicht. Stattdessen sorgt sie sich darum, dass Dominik heimlich mit einer gewissen Valerie verheiratet sei, die in New York leben könnte. Um hier Klarheit zu erhalten, engagiert sie einen Privatdetektiv, entscheidet sich jedoch dazu, dessen Ergebnisse doc…
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Es gibt einen neuen Doctor Who

Doctor Who: Die nächste Regeneration steht fest Doctor Who Fans sind immer wieder aufgeregt, wenn „The Doctor“ sein Aussehen und damit auch sein Wesen verändert. Seit der Wiederaufnahme der Serie haben schon mehr als 13 verschiedene Gesichter den Timelord aus Gallifrey dargestellt - die Regenerationen aus alten Zeiten nicht eingerechnet. Letzten Sommer gab Jodie Whittaker bekannt, die Serie zu verlassen. Seitdem warten Whovians gespannt auf den Nachfolger oder der Nachfolgerin. Mit Whittaker bekam der Doctor zum ersten Mal ein weibliches Gesicht und schaffte es nach wie vor, Fans aus nahezu allen Generationen zu begeistern. Doch nun wird es Zeit eine neue Ära einzuläuten. Aber wie? Die Gerüchteküche brodelt und das neue Dr. Who Gesicht könnte für eine echte Sensation sorgen. Erster homosexueller Doctor? Nachdem die erste weibliche Regeneration mit der T.A.R.D.I.S. durch die verschiedenen Galaxien gereist war, wird die nächste Regeneration von dem Schauspieler Ncuti Ga…
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Immer mehr Hassverbrechen in der Schweiz

Hassverbrechen gegen LGBTQIA+ in der Schweiz werden mehr Vor Kurzem wurde der aktuelle Hate Crime Bericht für die Schweiz veröffentlicht. Die Ergebnisse, die sich hieraus ablesen lassen, sind erschreckend. Denn: Auch wenn sich in der Schweiz mittlerweile viel in Bezug auf Gleichberechtigung, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Ehe für alle, getan hat, kann nicht unter den Tisch gekehrt werden, dass die Hassverbrechen gegen Queers im Land massiv zugenommen haben. Die Ergebnisse des Hate Crime Berichts in Zahlen Die Statistik zeigt, dass es immer mehr Hassverbrechen gegenüber Queers in der Schweiz gibt. Unter anderem wurden mehr als 90 Meldungen an der LGBT+ Helpline entgegengenommen. Die Zahl hat sich damit – im Vergleich zum Jahr 2020 - mehr als verdoppelt. Hinzu kommt, dass es sich hierbei natürlich „nur“ um die Verbrechen handelt, die bekannt sind. Die Dunkelziffer ist – gerade im Bereich LGBTQIA+ Gewalt – sehr hoch. Viele Opfer trauen sich nicht, sich bei der Poli…
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Deutschland und England setzen zeichen

Die deutsche und die englische Nationalmannschaft haben ein Zeichen gegen Homophobie und Rassismus gesetzt Vor und während des Länderspiels zwischen Deutschland und England setzten beide Teams ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Homophobie. Bevor das Spiel in der Allianz Arena angepfiffen wurde, gingen alle 22 Spieler auf die Knie. Der Kniefall stellt bekanntermaßen im Sport mittlerweile ein Zeichen gegen Rassismus dar. Doch nicht nur die beiden Teams entschieden sich dafür, klar Stellung zu beziehen. Auch der eingesetzte Schiedsrichter der Partie, Carlos del Cerro Grande, schloss sich der Aktion an. Hintergrundinfo: Die britische Nationalmannschaft nutzt jedes Länderspiel, um auf diese Weise auf das Problem von Rassismus und Homophobie im Sport aufmerksam zu machen. Hierbei spielt es keinerlei Rolle, ob sich die gegnerische Mannschafft anschließt oder nicht. In der Allianz Arena konnten die Briten auf die Unterstützung der deutschen Nationalelf zählen. Die Botschaf…
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Alles zum IDAHOBIT 2022

Viele Aktionen zum IDAHOBIT 2022 Der 17. Mai ist der Tag gegen Homophobie. Am diesjährigen IDAHOBIT wurde unter anderem von Justizminister Buschmann betont, dass der Schutz vor Diskriminierung erhöht werden soll. Um die Solidarität mit der Community nach außen zu zeigen, wurden an zahlreichen Gebäuden Regenbogenfahnen aufgehangen. Zum ersten Mal fand der IDAHOBIT übrigens im Jahr 2005 statt. An diesem Tag soll daran erinnert werden, dass sich die WHO im Jahr 1990 dazu entschied, Homosexualität nicht mehr als Krankheit aufzuführen. Rund um den 17. Mai geht es jedoch um mehr als „nur“ darum, sich gegen Homophobie auszusprechen. Unter anderem soll auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass auch Menschen, die zum Beispiel bi-, trans- oder intersexuell sind, unter Diskriminierung leiden. Die Aktionen und Statements, die rund um den diesjährigen IDAHOBIT eine wichtige Rolle gespielt haben, kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Im Folgenden werden nur einige der zah…
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