Das Interview mit Tom Hanks

Tom Hanks würde seine Rolle in „Philadelphia” heute ablehnen Es war der Film, der eine ganze Generation geprägt hat und gleichzeitig das Werk, dass das Augenmerk auf ein besonders wichtiges Thema lenkte, mit dem sich viele nicht auseinandersetzen wollten. „Philadelphia“ rührte viele Menschen zu Tränen und war sicherlich das, was viele als einen „Blick über den Tellerrand“ bezeichnen würden. Plötzlich bekamen die Aids-Erkrankten ein Gesicht… Und auch noch ein (auch heute noch) sehr bekanntes. Umso erstaunlicher scheint es, dass Tom Hanks selbst kürzlich in einem Interview mit dem New York Times Magazine verlauten ließ, dass er seine Rolle von damals nicht mehr spielen würde. Aber warum eigentlich nicht? Tom Hanks und seine schwule Rolle In „Philadelphia“ spielte Tom Hanks einen schwulen Mann, der sich mit Aids infiziert hatte und sein Leben lassen musste. Heute ist er der Meinung, dass es unpassend wäre, eine solche Rolle erneut anzunehmen. Der Grund: Er ist nicht der Me…
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Angriff auf einen queeren Gottesdienst

Zürich: Angriff auf queeren Gottesdienst – was ist bisher bekannt? Vor ein paar Tagen wurde in Zürich ein Pride Gottesdienst gefeiert. In diesem Zusammenhang kam es zu einer homophoben Tat. Eine Gruppe von Männern, die allesamt vermummt und komplett in Weiß gekleidet waren, stürmten den queeren Gottesdienst, der zu dieser Zeit gerade in der Kirche St. Peter abgehalten wurde. Schlussendlich konnten die Angreifer in die Flucht geschlagen werden. Aber: Der Schock bleibt. Bisher ist noch nicht klar, wer sich hinter dem Übergriff verbirgt. Die Polizei hat jedoch bereits die Ermittlungen aufgenommen. Einschlägige Statistiken zu Hassverbrechen gegen die queere Community, die von der Polizei selbst geführt werden, gibt es in der Schweiz nicht. Einige Queer Organisationen haben es sich jedoch zur Aufgabe gemacht, die Verbrechen nachzuhalten. Kommen die Täter aus der rechten Szene? Da die Täter die Kirche komplett vermummt stürmten, ist bisher noch nichts über sie bekannt. Wer si…
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Prince Charming geht in die 4. Staffel

Wer ist der aktuelle Prinz? Das beliebte Queer Format „Prince Charming“ geht in die vierte Runde und der Mann, dessen Herzen die Kandidaten erobern wollen, steht auch schon fest. Es handelt sich um einen Berliner Fabian Fuchs, der im Management eines Internetunternehmens arbeitet. Der attraktive Single Mann sucht auf Rhodos in Griechenland die Liebe seines Lebens. Wie das Ganze ausgehen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass das Glück, das in Dating Shows dieser Art gefunden werden kann, nicht zwangsläufig von Dauer ist. Es gibt jedoch auch einige, wenige Gegenbeispiele, die beweisen, dass es – zumindest für einen gewissen Zeitraum – möglich ist, hier einen Partner zu finden. Wer ist Fabian Fuchs? Fabian Fuchs ist 33 Jahre alt, lebt in Berlin und arbeitet dort im Management eines Internetunternehmens. Der neue Prince Charming liebt es, viel zu reisen und dabei Abenteuer zu erleben. Generell ist er in seinem Leben schon…
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Dillon Awes fordert Todesstrafe

Amerikanischer Pastor fordert Mord an Homosexuellen Die Kirche und die LGBTQIA+ Community scheinen sich aktuell – zumindest hierzulande – ein wenig anzunähern. Immerhin gibt es beispielsweise viele Geistliche, die die Segnungsgottesdienste, die im Frühjahr stattfanden, unterstützen. Die queeren Gläubigen in den USA haben es aktuell noch ein wenig schwerer. Vor allem deswegen, weil es dort mittlerweile viele Pfarrer gibt, die eine besonders radikale Meinung kundtun. Vor kurzer Zeit machte der texanische Pastor Dillon Awes von sich reden, weil er in seinem Gottesdienst von der Ermordung homosexueller Menschen predigte. Hierbei berief er sich auf die Bibel. Er sei sich sicher, dass Gott keine homosexuellen Menschen dulde. Die schockierenden Aussagen des Pastors In Bezug auf die Aussagen des Pastors wäre es sicherlich untertrieben, hier „nur“ von Homophobie zu sprechen. Denn: Im Prinzip fordert er die Ermordung von queeren Menschen. Seine Worte: „Was sagt Gott als A…
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Oliver Bierhoff äußert sich zu Katar

Oliver Bierhoff hat sich skeptisch gegenüber Katar und dessen Umgang mit Homosexuellen geäußert Allzu lange dauert es nicht mehr bis in Katar die EM stattfindet. Fußballfans dürften sich die Tage vom 21. November bis zum 18. Dezember 2022 schon rot im Kalender eingetragen haben. Immer wieder wird im Zusammenhang mit dem Turnier jedoch auf die Menschrechte Situation in Katar hingewiesen. Viele Menschen können nicht verstehen, weshalb ein Event von einer solchen Tragweite in einem Land ausgetragen wird, das unter anderem auch mit Hinblick auf seinen Umgang mit Queers, derart in der Kritik steht. Nun äußerte sich auch Oliver Bierhoff skeptisch. Er fragt sich unter anderem, nach welchen Kriterien entschieden wird, wo eine WM stattfinden darf. Bierhoff bezeichnet den Umgang mit Homosexuellen in Katar als inakzeptabel Kürzlich wurde Oliver Bierhoff von der Funke Mediengruppe interviewt. Unter anderem gibt es auch um das WM Gastgeberland Katar. Die Situation dort in Bezug…
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Europas queer freundlichste Städte

Welche Städte in Europa sind besonders LGBTQIA+ freundlich? Ein Vermieter von Ferienhäusern (Holidu) hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Liste zu veröffentlichen, die sich mit den LGBTQIA+ freundlichsten Städte Europas auseinandersetzt. Zur Wahl standen die bevölkerungsreichsten und queer-technisch wichtigsten Orte. Faktoren, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielten, waren unter anderem die Gleichstellung und das Angebot an Locations, wie zum Beispiel Gay Bars und Co.. Die Erhebung der Daten fand zwischen April und Mai 2022 statt. Und hier kommt das Ergebnis:

Platz 1: London

London hat es auf Platz 1 geschafft. Hier gibt es unter anderem viele Locations, die sich explizit an Queers richten. Bars, Cafés,… in dieser Stadt dürfte jeder auf seine Kosten kommen. Zudem sind die Menschen, die der Community angehören, hier deutlich gleichgestellter als in vielen anderen Teilen der Welt. Einen kleinen Minuspunkt konnten diej…
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ESC in der Ukraine auf der Kippe

Der ESC 2023 steht in der Ukraine auf der Kippe Die Regeln des ESC sind einfach und nachvollziehbar. Das Land, das im Vorjahr gewonnen hat, darf die Veranstaltung des aktuellen Jahres ausrichten. Im Falle der Ukraine könnte dies jedoch schwierig werden. Immerhin herrscht hier seit mehreren Monaten Krieg. Niemand weiß, wie sich die Situation entwickeln wird und wie die Gegebenheiten vor Ort im kommenden Jahr sein werden. Aktuell zeichnet sich ab, dass Großbritannien den Sieger des Jahres 2022 als Gastgeber vertreten wird. Viele sind der Meinung, es sei zu unsicher, aktuell mit der Ukraine als Location zu planen. Ukraine soll den ESC 2023 nicht ausrichten dürfen Nach dem ESC ist vor dem ESC und schon jetzt laufen die Planungen für die Veranstaltung im kommenden Jahr – zumindest, was die Location angeht. In diesem Zusammenhang hat sich kürzlich die Europäische Rundfunkunion (EBU) zu Wort gemeldet. Sie ließ verlauten, dass es der ukrainischen Rundfunkanstalt nicht erlaubt…
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Rechte greifen das Festival “Pride in Park” an

Im US Bundesstaat Idaho wollten Rechte LGBTQIA+ Fest angreifen Das Festival „Pride in Park“ erfreut sich in den USA, genauer gesagt in Idaho, einer besonderen Beliebtheit. Jedes Jahr treffen sich hier Queers – unter anderem auch aus anderen US-Bundesstaaten – um hier zu feiern und auf den Wunsch nach mehr Sichtbarkeit aufmerksam zu machen. 2022 kam es nun jedoch zu einem Zwischenfall, bei dem – dank des beherzten Eingreifens der Polizei – Schlimmeres verhindert werden konnte. Mehr als 30 Angehörige einer rechten Gruppierung wollten das Festival stürmen. Was war beim Pride in Park passiert? Laut den Angaben der Polizei wurden im US Bundesstaat mehr als 30 Menschen, die sich einer rechten Gruppe zugehörig fühlen, festgenommen worden. Sie sollen geplant haben, das Pride in Park Festival zu attackieren. Dass die Beamten überhaupt so schnell eingreifen konnten, war nicht nur großen Glück, sondern ist auch dem beherzten Eingreifen eines Anwohners zu verdanken. Dieser me…
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Sebastian Vettel wünscht sich Schwulen Fahrer

Formel-1: Sebastian Vettel hätte nichts gegen schwulen Fahrer Viele Mitglieder der Community dürften sich einig sein: Die Welt des Sports könnte mehr tolerante Fahrer wie Sebastian Vettel gebrauchen. Mit seinem letzten Statement hat der Rennfahrer voll ins Schwarze getroffen. Der viermalige Weltmeister zeigte schon öfter seine Offenheit und Toleranz gegenüber der queeren Community. Erst 2021 trug Vettel beim Großen Preis von Ungarn sowohl einen Mundschutz in Regenbogenfarben als auch ein Oberteil im selben Stil mit der Aufschrift „Same Love“. Das Feedback, das er hierfür bekam, war nicht durchweg positiv. Vor allem in Ungarn selbst störte man sich damals an seinem Statement. Aber: Genau das scheint ihn nicht davon abzuhalten, seine Botschaft weiter in die Welt zu tragen. Vor Kurzem machte Sebastian Vettel deutlich, dass er nichts dagegen hätte, gegen einen homosexuellen Kontrahenten anzutreten. Zudem sähe er nur Vorteile, wenn ein schwuler Rennfahrer in die Formel-1 kom…
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