Homo Paar aus Bayern wurde angegriffen

Erneute Straftat aufgrund der sexuellen Orientierung der Opfer Immer wieder wird von Gewalttaten auf queere Menschen berichtet. In einem aktuellen Fall wurde ein schwules Paar in Bayern von einem Hotelgast angegriffen – sowohl verbal als auch körperlich. Doch wieso fühlte sich der Hotelgast von dem Paar überhaupt provoziert und was genau ist vorgefallen? Viele Details zur Tat sind bekannt. Unter anderem auch die Tatsache, dass der Täter keine Reue zeigt und sich immer noch im Recht sieht. Weitere Informationen zum Tathergang In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist es in Bad Neustadt an der Saale zu einem gewalttätigen Überfall auf ein homosexuelles Paar gekommen. Aktuell ist bekannt, dass sich das Paar sich auf dem Weg nach Hause befand und in der Hohnstraße angegriffen wurde. Täter soll ein offensichtlich homophober Besucher aus den Baltischen Staaten gewesen sein, der in einem Hotel in dieser Straße ein Zimmer gemietet hatte. Er fühlte sich durch das turt…
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Pink Washing zum Pride Month

Was ist Pink Washing und was nicht? Der Juni ist Pride Month! In vielen großen Städten finden auch in diesem Jahr wieder CSD Paraden und Veranstaltungen statt, um die Sichtbarkeit der Community zu erhöhen und auf aktuelle Probleme hinzuweisen. Auch viele Unternehmen schließen sich seit einiger Zeit an und möchten offenbar nach außen zeigen, dass sie die Szene unterstützen und hinter ihr stehen. Einige Menschen, teilweise aus der Community, teilweise von außerhalb, sehen Aktionen dieser Art jedoch skeptisch. Sie befürchten, dass hier nach einem Marketingkonzept verfahren wird, um eine größere Zielgruppe zu erreichen. Ihr Vorwurf: Den betreffenden Unternehmen geht es nicht um einen Support der Community, sondern darum, ein möglichst sympathisches Erscheinungsbild zu erzeugen. Warum sind manche LGBTQIA+ Produkte eigentlich so teuer? Vorweg: Natürlich gibt es Ausnahmen. Es gibt Unternehmen, die auch während des Pride Month auf authentische Weise werben und damit super bei…
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Emirat beschwert sich über queeren Post

Kuwait stört sich an queerfreundlichem Post Der Juni ist innerhalb der Szene unter anderem als „Pride Month“ bekannt. Genau das nahm US Botschafter James Holtsnider – laut der BBC - zum Anlass, Grüße an die LGBTQIA+ Community zu richten – sowohl auf Englisch als auch auf Arabisch. Hierauf wurde er einbestellt. Es wurde von ihm verlangt, die „Unterstützung von Homosexualität“ zu unterlassen. Genauer gesagt ging es um das Statement Bidens, dass alle Menschen „mit Respekt und Würde behandelt werden“ sollten. Genau das nahm das Emirat zum Anlass, dem amerikanischen Präsidenten und dem besagten Botschafter zu „unterstellen“, sie wurden Homosexualität unterstützen. Dies solle zukünftig unterlassen werden. Durch Posts wie diese würden Normen verletzt. Besonders interessant ist es in diesem Zusammenhang, dass der Post, der der Stein des Anstoßes war, bisher nicht gelöscht wurde. Zudem wird auf dem Profil der amerikanischen Botschaft eine Regenbogenflagge gezeigt. Wie ist di…
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San Francisco will die Obdachlosigkeit beenden

San Franciscos Ziel für 2027: Trans-Obdachlosigkeit beenden Obdachlosigkeit ist für viele Trans-Personen ein großes Problem. Vor allem in den USA gibt es etliche Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und auf der Straße leben müssen. Ein Zustand, den zumindest die Stadt San Francisco ändern möchte. Im Jahre 2027 soll es hier keine Trans-Obdachlosigkeit mehr geben. Hierfür ist die aktuelle Bürgermeisterin bereit, Millionen auszugeben. Das Ziel: Jede/r soll ein Dach über dem Kopf haben. San Francisco ist schon seit jeher als vergleichsweise offene Stadt bekannt. Zudem hat dieser Ort zu der Geschichte der homosexuellen und queeren Kultur einiges beigetragen. Nun soll aktiv und vor allem effektiv gegen die Obdachlosigkeit vieler Trans-Personen vorgegangen werden. Doch wie genau sehen die Pläne aus? Pläne zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit von transsexuellen Personen London Breed, die aktuelle Bürgermeisterin von San Francisco, hat angekündigt, die Obdachlosigkeit tra…
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Ein schwuler Mann wurde bedroht!

Weil er angeblich angeflirtet worden sein soll: Freizeitsportler bedroht 33-jährigen mit dem Tod Homophobe Beleidigungen und Übergriffe sind – leider auch in Deutschland – keine Seltenheit mehr. Viele Menschen, teilweise aus dem rechten Lager, fühlen sich von der Community offenbar so stark bedroht, dass sie beleidigen, schlagen und – wie im jüngsten Fall – sogar mit dem Tod drohen. Kürzlich wurde ein schwuler Mann im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg auf einem Sportplatz zum Opfer. Der Fall zeigt, wie gefährlich das Leben als Queer auch in der heutigen Zeit noch sein kann und wie wichtig es ist, derartige Fälle bei der Polizei zu melden. Was war passiert? Laut dem dazugehörigen Polizeibericht ereignete sich das Ganze am Freitag um etwa 13 Uhr. Ort des Geschehens war der Sportplatz an der Choriner Straße im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Das 33-jährige Opfer kam auf den Sportplatz, als ein 46-jähriger Mann hier schon vor Ort war und trainierte. Lange dauerte es…
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Dirk Bach bleibt unvergessen

Nun bekommt die Stadt Köln einen Dirk Bach Platz Nicht nur Queers in ganz Deutschland waren damals von Dirk Bachs Tod geschockt. Die Frühnatur war weitaus mehr als „nur“ der Moderator an der Seite von Sonja Zietlow, der durch das Dschungelcamp führte. Der Künstler trat immer wieder für die Community ein, erhöhte deren Sichtbarkeit und zeigte schon früh, dass sich Schwulsein und die Arbeit in der Öffentlichkeit auf keinen Fall ausschließen müssen. Die Aidshilfe Köln und das Centrum Schwule Geschichte hatten vorgeschlagen, einen Platz nach der Queeren Ikone zu benennen. Nun hat die Bezirksvertretung Innenstadt genau dem zugestimmt. Laut dem Kölner Stadt-Anzeiger kam es zu einem Mehrheitsbeschluss. Aus diesem ging hervor, dass der Platz direkt vor dem Kölner Schauspielhaus (, der übrigens bis jetzt noch keinen Namen trägt,) in den Dirk Back Platz umbenannt werden soll. Nicht alle stimmten für den Antrag Für Fans und Wegbegleiter des Künstlers dürfte es schwer vorstellbar…
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Das solltest Du über einen Gay Chat wissen

In modernen Gay Chat ist eine menge los Viele Gays, die heutzutage jemanden kennenlernen möchten – sei es für eine feste Beziehung oder für einen One Night Stand – verschlägt es in der heutigen Zeit ins Internet. Kein Wunder! Hier lassen sich wunderbar Kontakte (fast) aller Art pflegen. Das „Angebot“ ist vielseitig. Und wer sich in den richtigen Chatrooms umschaut, findet oft schnell einen „Partner in Crime“. Hier kann in einem geschützten Rahmen geflirtet werden. Oft werden aus Chats mehr oder weniger schnell die ersten Real Treffs und nicht selten führt das Ganze dann schlussendlich zum „Happy End“. Damit Dein nächstes Gay Chat Abenteuer möglichst erfolgreich ist, solltest Du einige Punkte beachten. Denn: Wer möchte schon Zeit verschwenden, wenn er stattdessen doch eigentlich ganz einfach „den Richtigen“ finden kann? Warum nutzen Männer den Gay Chat? Im Internet gibt es unterschiedliche Gay Chats, die sich an die unterschiedlichsten Zielgruppen richten. Am besten s…
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US-Richterin kippt queerfeindliches Gesetz

Die US-Richterin Aleta A. Trauger kippt ein queerfeindliches Gesetz In den USA und dem Rest der Welt kämpfen immer noch unzählige queere Aktivisten und Aktivistinnen für die Rechte von Menschen aus der Community. Immer wieder sorgen Negativschlagzeilen, in denen es beispielsweise um Hassverbrechen geht, dafür, dass klar wird: Bis zur kompletten Gleichberechtigung ist es noch ein langer Weg. Jedoch gibt es auch hin und wieder positive Nachrichten. Für eine von ihnen ist US-Richterin Aleta A. Trauger verantwortlich. Sie kippte ein kürzlich erlassenes Gesetz in Tennessee. Begründet wurde das Ganze damit, dass besagtes Gesetz einen klaren Verstoß gegen die US-Verfassung darstelle. Genaugenommen geht es ihr um einen ganz bestimmten Zusatz. Es lohnt sich definitiv, hier ein wenig genauer hinzuschauen und zu erkennen, dass es in den USA aktuell eben nicht nur die „Son’t Say Gay“ Gesetze, sondern auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer für die Community gibt. Um welches…
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Rechte hetze gegen Candy Licious

Wien: Rechter Boykott rund um Kinderbuch-Lesung von Drag Queen Mit dem ersten Juni begann auch in Wien der diesjährige „Pride Month“. Im Rahmen dieses besonderen Monats sollen auch verschiedene Veranstaltung abgehalten werden. Diese sollen möglichst vielen Menschen dabei helfen, die Vielseitigkeit der queeren Community kennenzulernen und sich informativ mit ihr auseinanderzusetzen. Und genau in diesem Zusammenhang kam es jetzt in der österreichischen Landeshauptstadt zu einer Protestaktion. Zum Hintergrund: Die Dragqueen Candy Licious plant, in einer Wiener Bücherei eine Kinderbuch-Lesung abzuhalten. (Wahrscheinlich) rechte Aktivisten und Aktivistinnen wollten sich offenbar nun etwas einfallen lassen, um die Veranstaltung zu verhindern. Sie mauerten einfach den Eingang zur Bücherei zu. Mutmaßliche Täter der „rot-weiss-rot“ Aktion zugeordnet In der Nacht zum Freitag haben die Täter den Eingang der Wiener Mariahilf Bücherei zugemauert. Der Auslöser für ihren Ärger ist d…
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