HIV Tests im Arbeitsalltag

Arbeitsleben: Wie geht es mit den HIV Tests im Job weiter? Die Deutsche Aidshilfe möchte verpflichtende HIV Tests im Berufsleben abschaffen. Sie bezeichnet entsprechende Forderungen als „unzulässig“. Für die Betroffenen sei es diskriminierend, sich besagten Tests immer wieder unterziehen zu müssen. Bisher sind die Tests in bestimmten Berufen, zum Beispiel bei der Polizei, noch vorgeschrieben. Manchmal werden die Testergebnisse auch schon im Rahmen eines Bewerbungsprozesses verlangt. Weist ein Bewerber oder eine Bewerberin dann einen positiven Test vor, kann es sein, dass er/ sie abgelehnt wird. Auch HIV positiven Menschen, die ein Studium im medizinischen Bereich anstreben, werden oft auf diese Weise „aussortiert“. Die Deutsche Aidshilfe betont in diesem Zusammenhang, dass es immer wieder zur Diskriminierung von Menschen kommt, obwohl es auch HIV Infizierten eigentlich erlaubt ist, in den betreffenden Berufen zu arbeiten. Unter anderem deswegen, weil das HI Virus im Joba…
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In Singapur ist Schwuler Sex nun legal

Schwuler Sex ist in Singapur nicht mehr strafbar Auch Singapur macht aktuell einen Schritt in Richtung „mehr Toleranz“. Denn: Hier ist Schwulen Sex nun nicht mehr strafbar. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch. Die Ehe für alle ist immer noch nicht erlaubt. Dennoch: Die Veränderungen bewegen sich auf jeden Fall in die richtige Richtung. Queere Menschen in Singapur müssen nun zumindest etwas weniger in Angst leben … und genau das dürfte sich auch im Alltag der Community widerspiegeln. Die Abschaffung des alten Gesetzes wird von vielen Mitgliedern der Community, aber auch von deren Supportern als „längst überfällig“ bezeichnet. Es hat lange gedauert, bis sich das Parlament dazu entschlossen hat, hier neue Wege zu gehen. Nun ist es jedoch soweit … und viele Queers in Singapur freuen sich auf eine etwas tolerantere Zukunft. Das ursprüngliche Gesetz stammte aus der Kolonialzeit Das Gesetz, das Sex unter gleichgeschlechtlichen Paaren unter Strafe stellte, stammt noc…
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Die EM 2024 wird Bund und vielfältig

Bei der EM 2024 soll die Vielfalt gefeiert werden Nach der WM ist vor der EM. 2024 ist es dann so weit: Das Fußballturnier wird in Deutschland stattfinden. Allerdings soll hier vieles anders laufen als es in Katar der Fall war. Darüber sind sich die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und mehrere Organisatoren und Organisatorinnen der EM einig. Die Erwartungen der Menschen an die verschiedenen Veranstaltungen sind hoch. Und einmal mehr stellt sich natürlich auch die Frage, ob sich das „Sommermärchen“ wiederholen wird. Nach dem Ausscheiden der Männer bei der WM ist die Stimmung bei vielen Fußballfans gedämpft. Bis 2024 dürfte sich das Ganze jedoch wieder erholt haben. Philipp Lahm und andere Organisatoren der EM besuchen Köln Vor Kurzem waren Organisatoren und Organisatorinnen der EM 2024 in Köln zu Gast. Laut einem Bericht im Kölner Stadtanzeiger soll es sich – laut Philipp Lahm – um ein Event handeln, das die Menschen „in einem demokratischen Land“ vereinen wird. Es g…
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Blutspenden in den USA

Auch in den USA könnte das Blutspenden reformiert werden Die Frage „Warum sollten schwule Männer nicht genauso wie alle anderen auch Blut spenden dürfen?“ umtreibt mittlerweile viele Menschen. Auch in den USA handelt es sich hierbei um ein wichtiges Thema. Aktuell stehen die Zeichen gut, dass sich hier in Zukunft einiges tun wird. Zumindest, wenn es nach dem Willen einiger Behördenmitarbeiter geht. Es ist noch nicht allzu lange her, dass das Blut eines schwulen Mannes beim Blutspenden generell nicht akzeptiert wurde. Nun werden jedoch immer mehr Stimmen laut, die fordern, dass sich hier einiges ändern muss. Hinter den neuen Impulsen steckt die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA. Sie schlägt vor, im Rahmen von Blutspenden generell nicht mehr nach der sexuellen Orientierung eines Menschen zu fragen, sondern sich stattdessen ausschließlich auf dessen Risikoverhalten zu fokussieren. Selbstverständlich soll die Sicherheit nicht leiden Dass beim Blutspenden mitunter w…
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Hate Speech breitet sich im Netz aus

Bundeskriminalamt geht mit Aktionstag gegen Hass im Netz vor Das Bundeskriminalamt hat eine bundesweite Aktion gestartet, die dabei helfen soll, Hass im Netz zu bekämpfen. Insgesamt zum achten Mal fand in diesem Zusammenhang ein Aktionstag statt. Ziel war es, gegen Menschen vorzugehen, die Hasspostings (unter anderem auch gegen Queers) ins Netz stellen. Viele Täter sehen das Internet immer noch als eine Art „rechtsfreien Raum“, der es erlaubt, „alles“ zu schreiben. Das Bundeskriminalamt hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, sich auf die Suche nach strafrechtlich relevanten Aussagen zu begeben. Hierzu gehören unter anderem die Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und Bedrohungen. Was viele nicht wissen: Wer sich dieser Vergehen schuldig macht, kann sogar mit einer Freiheitsstrafe von mehreren Jahren belangt werden. Warum gehen die gemeldeten Hate Speech Fallzahlen zurück? Statistisch gesehen, gibt es heute weniger Hate Speech im Netz, als es noch vor einigen J…
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So geht es Queers in Russland

 Queers in Russland lassen sich nicht unterkriegen Mehr Mut geht fast nicht. Queers in Russland sind zahlreichen Repressionen ausgesetzt. Und auch der Blick in die Zukunft lässt nichts Gutes erahnen. Immerhin sollen die Gesetze gegen Homosexuelle noch weiter verschärft werden. Es gibt aber auch immer wieder Lichtblicke, die zeigen, dass sich die Community auch unter derart widrigen Umständen nicht unterkriegen lässt. Vor allem die Aktion des russischen Künstlers Pjotr Woskresenskij hat es geschafft, hier in den letzten Tagen hohe Wellen zu schlagen. Denn: Er hat sich dazu entschlossen, in Sankt Petersburg das erste Gay-Museum Russlands zu eröffnen. Wie lange dieses geöffnet sein wird, bleibt abzuwarten. Denn: Wenn das neue Anti-LGBTQIA+ Gesetz in Russland aktiv wird, dürfen Einrichtungen wie diese offiziell nicht mehr betrieben werden. Dennoch handelt es sich hierbei um ein starkes Zeichen, das zweifelsohne nicht nur viel Kreativität, sondern auch Mut erfordert. Was…
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Tipps für Gepflegte Männerhaut im Winter

So bleibt Männerhaut auch im Winter top-gepflegt Der Winter verlangt der Haut einiges ab. Vor allem der Wechsel zwischen warm und kalt kann hier unter anderem zu Irritationen, aber auch zu Rissen und Co. führen. Die Männer, die wissen, wie sie ihrer Haut auch in der kalten Jahreszeit etwas Gutes tun können, sind hier im Vorteil. So perfekt gepflegt, steht dann auch dem ein oder anderen Flirt ganz sicher nichts mehr im Wege. Die folgenden Tipps zeigen auf, dass die Pflege von Männerhaut weder viel Zeit noch viel Geld in Anspruch nehmen muss. Im Gegenteil! Wer möchte, kann einige der folgenden Tipps auch in einen romantischen Paarabend einbauen!

Tipp Nr. 1: Entspannen

Entspannung kann auch im Winter auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Mit Hinblick auf die Haut bedeutet dies unter anderem, vielleicht nicht allzu oft zu rasieren, sondern lieber auf den gepflegten (!) Vollbart zu setzen. Wer nicht jeden Tag zum Rasierer greift, tut …
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Mehr Romantik im Alltag

4 Gründe, die für mehr Romantik im Alltag sprechen Wer hat eigentlich jemals behauptet, Romantik im Alltag habe ausgedient? Es gibt viele Paare, die es lieben, sich immer wieder neu gegenseitig zu feiern. Von „kitschig“ kann hier keine Rede sein. Wie die „perfekte Romantik“ allerdings genau definiert wird, ist natürlich auch immer vom persönlichen Geschmack abhängig. Es gibt etliche Paare, die sich hier im Laufe der Zeit aufeinander eingespielt haben und genau wissen, was der andere erwartet (und was nicht). Die folgenden vier Gründe sind in jedem Fall ideale Beweise dafür, dass Romantik auch im 21. Jahrhundert noch lange nicht ausgedient hat.

Grund Nr. 1: Viele Männer lieben es, erobert zu werden

Nicht jeder Mann möchte erobern. Immer wieder zeigt sich, dass viele Typen es zu schätzen wissen, wenn ER um ihn kämpft. Warum auch nicht? Niemand sollte für selbstverständlich angesehen werden. Und auch in Beziehungen, die bereits über ein…
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Konversionstherapien verbot in Belgien

Verbot für Konversionstherapien in Belgien soll in 2023 verabschiedet werden Belgien könnte demnächst einen wichtigen Schritt in Richtung Gleichberechtigung, Toleranz und Selbstbestimmung gehen, Denn: Aufgrund eines Beschlusses des Ministerrats ist der Weg nun dafür geebnet, dass Konversionstherapien der Vergangenheit angehören könnten. Hierbei würde es sich um einen wichtigen Schritt handeln, den andere Länder – unter anderem auch Deutschland – schon etwas länger hinter sich haben. Hierzulande sind sogenannte „Heilungsangeboten“ für Homosexuelle schon verboten. Der Status Quo in Belgien gestaltet sich so, dass es jetzt am Parlament liegt, den Beschluss des Ministerrats weiter durchzuwinken. Letzterer hat bereits einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt. Oder anders ausgedrückt: Eigentlich gibt es schon einen Plan, der nur noch umgesetzt werden muss. Eigentlich ist Belgien Queers gegenüber sehr offen eingestellt Die queere Community in Belgien ist im Laufe de…
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