Die EM 2024 wird Bund und vielfältig

Bei der EM 2024 soll die Vielfalt gefeiert werden Nach der WM ist vor der EM. 2024 ist es dann so weit: Das Fußballturnier wird in Deutschland stattfinden. Allerdings soll hier vieles anders laufen als es in Katar der Fall war. Darüber sind sich die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und mehrere Organisatoren und Organisatorinnen der EM einig. Die Erwartungen der Menschen an die verschiedenen Veranstaltungen sind hoch. Und einmal mehr stellt sich natürlich auch die Frage, ob sich das „Sommermärchen“ wiederholen wird. Nach dem Ausscheiden der Männer bei der WM ist die Stimmung bei vielen Fußballfans gedämpft. Bis 2024 dürfte sich das Ganze jedoch wieder erholt haben. Philipp Lahm und andere Organisatoren der EM besuchen Köln Vor Kurzem waren Organisatoren und Organisatorinnen der EM 2024 in Köln zu Gast. Laut einem Bericht im Kölner Stadtanzeiger soll es sich – laut Philipp Lahm – um ein Event handeln, das die Menschen „in einem demokratischen Land“ vereinen wird. Es g…
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Blutspenden in den USA

Auch in den USA könnte das Blutspenden reformiert werden Die Frage „Warum sollten schwule Männer nicht genauso wie alle anderen auch Blut spenden dürfen?“ umtreibt mittlerweile viele Menschen. Auch in den USA handelt es sich hierbei um ein wichtiges Thema. Aktuell stehen die Zeichen gut, dass sich hier in Zukunft einiges tun wird. Zumindest, wenn es nach dem Willen einiger Behördenmitarbeiter geht. Es ist noch nicht allzu lange her, dass das Blut eines schwulen Mannes beim Blutspenden generell nicht akzeptiert wurde. Nun werden jedoch immer mehr Stimmen laut, die fordern, dass sich hier einiges ändern muss. Hinter den neuen Impulsen steckt die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA. Sie schlägt vor, im Rahmen von Blutspenden generell nicht mehr nach der sexuellen Orientierung eines Menschen zu fragen, sondern sich stattdessen ausschließlich auf dessen Risikoverhalten zu fokussieren. Selbstverständlich soll die Sicherheit nicht leiden Dass beim Blutspenden mitunter w…
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Hate Speech breitet sich im Netz aus

Bundeskriminalamt geht mit Aktionstag gegen Hass im Netz vor Das Bundeskriminalamt hat eine bundesweite Aktion gestartet, die dabei helfen soll, Hass im Netz zu bekämpfen. Insgesamt zum achten Mal fand in diesem Zusammenhang ein Aktionstag statt. Ziel war es, gegen Menschen vorzugehen, die Hasspostings (unter anderem auch gegen Queers) ins Netz stellen. Viele Täter sehen das Internet immer noch als eine Art „rechtsfreien Raum“, der es erlaubt, „alles“ zu schreiben. Das Bundeskriminalamt hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, sich auf die Suche nach strafrechtlich relevanten Aussagen zu begeben. Hierzu gehören unter anderem die Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und Bedrohungen. Was viele nicht wissen: Wer sich dieser Vergehen schuldig macht, kann sogar mit einer Freiheitsstrafe von mehreren Jahren belangt werden. Warum gehen die gemeldeten Hate Speech Fallzahlen zurück? Statistisch gesehen, gibt es heute weniger Hate Speech im Netz, als es noch vor einigen J…
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So geht es Queers in Russland

 Queers in Russland lassen sich nicht unterkriegen Mehr Mut geht fast nicht. Queers in Russland sind zahlreichen Repressionen ausgesetzt. Und auch der Blick in die Zukunft lässt nichts Gutes erahnen. Immerhin sollen die Gesetze gegen Homosexuelle noch weiter verschärft werden. Es gibt aber auch immer wieder Lichtblicke, die zeigen, dass sich die Community auch unter derart widrigen Umständen nicht unterkriegen lässt. Vor allem die Aktion des russischen Künstlers Pjotr Woskresenskij hat es geschafft, hier in den letzten Tagen hohe Wellen zu schlagen. Denn: Er hat sich dazu entschlossen, in Sankt Petersburg das erste Gay-Museum Russlands zu eröffnen. Wie lange dieses geöffnet sein wird, bleibt abzuwarten. Denn: Wenn das neue Anti-LGBTQIA+ Gesetz in Russland aktiv wird, dürfen Einrichtungen wie diese offiziell nicht mehr betrieben werden. Dennoch handelt es sich hierbei um ein starkes Zeichen, das zweifelsohne nicht nur viel Kreativität, sondern auch Mut erfordert. Was…
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Tipps für Gepflegte Männerhaut im Winter

So bleibt Männerhaut auch im Winter top-gepflegt Der Winter verlangt der Haut einiges ab. Vor allem der Wechsel zwischen warm und kalt kann hier unter anderem zu Irritationen, aber auch zu Rissen und Co. führen. Die Männer, die wissen, wie sie ihrer Haut auch in der kalten Jahreszeit etwas Gutes tun können, sind hier im Vorteil. So perfekt gepflegt, steht dann auch dem ein oder anderen Flirt ganz sicher nichts mehr im Wege. Die folgenden Tipps zeigen auf, dass die Pflege von Männerhaut weder viel Zeit noch viel Geld in Anspruch nehmen muss. Im Gegenteil! Wer möchte, kann einige der folgenden Tipps auch in einen romantischen Paarabend einbauen!

Tipp Nr. 1: Entspannen

Entspannung kann auch im Winter auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Mit Hinblick auf die Haut bedeutet dies unter anderem, vielleicht nicht allzu oft zu rasieren, sondern lieber auf den gepflegten (!) Vollbart zu setzen. Wer nicht jeden Tag zum Rasierer greift, tut …
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Konversionstherapien verbot in Belgien

Verbot für Konversionstherapien in Belgien soll in 2023 verabschiedet werden Belgien könnte demnächst einen wichtigen Schritt in Richtung Gleichberechtigung, Toleranz und Selbstbestimmung gehen, Denn: Aufgrund eines Beschlusses des Ministerrats ist der Weg nun dafür geebnet, dass Konversionstherapien der Vergangenheit angehören könnten. Hierbei würde es sich um einen wichtigen Schritt handeln, den andere Länder – unter anderem auch Deutschland – schon etwas länger hinter sich haben. Hierzulande sind sogenannte „Heilungsangeboten“ für Homosexuelle schon verboten. Der Status Quo in Belgien gestaltet sich so, dass es jetzt am Parlament liegt, den Beschluss des Ministerrats weiter durchzuwinken. Letzterer hat bereits einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt. Oder anders ausgedrückt: Eigentlich gibt es schon einen Plan, der nur noch umgesetzt werden muss. Eigentlich ist Belgien Queers gegenüber sehr offen eingestellt Die queere Community in Belgien ist im Laufe de…
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Katholische Kirche schützt Mitarbeiter

Katholische Kirche will queere Mitarbeiter mehr schützen Auf Basis eines neuen Arbeitsrechts sollen die Rechte vieler queerer Mitarbeiter in der katholischen Kirche mehr geschützt werden. So soll es beispielsweise verboten werden, einem Menschen aufgrund seiner sexuellen Orientierung zu kündigen. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch: Transsexuelle Menschen unterliegen diesem Schutz nicht. Aber was bedeutet die Änderung der "Grundordnung des kirchlichen Dienstes", wie sie kürzlich vom Verband der Diözesen Deutschlands beschlossen wurde? Und wer profitiert hiervon genau? Vielfalt als Bereicherung Laut eines offiziellen Statements der Deutschen Bischofskonferenz wird die Vielfalt, die in kirchlichen Einrichtungen mittlerweile vorherrscht, als „Bereicherung“ anerkannt. Das bedeutet, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kirche repräsentieren können, ohne dass hierbei unter anderem mit Hinblick auf Aufgaben, Herkunft, der Religion oder der sexuellen Identit…
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Kirchliche “Ehe für alle” in der Schweiz

Schweiz: In einigen Kantonen kommt nun voraussichtlich auch die kirchliche Ehe für alle In den Schweizer Kantonen Bern, Jura und Solothurn sollen gleichgeschlechtliche Paare in Zukunft auch die Möglichkeit geboten bekommen, kirchlich zu heiraten, wenn sie es wünschen. Es ist noch nicht allzu lange her, dass per Volksentscheid festgelegt wurde, dass es in der Schweiz generell möglich ist, als homosexuelles Paar zu heiraten. Bei den aktuellen Neuigkeiten handelt es sich um eine wunderbare Chance für alle gleichgeschlechtlichen Paare, ihren Glauben und ihre Liebe miteinander zu verbinden. Bis alles durch ist, wird es jedoch noch ein wenig dauern. Die kirchliche Heirat für homosexuelle Paare soll voraussichtlich ab Sommer 2023 erlaubt sein. Die Freude über die aktuellen Entwicklungen ist jedoch schon jetzt groß. Und ganz sicher wird sich das Leben vieler Paare aus der LGBTQIA+ Community im kommenden Jahr noch einmal deutlich verändern. Eine Frage bleibt allerdings offen: Zie…
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Die Fifa steht hart in der Kritik

Mehr als 1.800 LGBTQIA+ Organisationen setzen sich gegen die Fifa zur Wehr Bei der aktuellen Fußball WM scheint es weniger um den Sport zu gehen. Zahlreiche Menschen zeigen sich erschüttert darüber, dass das Event in Katar, in einem Land, in dem Menschenrechte keine große Rolle spielen, ausgetragen wird. Die Kritik an dem Vorgehen der Verantwortlichen – allem voran an der Fifa – kommt von Menschen aus den unterschiedlichsten Schichten und mit den unterschiedlichsten Hintergründen. Nun haben sich auch mehr als 1.800 LGBTQIA+ Organisationen zusammengeschlossen, um einen offenen Brief zu veröffentlichen. Die Kernaussage: Es wird in den Raum gestellt, wie glaubwürdig die Fifa noch ist. Insgesamt haben sich mehr als 160 Länder an der Aktion beteiligt. Was steht in dem offenen Brief? Die Aussagen, die in dem offenen Brief getroffen werden, dürften einigen Verantwortlichen übel aufstoßen. Hier heißt es unter anderem, dass die Fußball WM gerade erst begonnen habe, die Glaubwü…
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