Emirat beschwert sich über queeren Post

Kuwait stört sich an queerfreundlichem Post Der Juni ist innerhalb der Szene unter anderem als „Pride Month“ bekannt. Genau das nahm US Botschafter James Holtsnider – laut der BBC - zum Anlass, Grüße an die LGBTQIA+ Community zu richten – sowohl auf Englisch als auch auf Arabisch. Hierauf wurde er einbestellt. Es wurde von ihm verlangt, die „Unterstützung von Homosexualität“ zu unterlassen. Genauer gesagt ging es um das Statement Bidens, dass alle Menschen „mit Respekt und Würde behandelt werden“ sollten. Genau das nahm das Emirat zum Anlass, dem amerikanischen Präsidenten und dem besagten Botschafter zu „unterstellen“, sie wurden Homosexualität unterstützen. Dies solle zukünftig unterlassen werden. Durch Posts wie diese würden Normen verletzt. Besonders interessant ist es in diesem Zusammenhang, dass der Post, der der Stein des Anstoßes war, bisher nicht gelöscht wurde. Zudem wird auf dem Profil der amerikanischen Botschaft eine Regenbogenflagge gezeigt. Wie ist di…
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San Francisco will die Obdachlosigkeit beenden

San Franciscos Ziel für 2027: Trans-Obdachlosigkeit beenden Obdachlosigkeit ist für viele Trans-Personen ein großes Problem. Vor allem in den USA gibt es etliche Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und auf der Straße leben müssen. Ein Zustand, den zumindest die Stadt San Francisco ändern möchte. Im Jahre 2027 soll es hier keine Trans-Obdachlosigkeit mehr geben. Hierfür ist die aktuelle Bürgermeisterin bereit, Millionen auszugeben. Das Ziel: Jede/r soll ein Dach über dem Kopf haben. San Francisco ist schon seit jeher als vergleichsweise offene Stadt bekannt. Zudem hat dieser Ort zu der Geschichte der homosexuellen und queeren Kultur einiges beigetragen. Nun soll aktiv und vor allem effektiv gegen die Obdachlosigkeit vieler Trans-Personen vorgegangen werden. Doch wie genau sehen die Pläne aus? Pläne zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit von transsexuellen Personen London Breed, die aktuelle Bürgermeisterin von San Francisco, hat angekündigt, die Obdachlosigkeit tra…
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Ein schwuler Mann wurde bedroht!

Weil er angeblich angeflirtet worden sein soll: Freizeitsportler bedroht 33-jährigen mit dem Tod Homophobe Beleidigungen und Übergriffe sind – leider auch in Deutschland – keine Seltenheit mehr. Viele Menschen, teilweise aus dem rechten Lager, fühlen sich von der Community offenbar so stark bedroht, dass sie beleidigen, schlagen und – wie im jüngsten Fall – sogar mit dem Tod drohen. Kürzlich wurde ein schwuler Mann im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg auf einem Sportplatz zum Opfer. Der Fall zeigt, wie gefährlich das Leben als Queer auch in der heutigen Zeit noch sein kann und wie wichtig es ist, derartige Fälle bei der Polizei zu melden. Was war passiert? Laut dem dazugehörigen Polizeibericht ereignete sich das Ganze am Freitag um etwa 13 Uhr. Ort des Geschehens war der Sportplatz an der Choriner Straße im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Das 33-jährige Opfer kam auf den Sportplatz, als ein 46-jähriger Mann hier schon vor Ort war und trainierte. Lange dauerte es…
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Dirk Bach bleibt unvergessen

Nun bekommt die Stadt Köln einen Dirk Bach Platz Nicht nur Queers in ganz Deutschland waren damals von Dirk Bachs Tod geschockt. Die Frühnatur war weitaus mehr als „nur“ der Moderator an der Seite von Sonja Zietlow, der durch das Dschungelcamp führte. Der Künstler trat immer wieder für die Community ein, erhöhte deren Sichtbarkeit und zeigte schon früh, dass sich Schwulsein und die Arbeit in der Öffentlichkeit auf keinen Fall ausschließen müssen. Die Aidshilfe Köln und das Centrum Schwule Geschichte hatten vorgeschlagen, einen Platz nach der Queeren Ikone zu benennen. Nun hat die Bezirksvertretung Innenstadt genau dem zugestimmt. Laut dem Kölner Stadt-Anzeiger kam es zu einem Mehrheitsbeschluss. Aus diesem ging hervor, dass der Platz direkt vor dem Kölner Schauspielhaus (, der übrigens bis jetzt noch keinen Namen trägt,) in den Dirk Back Platz umbenannt werden soll. Nicht alle stimmten für den Antrag Für Fans und Wegbegleiter des Künstlers dürfte es schwer vorstellbar…
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Das solltest Du über einen Gay Chat wissen

In modernen Gay Chat ist eine menge los Viele Gays, die heutzutage jemanden kennenlernen möchten – sei es für eine feste Beziehung oder für einen One Night Stand – verschlägt es in der heutigen Zeit ins Internet. Kein Wunder! Hier lassen sich wunderbar Kontakte (fast) aller Art pflegen. Das „Angebot“ ist vielseitig. Und wer sich in den richtigen Chatrooms umschaut, findet oft schnell einen „Partner in Crime“. Hier kann in einem geschützten Rahmen geflirtet werden. Oft werden aus Chats mehr oder weniger schnell die ersten Real Treffs und nicht selten führt das Ganze dann schlussendlich zum „Happy End“. Damit Dein nächstes Gay Chat Abenteuer möglichst erfolgreich ist, solltest Du einige Punkte beachten. Denn: Wer möchte schon Zeit verschwenden, wenn er stattdessen doch eigentlich ganz einfach „den Richtigen“ finden kann? Warum nutzen Männer den Gay Chat? Im Internet gibt es unterschiedliche Gay Chats, die sich an die unterschiedlichsten Zielgruppen richten. Am besten s…
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US-Richterin kippt queerfeindliches Gesetz

Die US-Richterin Aleta A. Trauger kippt ein queerfeindliches Gesetz In den USA und dem Rest der Welt kämpfen immer noch unzählige queere Aktivisten und Aktivistinnen für die Rechte von Menschen aus der Community. Immer wieder sorgen Negativschlagzeilen, in denen es beispielsweise um Hassverbrechen geht, dafür, dass klar wird: Bis zur kompletten Gleichberechtigung ist es noch ein langer Weg. Jedoch gibt es auch hin und wieder positive Nachrichten. Für eine von ihnen ist US-Richterin Aleta A. Trauger verantwortlich. Sie kippte ein kürzlich erlassenes Gesetz in Tennessee. Begründet wurde das Ganze damit, dass besagtes Gesetz einen klaren Verstoß gegen die US-Verfassung darstelle. Genaugenommen geht es ihr um einen ganz bestimmten Zusatz. Es lohnt sich definitiv, hier ein wenig genauer hinzuschauen und zu erkennen, dass es in den USA aktuell eben nicht nur die „Son’t Say Gay“ Gesetze, sondern auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer für die Community gibt. Um welches…
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Rechte hetze gegen Candy Licious

Wien: Rechter Boykott rund um Kinderbuch-Lesung von Drag Queen Mit dem ersten Juni begann auch in Wien der diesjährige „Pride Month“. Im Rahmen dieses besonderen Monats sollen auch verschiedene Veranstaltung abgehalten werden. Diese sollen möglichst vielen Menschen dabei helfen, die Vielseitigkeit der queeren Community kennenzulernen und sich informativ mit ihr auseinanderzusetzen. Und genau in diesem Zusammenhang kam es jetzt in der österreichischen Landeshauptstadt zu einer Protestaktion. Zum Hintergrund: Die Dragqueen Candy Licious plant, in einer Wiener Bücherei eine Kinderbuch-Lesung abzuhalten. (Wahrscheinlich) rechte Aktivisten und Aktivistinnen wollten sich offenbar nun etwas einfallen lassen, um die Veranstaltung zu verhindern. Sie mauerten einfach den Eingang zur Bücherei zu. Mutmaßliche Täter der „rot-weiss-rot“ Aktion zugeordnet In der Nacht zum Freitag haben die Täter den Eingang der Wiener Mariahilf Bücherei zugemauert. Der Auslöser für ihren Ärger ist d…
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Schwuler Priester zurück im Amt

Offen homosexueller katholischer Priester zurück im Amt Der Aufruhr rund um den früheren Benediktinermönch Anselm Bilgri war groß. Immerhin outete dieser sich ganz offen als homosexuell und heiratete dann auch noch einen Mann. Für die katholische Kirche war dies Grund genug, den Priester aus seinem Amt zu entheben. Doch nun darf Bilgri wieder in der Kirche und in seiner alten Position arbeiten. Aber wie ist das eigentlich möglich? Immerhin ist der Vatikan doch eigentlich noch lange nicht so weit, homosexuelle Männer im Priesteramt zu tolerieren - geschweige denn zu akzeptieren. Für die Tatsache, dass Bilgri nun wieder als Priester arbeiten kann, ist eine Konvertierung in den altkatholischen Glauben verantwortlich. Von vielen Mitgliedern der Community und der Kirche wird er hierfür gefeiert. Was steckt hinter dem altkatholischen Glauben? Schon Ende des 19. Jahrhunderts trennte sich die altkatholische von der römisch-katholischen Kirche. Der Grund hierfür war die …
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Homophober Übergriff in Berlin

Nicht binäre Person wird in Berlin Opfer von Gewalt Berlin hat einen weiteren Fall von Homophobie zu verzeichnen. Dieses Mal kam es im Bezirk Spandau zu einem Übergriff. Das Opfer war eine 22-jährige Person. Der Täter ist (bisher noch?) unbekannt. Er beleidigte, trat und schubste. Was war passiert? Zur Tatzeit am Montagabend war das spätere Opfer in Spandau (Falkenhagener Feld) unterwegs. Hier wurde die Person von einem bisher noch unbekannten Mann angegriffen und verbal angegangen worden. Es scheint direkt zur Anzeige gekommen zu sein, denn: Schon am Dienstag veröffentlichte die Polizei in Berlin eine entsprechende Meldung. Dieser zufolge nahm das spätere Opfer die Buslinie M37 in Richtung Waldkrankenhaus. An der Haltestelle "Am Kiesteich" stiegen die 22jährige und der mutmaßliche Täter aus. Letzterer folgte ihr und beleidigte sie immer wieder. Auf die verbalen Übergriffe folgten Taten. Der Angreifer schubste sein Opfer, trat es in den Rücken und bewarf es – der M…
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