AfD kritisiert Urteil des Europäischen Gerichtshofs

Die AfD hat einmal mehr ihre Meinung gegenüber Regenbogenfamilien unterstrichen. Verschiedene Politiker und Politikerinnen der Partei regen sich darüber auf, dass die Rechte von Regenbogenfamilien in Zukunft gestärkt werden sollen. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs brachte das Fass für einige AfD’ler zum Überlaufen. Aber was war passiert? Und welche Auswirkungen haben die neuen Gesetze auf Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern? Was wurde entschieden? Mit dem jüngsten Urteil des Europäischen Gerichtshofs wurden die Rechte von Regenbogenfamilien einmal mehr ein klein wenig gestärkt. Und genau hieran stören sich verschiedene Politiker und Politikerinnen der AfD. Der Stein des Anstoßes: Die Entscheidung, dass das Land Bulgarien die Staatsangehörigkeit eines Kindes anerkennen muss, auch wenn es sich bei den betreffenden Eltern, die über die Staatsangehörigkeit des jeweiligen Herkunftslandes verfügen, um Menschen gleichen Geschlechts handelt. Oder anders: Haben b…
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Mehr queere Übergriffe in Großbritannien

Nach dem Lockdown Ende nehmen die Übergriffe gegen Queers in Großbritannien wieder zu Ein Blick auf die Statistiken, die sich mit gewaltsamen Übergriffen gegen Queers in Großbritannien befassen, zeichnet ein trauriges Bild. Denn: Seit dem Ende des Lockdowns haben die Gewalttaten gegenüber homo- und transsexuellen Menschen zugenommen. Eine entsprechende Meldung wurde von der Nachrichtenagentur PA veröffentlicht. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies: Allein im Sommer, in der Zeit zwischen Mai und August, wurden mehr als 2.200 Übergriffe pro Monat begangen, bei denen der Hass auf Homosexuelle im Fokus stand. Wer diese Zahlen mit der Zeit zwischen Januar und April desselben Jahres vergleicht, stellt fest, dass sich die Anzahl der Straftaten pro Monat um etwa 750 erhöht hat. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr etwa 15.000 Menschen Opfer homophober Gewalt. Ein trauriger „Rekord“. Wer sein Augenmerk auf die Anzeigen rund um Straftaten gegen transsexuelle Menschen richtet, wird mit …
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Die Rosenstolz Dokumentation kommt im ARD

„Liebe ist alles!“: Die vierteilige Rosenstolz Dokumentation ist in der ARD-Mediathek verfügbar Vier Millionen verkaufte Tonträger, insgesamt fünf Nummer 1 Alben, zahlreiche Tourneen und Auftritte in Funk und Fernsehen: Die Band Rosenstolz kann auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Doch im Jahre 2011 wurde es sehr still um die Peter und Anna und schnell wurde klar, dass es zumindest nicht allzu schnell zu einer Reunion kommen wird. Im Rahmen des 30-jährigen Bandbestehens veröffentlicht das öffentlich-rechtliche Fernsehen eine vierteilige Miniserie und zeigt die Dokumentation „Legenden - Rosenstolz“. Wer die Band noch einmal „live“ sehen möchte, sollte sich auch das in Leipzig aufgezeichnete Konzert aus dem Jahr 2006 nicht entgehen lassen. Intime Einblicke in das Bandleben von Rosenstolz Die Miniserie „Rosenstolz – Liebe ist alles“ gibt intime Einblicke hinter die Kulissen und dürfte nicht nur für eingefleischte Fans ein echtes „Must See“ sein. Anna …
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Hamilton trägt Regenbogenhelm in Saudi-Arabien

Lewis Hamilton möchte auf Missstände in Saudi-Arabien aufmerksam machen Rund um den Formel 1 Grand Prix in Saudi-Arabien gab es viele Diskussionen. Immer wieder wurden Menschenrechtsverletzungen, unter anderem gegen Queers, beanstandet. Ein Fahrer, der sich mit der aktuellen Situation nicht wohlzufühlen scheint, ist Lewis Hamilton. Er betonte, dass der Sport entschieden habe, dass er „hier“ sein müsse, und zwar unabhängig davon, ob es falsch oder richtig sei. Es sei jedoch wichtig, im Rahmen des Rennens in Saudi-Arabien auf die bestehenden Missstände aufmerksam zu machen. Und genau das hat der Brite auch vor. Lewis Hamilton fährt wieder mit Regenbogenhelm Dass Lewis Hamilton einen Regenbogenhelm zu seiner Ausstattung zählt, ist keine Neuigkeit. Diesen trug er bereits in der Vergangenheit in Katar. Dort und in Saudi-Arabien ist es verboten, schwul zu sein. Wer sich dem widersetzt, riskiert eine Gefängnisstrafe. Lewis Hamilton ist nicht der einzige Fahrer, der sich mit d…
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Zum Tod von Steve Bronski

Wer kennt den Song nicht? „Smalltown Boy“ brannte sich quasi mit Ohrwurm Garantie in die Gehörgänge ein und wurde zu einem internationalen Erfolg. Einer, der hieran nicht wesentlich unbeteiligt war, weil er ihn komponierte, ist tot: Steve Bronski. Das Ausnahmetalent starb im Alter von 61 Jahren. Bronski Beat beschäftigten sich früh mit queeren Themen Egal, ob in „Why?“ oder in “Smalltown Boy”: In einigen Texten von Bronski Beat geht es um genau das, was die queere Szene in den 1980er Jahren beschäftigt hat. Die Band wurde gehört UND verstanden. Die Texte gehörten zu den Lyrics, die schon damals, obwohl viele Melodien eher locker-flockig daherkamen, als wichtiges, ernstzunehmendes Statement angesehen wurden. Dementsprechend hat die Band rund um Steve Bronski schon jetzt Geschichte geschrieben und eine ganze Generation geprägt. Kollegen nehmen Abschied auf Twitter Einer der Künstler, die sich nach dem Tod von Steve Bronski mit als Erstes zu Wort gemeldet hatten, ist Ji…
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Wil Wheaton entschuldigt sich

Wil Wheaton entschuldigt sich dafür, homophob gewesen zu sein Nicht nur eingefleischten Star Trek Fans ist Wil Wheaton ein Begriff. Spätestens seitdem er in „The Big Bang Theory“ sich selbst und Dr. Sheldon Coopers Erzfeind gespielt hat, ist er einer noch größeren TV Gemeinde ein Begriff. Der Schauspieler scheint sich aktuell stark mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. So entschuldigte er sich kürzlich in den Sozialen Netzwerken dafür, früher homophob gewesen zu sein. Er erklärte in diesem Zusammenhang, von Eddie Murphy angestachelt worden zu sein. Wil Wheaton warnt unter anderem auch vor homophoben Tendenzen Wil Wheatons Facebook Post wirkte wie der eines Mannes, der sich definitiv Gedanken über seine Jugendjahre gemacht hat. So entschuldigte er sich nicht nur dafür, früher selbst homophob gewesen zu sein, sondern warnt auch vor Hass Botschaftern, wie zum Beispiel Dave Chappelle. Unter anderem scheint es ihm ein persönliches Anliegen zu sein, zu erklären, wes…
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5 Sätze, die Queers nicht mehr hören können

So gut wie jeder Mensch hat Vorurteile. Manchmal bewusst, manchmal auch vollkommen unbewusst. Viele Queers werden immer wieder mit den gleichen Sätzen rund um sexuelle Orientierung und „typisch queeres Verhalten“ konfrontiert. Und genau deswegen gibt es sie: die Klassiker, die sicherlich so gut wie jeden Queer zur Weißglut bringen und bei denen sich immer wieder die Frage stellt: wie reagiere ich auf diesen Müll? Die folgenden fünf Sätze haben es definitiv geschafft, in die – nicht rühmlichen – Vorurteils-Charts aufgenommen zu werden. Satz Nr. 1: Du hast doch noch nie einen richtigen Mann/ eine richtige Frau gehabt! Hier stellt sich natürlich die Frage: Was ist ein richtiger Mann/ eine richtige Frau? Nicht nur, dass dieser Spruch extrem überheblich wirkt, ist er schlicht auch noch wenig intelligent. Niemand entscheidet sich, weil er vom anderen Geschlecht enttäuscht wurde, bewusst dazu, beispielsweise schwul oder lesbisch zu werden. Genau das verstehen viele Menschen a…
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Gute Vorsätze für den Jahreswechsel

„Und? Welche guten Vorsätze hast Du für das kommende Jahr?“ – Hierbei handelt es sich um eine Frage, die gerade jetzt immer häufiger gestellt wird. Auch wenn einige Zielsetzungen, wie zum Beispiel „weniger rauchen“ oder „gesünder essen“ oft nicht lange Bestand haben, macht es definitiv Sinn, nicht aufzugeben und stattdessen jedes Jahr in eine „neue Runde“ zu starten. Wer Lust auf ein wenig Unterstützung hat, kann natürlich auch versuchen, sich die guten Vorsätze zusammen mit dem Partner zusammenzustellen. Ganz nebenbei lässt sich auf diese Weise – je nach Vorsatz – auch oft der Romantikfaktor innerhalb der Beziehung steigern. Vorsatzidee Nr. 1: Mehr Paarzeit Gibt es einen schöneren Vorsatz? Leider bleiben Leidenschaft und Sex im hektischen Alltag manchmal auf der Strecke. Wer dem – auch nach jahrelanger Beziehung – entgegenwirken möchte, sollte sich vornehmen, regelmäßige Paar Zeiten in den Alltag zu integrieren. Ob es dann beispielsweise darum geht, sich zu einem roma…
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Coming Out Tipps im Büroalltag

Wer an klassische Coming Outs denkt, denkt oft an das berühmte Gespräch mit den Eltern oder mit den engsten Freunden. Früher oder später steht meist jedoch auch eine Unterhaltung mit den Arbeitskollegen an – zumindest dann, wenn die Gerüchteküche ohnehin schon brodelt. Doch was sollte bei einem Coming Out im Job eigentlich beachtet werden, wenn es darum geht, das Ganze möglichst stressfrei über die Bühne zu bringen? Grundsätzlich gilt: Natürlich MUSS sich niemand in seinem beruflichen Umfeld outen, wenn er dies nicht möchte. Oft handelt es sich hierbei jedoch um eine willkommene Alternative zur Geheimniskrämerei rund um den eigenen Beziehungsstatus. Die folgenden Tipps helfen ganz bestimmt weiter. Tipp Nr. 1: Ein „Konzept“ ausarbeiten Dieser Tipp klingt ein wenig „pragmatisch“? Mag sein. Dennoch ist es durchaus hilfreich, sich zu überlegen, was man sagen möchte. Hier ist vieles möglich. Von einem kurzen „Übrigens: Ich bin schwul!“ bis zu einem ausführlichen Gespr…
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