Berliner CSD spaltet das Netz

In einer Zeit, in der sich einige Künstler und Künstlerinnen darüber beschweren, nicht in gewohnter Weise und stattdessen zu Coronabedingungen aufzutreten, sorgt der CSD 2021 in Berlin für ein wenig Unmut in einigen Teilen der Bevölkerung. Der Grund: einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen standen ohne Maske in den Massen, feierten und tanzten ausgelassen. Mittlerweile hat auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hierzu laut der „Welt“ Stellung genommen und erklärt, eine solches Vorgehen passe „nicht zur aktuellen Pandemie-Lage“. Er erklärte weiter, dass die Hygieneregeln für alle Menschen gelten würden – und zwar egal, zu welchem Zweck sie sich treffen. Der CSD 2021 in Berlin – was war passiert? Keine Frage: die CSDs, die vor der Corona Pandemie stattfanden, waren bunt, ausgelassen und vielseitig. Auch am letzten Wochenende ließen es sich viele Queers und Besucher nicht nehmen, für die Rechte der Community einzutreten. Laut offiziellen Polizeiangaben sollen weit meh…
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Tommy Dorfman outet sich als Trans

Nach Outing: viele Fans feiern Tommy Dorfman Wer die Serie „Tote Mädchen lügen nicht" kennt, kennt auch sie: Tommy Dorfman. Sie? Ja, genau! Denn: die Schauspielerin hat sich kürzlich als Transfrau geoutet. Auch einige Tage nach diesem mutigen Schritt wird sie hierfür in den Sozialen Netzwerken gefeiert. Tommy dürfte dementsprechend auch jetzt, nachdem die Serie nicht mehr produziert wird, in den Medien und bei ihren Fans präsenter denn je bleiben. Es scheint fast so, als würde hier ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Besonders interessant ist jedoch die Einstellung, die Tommy selbst zum Thema hat. Tommy Dorfman in Frauenkleidern? Nichts Neues… Tommy Dorfman gehört zu den Stars, die Instagram auf vergleichsweise aktive Art nutzen, um mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben. Schon seit einiger Zeit zeigte sich Tommy fast ausschließlich in Frauenkleidung. Explizit thematisiert wurde die Frage, ob Tommy möglicherweise eine Transfrau sein könnte, ihrerseits jedoch n…
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Kurze Hosen Trends für den Sommer

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – und dennoch hat so gut wie JEDER eine Meinung zu ihnen: kurze Hosen. Was früher noch als „No Go“ im Büro galt, stellt heute in vielen Berufen kein Problem mehr dar. Dennoch ist es sinnvoll, gerade beim Tragen von kurzen Hosen ein paar „Grundregeln“ zu beachten, um Stil-technisch auf der sicheren Seite zu sein. Die folgenden Abschnitte helfen weiter! Tipp Nr. 1: Elegante Shorts Elegante Shorts zeichnen sich durch die Charakteristika aus, die auch im Zusammenhang mit klassischen Anzügen eine wichtige Rolle spielen. Sie wirken leicht, haben im Idealfall sogar noch eine Bügelfalte und liegen etwas enger – aber nicht allzu eng! – an. Sie können zudem super mit leichten Sommerhemden kombiniert werden und sind unter anderem auch in vielen Büros gern gesehen. (Doch Vorsicht! Einige Firmen akzeptieren auch diese stilvollen kurzen Hosen nicht im Geschäftsalltag! Hier gilt es, sich am besten im Vorfeld zu informieren.) Tipp Nr…
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Conchita Wurst startet neue Show

Conchita Wurst startet ein neues Showprojekt im Friedrichstadt Palast So wirklich ruhig ist es rund um Conchita Wurst bzw. Tom Neuwirth nie geworden. Nach dem Sieg für Österreich beim ESC war der Künstler in zahlreichen Formaten vertreten und zeigte unter anderem, dass auch Moderation zu seinen Stärken gehört. Nun steht ein neues Projekt in den Startlöchern. Conchita arbeitet an „Arise“, der neuen Show für den Friedrichstadt Palast mit. Denn: der Künstler hat zwei Songs geschrieben, die dann auf der großen Bühne des Hauses präsentiert werden sollen. Songs für andere - Eine kleine Premiere für Tom Neuwirth Wer die Karriere von Conchita bzw. Tom mitverfolgt hat, weiß, dass der Künstler meist selbst singt. Dass er Lieder für andere schreibt, ist eine kleine Premiere. Hinzu kommt, dass der 32-jährige auch eine enge Verbindung zum Friedrichstadt Palast zu haben scheint. Denn: in einem Interview mit der dpa verriet er, dass er das Haus selbst regelmäßig besuche. Als er j…
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Bischof Strickland gegen LGBTQ

Texanischer Bischof Strickland bezeichnet Pride Regenbogen als „Sünde“ Auch wenn es immer wieder Hoffnungsschimmer gibt, die vermuten lassen, dass sich die LGBTQ Community und die Kirche einander annähern, sind es Äußerungen wie diese von Bischof Strickland, die zeigen, wie tief der Graben mittlerweile geworden ist. Joseph Edward Strickland (Bischof Strickland), seines Zeichens texanischer Bischof, hat sich auf twitter zu Wort gemeldet und lässt keine Zweifel daran, wie er zu dem Thema „Pride“ steht. Schon in der Vergangenheit machte er mit homophoben Posts auf sich aufmerksam. Stricklands Post im Detail Bischof Strickland bezeichnet den Pride Regenbogen auf twitter als ein Zeichen, das sich gegen Gott richte. Es werde als eine Rebellion gegen die Gebote Gottes verwendet und verlöre immer mehr an seiner ursprünglichen Bedeutung, die doch eigentlich die Hoffnung gewesen wäre. Er fordert seine Follower auf, für die Welt und die Kirche zu beten. (Wörtlich: „The rainbo…
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Neues LGBTQ Gesetz in Ungarn

Viktor Orbán wendet sich wegen umstrittenen LGBTQ Gesetz an die Bevölkerung Scheinbar lässt die Kritik, die dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán entgegenschlägt, diesen nicht kalt. Denn: nun plant er, das Volk zu seiner Meinung rund um die Gesetzgebung gegen Queers zu befragen. Auf diese Weise möchte er sich gegen die Kritik, die ihm – vor allem seitens der EU entgegengeschlagen ist – zur Wehr setzen. Laut einem Bericht im Spiegel teilte er seine entsprechenden Pläne auf Facebook. Viktor Orbán sucht nach Unterstützung im Volk Sicherlich wäre es eine Art Genugtuung für den ungarischen Regierungschef, einen Großteil seines Volkes hinter sich zu wissen. Denn: die Kritik, die ihm seit der Veröffentlichung rund um seine Pläne zum Anti LGBTQ Gesetz entgegenschlug, ist groß. Daher ließ er es sich nicht nehmen, im Rahmen der Ankündigung zur Abstimmung gleichzeitig um Unterstützung für seine Seite zu bitten und Brüssel zu kritisieren. Die EU habe Ungarn aufgrund des …
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Riccardo Simonetti erhält Morddrohungen

Riccardo Simonetti setzt sich gegen Morddrohungen zur Wehr Dass das Leben als queerer Influencer nicht immer „eitel Sonnenschein“ ist, weiß unter anderem auch Riccardo Simonetti. Nachdem er allerdings beim Fernsehgarten im ZDF aufgetreten ist, erhält er nun sogar Morddrohungen. Hate im Netz kennt er schon. Die aktuellen Ereignisse scheinen die bisherigen Erfahrungen, die er gemacht hat, jedoch klar in den (negativen) Schatten zu stellen. Auf Instagram spricht er davon, dass die Nachrichten, die er seit dem Wochenende bekommen habe, sehr „grausam“ gewesen seien. Obwohl der Schock sichtlich tief sitzt, will Simonetti jedoch nicht die Opferrolle einnehmen. Er setzt sich zur Wehr. So will er unter anderem nicht nur aufklären, sondern auch jede/n, der/ die, die Nachrichten versendet hat, bei der Polizei anzeigen. Woran störten sich die Hater? Ein Blick ins www reicht in der Regel aus, um zu erkennen, dass Riccardo Simonetti durchaus polarisiert. Hiermit scheint er je…
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Der Pride Award 2021

In der Vergangenheit wurden schon viele beeindruckende Persönlichkeiten mit dem Pride Award ausgezeichnet. 2021 erhält eine Person des öffentlichen Lebens diese Auszeichnung. Georgine Kellermann ist im WDR eine feste Größe. Schon seit etwa 40 Jahren arbeitet sie beim Westdeutschen Rundfunk. Ihr Outing als Transsexuelle ist jedoch noch nicht allzu lange her. Erst vor zwei Jahren informierte sie ihr Umfeld über ihre sexuelle Orientierung bzw. darüber, nicht im richtigen Körper geboren worden zu sein. Worum handelt es sich beim Pride Award? Der Pride Award wird vom Verein Hamburg Pride vergeben. Im Rahmen der Verleihung am Samstag werden auch die CSD Wochen in Hamburg eröffnet. Die Übergabe an die Journalistin ist insofern ein Novum, als dass mit dem Award in der Vergangenheit keine Personen des öffentlichen Lebens bedacht wurden. Nun soll ein etwas anderer Fokus gelegt werden, indem die bekannten Menschen noch mehr als Vorbilder für andere Queers betont werden. Dies b…
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Jochen Schropp gegen queerfeindlichkeit

Mittlerweile gibt es immer mehr queere Podcasts, in denen unter anderem auf die queerfeindliche Probleme innerhalb der Community eingegangen wird. Johannes Kram betreibt das Angebot rund um „Queerkram“ und hat hier jüngst mit Jochen Schropp zusammengearbeitet. Jochen, der heutzutage sicherlich für viele als einer der besten Beweise dafür gilt, dass ein Coming Out keineswegs eine Karriere beim Fernsehen zerstören muss, hatte einiges zu berichten. Schropps klare Meinung zu „Promis unter Palmen“ Gerade im Zusammenhang mit Reality TV Shows scheint die Gradwanderung zwischen „Das bringt Einschaltquoten!“ und „Das können wir so nicht senden!“ schwer zu sein. Ein Beweis dafür, dass es Homophobie durchaus – wenn auch nur kurz – ins Abendprogramm großer Sender schaffen kann, war die letzte Staffel von „Promis unter Palmen“, die dann im Nachhinein aufgrund des Tods von Willi Herren ohnehin abgebrochen wurde. Bevor diese Entscheidung jedoch gefällt wurde, wurde die erste Folge…
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