Lesbische NS-Opfer bekommen Gedenk-Monument

Wer an die NS-Zeit und queere Opfer denkt, denkt oft an schwule bzw. transsexuelle Männer. Hierbei gerät immer wieder in Vergessenheit, dass auch lesbische Frauen verfolgt und getötet wurden. Eine besondere Initiative hat nun dafür gesorgt, dass den Opfern, die im KZ Ravensbrück inhaftiert waren, ein Gedenkort gewidmet wird. Hierbei handelt es sich jedoch keineswegs um eine kurzfristige Entscheidung. Über einen langen Zeitraum hinweg haben viele Aktivistinnen genau für einen solchen Ort des Gedenkens gekämpft – unter anderem auch länderübergreifend, sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Ein Blick zurück Im KZ Ravensbrück wurden während des Nazi Regimes tausende von Menschen auf grausame Weise ermordet. Ein großer Teil von ihnen (etwa 120.000) waren Frauen. Viele von ihnen waren lesbisch. Sie kamen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Wer sich ein wenig genauer mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte befasst, stellt schnell fest, dass es – bis…
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Aktuell gibt es kein Ticketverkauf für den Regenbogenball

Der Regenbogenball in Wien gehört für viele Queers zu den absoluten Highlights im Veranstaltungskalender. Wer sich allerdings aktuell Karten kaufen möchte, dürfte sich wundern und muss sich (im Idealfall) lediglich ein wenig gedulden. Denn: Corona könnte dem Event einen Strich durch die Rechnung machen. Die gute Nachricht ist diesem Zusammenhang jedoch, dass der Ball noch nicht abgesagt wurde. Ein wenig Hoffnung scheint noch zu bestehen. Warum wurde der Kartenverkauf für den Regenbogenball gestoppt? Auch in Wien wurden die Corona Regeln – vor allem aufgrund der Omikron Variante – wieder strenger. Aktuell gilt, dass sich drinnen nicht mehr als 2.000 Menschen treffen dürfen und dass die Sitzplätze zugewiesen sein müssen. Und genau hierin liegt das Problem. Denn: Jeder, der schon einmal beim Regenbogenball war, weiß, dass es hier unter anderem ums Tanzen geht. Ein Ball „zum Sitzen“ wäre nicht dasselbe. Daher wurde der Kartenverkauf zur 24. Auflage zunächst gestoppt. Die Or…
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Vegane Weihnachtsrezepte für die Liebsten

Jedes Paar, das schon länger zusammen ist, weiß: „Irgendwann“ wird das erste Mal zusammen Weihnachten gefeiert. Wer hier keine Lust auf einen Besuch im Restaurant hat und dem anderen seine kulinarischen Fähigkeiten beweisen möchte, schwingt oft selbst den Kochlöffel. Doch was, wenn derjenige, der beeindruckt werden soll, vegan lebt? Kein Problem! Es gibt etliche vegane Weihnachtsrezepte, die nicht nur Spaß machen, sondern beim Gegenüber für große Augen sorgen dürften. Und wer weiß? Vielleicht wird der Nachtisch ja umso süßer? Mit den folgenden Rezeptinspirationen kann eigentlich nichts schiefgehen. Die kompletten Rezepte lassen sich leicht im Internet finden. Tipp Nr. 1: Der „Braten“ Hierbei handelt es sich um ein – in positiver Hinsicht – echtes „Angebermenü“. Der Maronen Nussbraten wird unter anderem auch von passionierten Fleischessern geliebt. Er schmeckt nicht nur festlich, sondern auch unglaublich saftig. Besonders verführerisch wird das Ganze, wenn es mit klassis…
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Wie transphob ist J. K. Rowling wirklich?

Wer an J. K. Rowling denkt, denkt an Harry Potter. Viele Queers denken jedoch bei ihrem Namen nicht nur an den wohl berühmtesten Zauberschüler der Geschichte, sondern auch an etliche transphobe Äußerungen, mit denen Rowling bereits von sich Reden machte. Mittlerweile melden sich auch immer mehr Prominente zu Wort und weisen die Autorin – vor allem in den Sozialen Netzwerken – in ihre Schranken. Wonder Woman teilt gegen J. K. Rowling aus Eine Frau, die für ihren Post auf Twitter aktuell frenetisch gefeiert wird, ist Lynda Carter. Viele dürften sie noch als die allererste Wonder Woman kennen. Sie erklärte in ihrem Statement, man müsse nicht selbst trans sein, um zu wissen, dass es wichtig sei, Trans-Personen zu respektieren. Sie verstehe nicht, weshalb manche Leute ihren Promistatus nutzen würden, um gegen andere auszuteilen. Genau das ergäbe für sie keinen Sinn. Für viele Leser war klar, wen die Ex-Wonder Woman mit ihren Zeilen anspricht. Denn: kurz zuvor hatte J. K. Ro…
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Flirten auf Gay Partys – so klappt’s besser

Egal, ob unter Freunden, im Gay Kino oder in der Gay Sauna: es gibt immer wieder besondere Anlässe und Mottos, die gefeiert werden wollen. Beliebt sind im Zusammenhang mit Feierlichkeiten vor allem die Gay Partys. Je nach Ausrichtung geht es hier bei Weitem nicht „nur“ darum, unter Gleichgesinnten zu sein. Vielmehr werden Gay Partys auch schnell zu Single Events, bei denen es besonders viel Spaß macht, die Fühler ein wenig auszustrecken. Klar: Eine Garantie dafür, bei einem der nächsten Events auf „Mr. Right“ oder „Mr. ONS“ zu stoßen, kann natürlich nicht abgegeben werden. Es gibt aber einige Tipps, die helfen können, vielleicht zumindest den richtigen Weg einzuschlagen. Tipp Nr. 1: Wenn möglich auf die Expertise von Freunden vertrauen Dieser Tipp gilt vor allem für diejenigen, die sich auf der Suche nach einem festen Partner befinden und auf privaten Gay Partys eingeladen wurden. Die Suche nach der „besseren Hälfte“ ist oft vor allem dann erfolgversprechend, wenn der Pa…
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Queere Menschen von Sakramenten ausgeschlossen

Die aktuellen Nachrichten zeigen einmal mehr, dass Diskriminierung von Queers weiter verbreitet ist, als es oft den Anschein haben mag. Unter anderem lässt auch das Verhältnis zwischen Kirche und Community immer wieder zu wünschen übrig. Eines der zahlreichen Beispiele ist die Entwicklung im US Bundesstaat Michigan. Hier soll es in Zukunft Transsexuellen und Homosexuellen verboten sein, Sakramente zu empfangen. Möglicherweise sind von diesem Verbot nicht nur die Queers selbst, sondern auch deren Kinder betroffen. Welche Vorgaben gelten aktuell im Bistum Marquette? Geht es nach der Meinung des Bistums Marquette (Michigan), sollen queere Menschen, allein deswegen, weil sie eben queer sind, keine Sakramente mehr empfangen dürfen. Dies bedeutet, dass Queers dort in Zukunft zum Beispiel nicht gefirmt werden oder die Heilige Kommunion empfangen dürfen. Auch wenn einige Fragen zur praktischen Umsetzung der „neuen Vorgaben“ noch offen bleiben, zeigt sich klar, in welche Richtun…
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Arabische Länder zensieren „West Side Story“

Es handelt sich um eines der bekanntesten Musicals überhaupt: Die „West Side Story“ hat schon etliche Menschen zum Singen und zum Weinen gebracht. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis das Original ein Remake bekommen sollte. Steven Spielberg nahm sich des Projekts an und erschuf eine Neuauflage. Diese wurde nun in arabischen Ländern zensiert. Der Grund: Einige Menschen stören sich am transsexuellen Charakter „Anybodys“. Deswegen soll der Film hier nicht in den Kinos gezeigt werden. Wer ist Anybodys? Anybodys entstammt nicht der Feder von Stephen Spielberg, sondern ist schon im Original mit an Bord. Der Tomboy möchte gern zu den Jets dazugehören. Genau das bleibt ihm aber verwehrt, weil er als Mädchen geboren wurde. Auch wenn Anybodys keine Hauptrolle spielt, wurde er schon in den 1950er Jahren gefeiert. Kein Wunder! Immerhin schaffte es Susan Oakes damals nicht nur, dem Charakter auf wunderbare Weise Leben einzuhauchen. Zudem handelte es sich um eine der ersten …
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Friedrich Merz ist der neue CDU Chef

Viele Queers, die sich für Politik interessieren, haben nicht vergessen, dass sich Friedrich Merz in der Vergangenheit immer wieder herablassend gegenüber der Community geäußert hatte. Und auch wenn die letzte homophobe Äußerung schon ein Weilchen her ist – ein fader Beigeschmack bleibt. Unter anderem auch deswegen, weil Merz sich nicht davor scheute, Homosexualität in einen Kontext mit Kindesmissbrauch zu bringen. Das Internet und die Community vergessen nicht Im Rahmen der Wahl zum CDU Vorsitz hatte es fast den Anschein, als würde sich Merz mit Hinblick auf Aussagen gegen die Queer Community ein wenig zurückhalten. Von „Verteidigungen der heterosexuellen Familie“ war hier nicht mehr viel zu hören. Der Politiker fokussierte sich in den letzten Wochen vielmehr auf andere Inhalte. Damals, vor etwa 20 Jahren, waren ihm unter anderem gleichgeschlechtliche Ehen noch ein Dorn im Auge. Er erklärte, das Konstrukt würde klassische Familien angreifen und offensichtlich sei es der…
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Weshalb es sich lohnt Sex and The City anzuschauen

„Sex and The City“ ist wieder da. Wer jedoch genau überlegt, wird sicherlich feststellen, dass die Erfolgsserie aus den USA eigentlich nie wirklich weg war. Carrie und ihre Freundinnen erfreuen sich unter anderem auch in der queeren Community einer besonderen Beliebtheit. Doch warum eigentlich? Weshalb fühlen sich auch so viele Männer mit der Modeikone verbunden? Und weshalb macht es so viel Spaß, sich ein wenig in die Welt der vier (jetzt, nach dem Bruch mit Kim Cattrall, „nur“ noch drei) Freundinnen zu träumen? Fest steht, dass auch die aktuelle Fortsetzung etliche Zuschauer vor den Fernseher ziehen wird. Aber warum ist die Serie unter anderem auch bei schwulen Männern so beliebt? Grund Nr. 1: Carrie hat einen schwulen besten Freund, der – ganz nebenbei – nicht wie ein „Quoten-Gay“ wirkt Zugegeben: Es gibt viele Filme und Serien, in denen es einen schwulen, besten Freund gibt. Im Fall von Sex and The City heißt dieser Stanford Blatch. Vielleicht ist es auch der Tatsach…
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