Kit Connor ist bisexuell

Kit Connor outet sich als bisexuell Wer die Netflix-Serie "Heartstopper" kennt, kennt auch ihn: Kit Connor. Der Schauspieler übernimmt hier die Rolle des bisexuellen Nick Nelson. Nun hat sich Connor auch im echten Leben als bisexuell geoutet. Freiwillig geschah das Ganze jedoch nicht. Vielmehr handelte es sich bei diesem Schritt um eine Reaktion auf Vorwürfe, die in Richtung Queerbaiting abzielten. Bis zu seinem Outing hatte sich Kit Connor nie über seine sexuelle Orientierung geäußert. In den letzten Tagen wurde er jedoch von vielen seiner Fans in den Sozialen Netzwerken beschuldigt, Queerbaiting zu betreiben. Jetzt hat sich Connor dazu entschieden, die „Flucht nach vorne“ anzutreten. Er hat sich – ebenfalls über die Sozialen Netzwerke – als bisexuell geoutet. Fans zweifelten an Kit Connors Glaubwürdigkeit Der Stein des Anstoßes waren Bilder, die Kit Connor händchenhaltend mit seiner Schauspielkollegin Maia Reficco zeigten. Mit ihr hatte er in "A Cuban Girl's Guide t…
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Tokio auf dem Weg zur Gleichberechtigung

In Tokio können sich gleichgeschlechtliche Paare nun Partnerschaftsurkunden ausstellen lassen Die Stadt Tokio ist einen kleinen, aber dennoch wichtigen Schritt in Richtung Gleichberechtigung gegangen. Hiervon profitieren vor allem schwule und lesbische Paare. Denn: Nun soll es möglich sein, sogenannte Partnerschaftsurkunden zu beantragen. Und auch wenn es sich hierbei nicht um eine komplette Gleichstellung mit der Ehe handelt, sehen viele Menschen hierin eine besonders positive Entwicklung in die richtige Richtung. Denn: Eine solche Partnerschaftsurkunde ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden, auf die die Betroffenen bisher verzichten mussten. Unter anderem soll ihnen auf der Basis einer entsprechenden Urkunde die Wohnungssuche erleichtert werden. Auch mit Hinblick auf verschiedene Sozialleistungen ergeben sich Verbesserungen. Das bedeutet: In den entsprechenden Bereichen werden die Paare wie Paare, die in einer Hetero Ehe leben, behandelt. Leider zeigt sich bei einem B…
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5 Fakten zur LGBTQIA+ Community

5 spannende Fakten zur LGBTQIA+ Community Dass es innerhalb der LGBTQIA+ Community mehr gibt, als „nur“ schwul und lesbisch ist klar. Aber: Es macht durchaus Spaß, noch ein wenig mehr in die Geschichte einzutauchen und sich mit weiteren Details auseinanderzusetzen. Somit ist es nicht nur möglich, die Basis für spannende Smalltalks zu legen, sondern auch, den eigenen Horizont zu erweitern. Doch was bedeutet dies eigentlich genau? Welche Fakten über die Community sind besonders interessant und vielleicht sogar ein wenig erstaunlich? Die folgenden Abschnitte beinhalten einige Inspirationen für spannende Gespräche – sowohl mit Queers als auch mit Nicht-Queers. Immerhin sollte jeder gut informiert sein, oder nicht?

Fakt Nr. 1: DAHER kommen die Begriffe „schwul“ und „lesbisch“

Forschungen zufolge entstand das Wort „schwul“ im Lauf des 19. Jahrhunderts. Es soll eine Ableitung von „schwül“ darstellen und sich auf die „stickige Luft“ in…
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Irland baut Schutz von Queers aus

Irland will in Zukunft stärker gegen Hassverbrechen vorgehen Auch in vielen vermeintlich toleranten und offenen Ländern gibt es Hassverbrechen gegen queere Menschen. Irland hat sich nun vorgenommen, genau diesem Umstand noch stärker entgegenzuwirken. So hat das irische Kabinett nun einen ersten Gesetzesentwurf verabschieden, der festlegt, dass die Menschen, die sich eines Hassverbrechens gegen Queers schuldig machen, härter bestraft werden als es aktuell noch der Fall ist. Den Tätern soll eine mehrjährige Gefängnisstrafe drohen. Obwohl es sich (noch) „nur“ um einen ersten Gesetzesentwurf handelt, feiern schon jetzt viele Queers die Entscheidung des irischen Kabinetts als echten Meilenstein. Immerhin könnten hiervon viele Menschen, die in der Vergangenheit aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert wurden, profitieren und sich vielleicht in Zukunft sogar noch ein wenig sicherer fühlen. Die Entscheidung des irischen Kabinetts kam nicht von ungefähr, sondern ist da…
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Mexiko: Die “Ehe für Alle” ist da

Gleichgeschlechtliche Paare dürfen nun in ganz Mexiko heiraten Ein großer Erfolg für alle, die schon lange dafür kämpfen, dass gleichgeschlechtliche Paare aus aller Welt endlich heiraten dürfen! Nun ist es auch in ganz (!) Mexiko möglich, seinen Partner/ seine Partnerin zu heiraten. Als letzter Bundesstaat in Mexiko zog jetzt auch Tamaulipas nach. Auch hier ist endlich die Ehe für alle möglich. Die Nachricht wird in den Sozialen Netzwerken bereits rege gefeiert – und das nicht nur in Mexiko, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt. Vielleicht ist die Euphorie auch unter anderem deswegen so groß, weil es sich bei der Öffnung für die Ehe für alle in Mexiko um einen langwierigen Prozess handelte? Oder anders: Der Staat Tamaulipas hat sich durchaus ein wenig Zeit gelassen, bis er es den Queers, die hier leben, ermöglichte, heiraten zu dürfen. Das Warten hat sich jedoch gelohnt. Inzwischen dürfte sich das Leben vieler Menschen, die sich in einer gleichgeschlechtlichen…
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MKSM bringt ein neues Album heraus

Neue Musik von MKSM: Der queere Künstler hat die nächste EP am Start Viele Musikfans aus der LGBTQIA+ Szene (und selbstverständlich auch andere) kennen MKSM. Der queere Künstler bringt mit „Feelings of a Misfit“ sein zweites Album heraus. Spätestens seit seiner EP „High On Lows“ hatte er es ohnehin geschafft, sich einen Namen zu machen. Die Community konnte ihn unter anderem auch schon bei verschiedenen Live Auftritten, zum Beispiel im Rahmen des Global Pride 2020 bewundern. Hier schauten damals mehrere Millionen Menschen zu. Die neue Veröffentlichung zeigt, dass es auch in Zukunft nicht ruhig um den jungen Ausnahmekünstler werden wird. Im Gegenteil! Dieses Mal befasst sich der Künstler mit seiner eigenen Vergangenheit und bringt diese auf musikalische Weise zum Ausdruck. Gleichzeitig zögert er jedoch auch nicht, einen Schritt nach vorne zu wagen. Warum ist MKSM in der Szene so beliebt? Wer sich ein wenig genauer mit der Musik von MKSM auseinandersetzt, stellt schn…
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“Miss Universe” wurde aufgekauft

Trans Aktivistin kauft Miss Universe Organization für rund 20 Millionen US-Dollar Die Miss Universe Organization, und damit auch die Wahl zur Miss Universe, wird sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Der Grund: Trans Aktivistin Jakapong "Anne" Jakrajutatip hat die Marke für rund 20 Millionen US Dollar gekauft. Dementsprechend könnte hier bald ein anderer, frischer Wind wehen. Schon jetzt hat die Käuferin verlauten lassen, dass die Marke für die nächste Generation weiterentwickelt werden solle. Die Pläne sind dementsprechend ambitioniert. Und unter anderem dürfte es auch die Community freuen, dass Jakapong "Anne" Jakrajutatip beweist, dass sich Queerness und ein erfolgreiches Business auf keinen Fall ausschließen müssen. Im Gegenteil! Was ist passiert? Der Kauf der Miss Universe Organization ging für eine beachtliche Summe von 20 Millionen US-Dollar über die Bühne. Das Unternehmen besteht bereits seit dem Beginn der 1950er Jahre. Schon damals organisierte es d…
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Benjamin Näßler setzt ein Zeichen

Ehemaliger Mr. Gay Germany setzt ein Zeichen Auch viele eingefleischte Fußballfans zeigen sich immer noch entsetzt darüber, dass die Fußball WM 2022 in Katar stattfinden wird. Unter anderem deswegen, weil die Menschenrechtslage im Land extrem schlecht ist und viele Menschen unter den entsprechenden Gesetzen leiden. Die Tatsache, dass das Land als Austragungsort ausgesucht wurde, hat schon jetzt dazu geführt, dass sich viele Menschen dazu entschlossen haben, sich die Spiele nicht anzuschauen. Weder vor Ort, noch im TV. Im Rahmen einer verdeckten Untersuchung wurde unter anderem sogar belegt, dass viele Hotelbetreiber sich weigern, ihre Zimmer an gleichgeschlechtliche Paare zu vermieten. Diese und weitere Details haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass die WM in Katar schon jetzt unter starker Beobachtung der Öffentlichkeit steht – auch, wenn überhaupt noch nicht gespielt wird. Nun hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in einem Interview mit der ARD dem Austrag…
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Gendern – ein Thema mit politischer Relevanz

Das Gendern ist heutzutage ein Thema mit großer politischer Relevanz Wer heutzutage über das Thema Gendern sprechen möchte, bemerkt schnell, dass die Wahrscheinlichkeit, in ein sprichwörtliches Wespennest zu stechen, hoch ist. Mittlerweile befassen sich nicht nur die Gesellschaft und die Politik, sondern auch die Wissenschaft damit, wie sich Menschen wünschen, angesprochen zu werden. Während die einen im Gendern einen Fortschritt sehen, weil es sich hierbei um eine Möglichkeit handelt, möglichst niemanden zu benachteiligen, sprechen andere von einer „Vergewaltigung der deutschen Sprache“. Nun wurde in Bielefeld eine wissenschaftliche Konferenz rund um das Gendern abgehalten. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass die Worte, um die es geht, vielleicht nicht lang sein mögen, aber enorm viel Bedeutung in sich tragen. Wer gendert eigentlich? Die meisten Menschen, die sich dazu entscheiden, im Alltag zu gendern, gehören eher der jüngeren Generation an. Hier ist es mittlerw…
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