First Dates Promi Special – Auch queerer Kandidat und queere Kandidatin dabei

Die Show „First Dates“ begeistert nach wie vor das Publikum. Viele Zuschauer lieben es, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich eben noch fremd waren, beim Flirten zu beobachten. Nun wird es im Januar nächsten Jahres sogar zwei Sonderfolgen geben, in denen Promis ihr Glück versuchen.

Unter anderem sind Lucy Hellenbrecht und Prince Damien mit dabei. Ob sie es schaffen, ihrem Single-Dasein ein Ende zu setzen? Oder zumindest die Weichen in Richtung Beziehung zu stellen?

Fest steht: Die Sendung „First Dates“ ist keineswegs nur ein Trend. Sie hat es seit 2018 geschafft, im „Dschungel der Dating-Shows“ zu überleben. Das besagte Promi Special wird ab dem 16. Januar 2023 bei RTL+ zu sehen sein. Im TV läuft das Ganze auf VOX am 30. Januar 2023 in einer Doppelfolge.

Das First Dates Promi Special

Wie funktioniert das First Dates Promi Special?

Das Besondere am First Dates Promi Special? Eine prominente Person trifft am Tisch auf eine nicht-prominente Person. Gastgeber ist „wie immer“ TV-Koch Roland Trettl, der die Kandidatinnen und Kandidaten in seinem Restaurant begrüßt. Insgesamt sind beim Promi Special acht Singles dabei, also dementsprechend vier „Paare“.

Das Prinzip des Specials folgt dem altbekannten Muster. Das bedeutet, dass sich auch hier die Paare vorher noch nicht gesehen haben und dann – nach dem Date – entscheiden können, ob sie sich wiedersehen wollen oder nicht.

Diese Kandidatinnen und Kandidaten sind beim Promi Special dabei!

Beim Promi Special sind unter anderem auch zwei queere Teilnehmende dabei. So sucht beispielsweise trans Schauspielerin und Ex- GNTM Kandidatin Lucy Hellenbrecht in der ersten der beiden Folgen nach dem passenden Gegenstück. In der zweiten Runde ist dann Prince Damien mit dabei. Er gewann in der Vergangenheit sowohl das Dschungelcamp als auch DSDS. Nur in der Liebe scheint es bei ihm – zumindest bisher – noch nicht wirklich geklappt zu haben.

Zudem suchen beim First Dates Promi Special, Radost Bokel, Andreas Guenther, Bela Klentze, Lisa Feller, Werner Hansch und Vincent Gross ihr Glück.

Das First Dates Promi Special

Die Teilnehmerriege ist somit bunt gemischt. Dementsprechend abwechslungsreich dürften auch die Gespräche an den Tischen werden. Ein Problem haben die prominenten Teilnehmer und Teilnehmerinnen jedoch gemeinsam: Es fällt sicherlich immer schwer, einzuschätzen, ob etwaige Interessentinnen und Interessenten wirklich am Mensch oder am Promi interessiert sind.

Warum gibt es immer mehr queere Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Dating Shows?

Dass in Dating Shows queere Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit von der Partie sind, ist fast schon zu einer Art Standard geworden. Viele Mitglieder der LGBTQIA+ Community freut’s! Immerhin handelt es sich hierbei um eine wunderbare Möglichkeit, die Sichtbarkeit der Szene noch weiter zu erhöhen. Leider haben jedoch queere und heterosexuelle Teilnehmende eines gemeinsam: Das Glück, das sie in den TV Shows gefunden haben, ist oft nicht von langer Dauer. Viele Beziehungen, die vor der Kamera ihren Anfang genommen haben, zerbrechen vergleichsweise schnell, wenn dann der Alltag Einzug gehalten hat.

So mussten unter anderem auch schon Nicolas Puschmann und Lars Tönsfeuerborn erkennen, dass die anfängliche Prince Charming Romantik sich bedauerlicherweise manchmal doch nicht weiter fortführen lässt. „First Dates“ setzt jedoch an einer anderen Stelle an. Hier geht es – zumindest im ersten Schritt – nicht darum, sich direkt zu verlieben, sondern vielmehr zu flirten. Und genau das macht doch Queers und Heteros gleichermaßen Spaß. Was dann daraus wird? Man wird sehen.

 

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