Verbot von „Homo-Heilungen“ in der Schweiz

Die Schweiz spricht sich für ein Verbot von „Homo-Heilungen“ aus Die Lage für Queers wird in der Schweiz stetig besser. Wie so oft sind es manchmal kleine, manchmal aber auch größere Schritte. Eine neue, positive Nachricht: In Zukunft sollen Konversionstherapien landesweit verboten werden. Und das, obwohl es hier unter anderem auch immer wieder Politiker gab, die deren Existenz grundsätzlich abstritten. Viele wollten auch schlicht nicht einsehen, unter welch hohem psychischem Druck die Opfer de Therapien standen – und teilweise auch bis heute noch stehen, weil ihnen immer wieder suggeriert wurde, dass sie nicht „in Ordnung“ seien. Aktuelle Studien, die von verschiedenen, einschlägigen Organisationen ins Leben gerufen wurden, kommen zu dem Schluss, dass mehr als 14.000 Menschen Konversionstherapien zum Opfer gefallen seien. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein. Nun hat der Schweizer Nationalrat endlich für ein landesweites Verbot gestimmt. Das Ergebnis war meh…
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Auf Barbados ist Homosexualität nun legal

Endlich wurde auf Barbados die Homosexualität nun für legal erklärt Es sind genau diese Nachrichten, die immer wieder Hoffnung machen: Nun gilt Homosexualität auch auf Barbados als legal. Nach einigen anderen Ländern, unter anderem Singapur, zieht nun auch der Inselstaat im Atlantik nach. Die alten Gesetze, die Homosexualität damals noch verurteilten, stammen tatsächlich noch aus der Kolonialzeit. Die neue Gesetzgebung erlaubt es nun vielen Menschen, endlich zu sich selbst zu stehen. Das Oberste Gericht von Barbados hat entschieden, die diskriminierenden Abschnitte komplett aus dem Sexualstrafrecht zu streichen. Was legte das Gesetz bisher fest? Die beiden Abschnitte, die nun – dank der Neuerung – der Vergangenheit angehören, sind Abschnitt 9 und Abschnitt 12. Abschnitt 9 erklärte Analverkehr als kriminell. Wer gegen ihn verstieß, riskierte, mit einer lebenslangen Gefängnisstrafe belangt zu werden. Abschnitt Nummer 12 widmete sich der sogenannten „serious indeceny“, w…
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Das Antidiskriminierungsgesetz in der Ukraine

Ukrainische Regierung spricht sich für Antidiskriminierungsgesetz aus Der Krieg in der Ukraine tobt nach wie vor. Es sind aber immer wieder kleine Hoffnungsschimmer, die dafür sorgen, dass der Optimismus nicht verloren geht, Nun hat sich die Ukrainische Regierung für ein Anti-Diskriminierungsgesetz stark gemacht, das die Mitglieder der LGBTQIA+ Community im Land noch besser unterstützen soll. Besonders interessant ist es, dass das Gesetz im Parlament keine einzige Gegenstimme bekommen hat. Viele sehen hierin schon jetzt eine Botschaft in Richtung Russland, wo sich die Situation für Queers nach wie vor sehr schwer gestaltet. Unter anderem auch deswegen, weil hier erst kürzlich Gesetze erlassen wurden, die die Freiheit der Menschen vor Ort noch weiter einschränken. In Russland gelten Homosexuelle Menschen und andere Queers nicht als Teil der Gesellschaft. Sie werden ausgegrenzt. Dies bezieht sich unter anderem auch auf Dokumente, Bilder und Kunst, in denen Homosexualität e…
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Das Dschungelcamp ohne Twenty4Tim

Das Dschungelcamp 2023: Entgegen vieler Gerüchte ist TikTok-Star Twenty4Tim doch nicht dabei Nun steht der Starttermin für das Dschungelcamp 2023 endlich fest: Am Freitag, den 13. Januar 2023 startet die nunmehr 16. Staffel des Kultformats! Aber wer wird eigentlich die berühmten Dschungelpritschen von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" beziehen? Soeben hat sich RTL ganz offiziell zu den Kandidaten geäußert – und ganz nebenbei auch ein heißes Gerücht zerschlagen. Eigentlich dachten viele, TikTok-Star Twenty4Tim würde eine der Dschungelliegen beziehen. Jetzt zeigte sich jedoch, dass er doch nicht einziehen wird. Stattdessen sorgen Olivia Jones und Papis Loveday dafür, dass die queere Sichtbarkeit bei IBES 2023 unterstützt wird. Jones moderiert die Aftershow, Papis ist als Kandidat mit dabei. „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ findet wieder in Australien statt Lange dauert es nicht mehr, bis es wieder heißt „Dschungelprüfung, bitte!“. Und echte Fans des F…
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Young Royals geht in die Verlängerung

Die nächste (und letzte) Staffel von Young Royals ist geplant Die schwedische Serie „Young Royals“ geht in die nächste Runde. Und einmal mehr fragen sich die Fans, wie es mit der Geschichte rund um den Prinzen Wilhelm und seinen Untertanen Simon weitergeht. Es dauerte damals nicht lange, bis es „Young Royals“ geschafft hatte, eine vergleichsweise große Fangemeinde um sich zu scharen. Laut Netflix dürfen diese sich nun auf eine weitere Runde freuen. Die Teenager Geschichte geht also weiter. Einziger Wermutstropfen: Nach Staffel Nummer drei ist dann auch tatsächlich und endgültig Schluss. Wie wird das Ganze ausgehen? Bleiben Prinz Wilhelm und sein Simon für immer zusammen? Oder meint es das Schicksal nicht gut mit dem Paar? Diese und weitere Fragen dürften sich nun vor allem diejenigen stellen, die die Geschichte der beiden schon seit Staffel Nr. 1 mitverfolgen. Die Ankündigung, dass „Young Royals“ überhaupt in die zweite Runde gehen wird, schlug in den Sozialen Netzwer…
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LGBTQIA+ freundliche Firmen

LGBTQIA+ freundliche Firmen punkten in mehrfacher Hinsicht Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass Unternehmen, die sich nicht nur zum Pride Month der LGBTQIA+ Szene gegenüber offen zeigen, nachhaltig profitieren können. Und das in mehrfacher Hinsicht. Viele Menschen wissen es laut Studienergebnissen zu schätzen, wenn sich ein Unternehmen nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr, sondern ganzjährig, einsetzt. In solchen Fällen entsteht meist erst gar nicht der Verdacht darauf, dass es sich beispielsweise beim einem Logo in Regenbogenfarben eventuell um Pinkwashing handeln könnte. Unter Letzterem versteht man Marketingmaßnahmen, die die Solidarität mit der Community offensichtlich nur vortäuschen, weil ein entsprechendes Engagement oft „gut ankommt“. Nun zeigt sich, dass Unternehmen, die sich als Supporter der Szene sehen, bei vielen Menschen sehr beliebt sind. Eine entsprechende Studie wurden jetzt von Edelman Trust und der LGBTI*-Organisation GLAAD veröffent…
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Queers fühlen sich falsch dargestellt

Viele Queers fühlen sich immer mehr falsch dargestellt Laut einer aktuellen Studie fühlen sich viele queere Menschen in den Medien falsch repräsentiert. In Zahlen ausgedrückt: Mehr als 60 Prozent der queeren Menschen aus den USA, Kanada und Großbritannien finden, dass die Community in den Medien auf der Basis von Stereotypen dargestellt werde. Die Studie, die zu diesem Ergebnis kommt. Wurde von dem Unternehmen Nielsen und dem Agenturnetzwerk WPP durchgeführt. Das Ergebnis ist ernüchternd. Und dürfte gleichzeitig auch bedeuten, dass die Medienlandschaft ihre Hausaufgaben machen muss. Einer der Hauptkritikpunkte: Schwule, Lesben und andere Mitglieder der LGBTQIA+ Community werden basierend auf Vorurteilen dargestellt. Viele Angehörige der Szene wünschen sich, dass sich hieran etwas ändert. Auch in Deutschland gab es an stereotypen Darstellungen immer wieder Kritik. So fragten sich beispielsweise viele Menschen, ob die Darstellung von „Winnie-Touch“ in „Der Schuh des Manitu…
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Elliot Page veröffentlicht Buch

Elliot Page veröffentlicht sein erstes Buch Elliot Page wird seine Autobiografie auf den Markt bringen. Schon im Juni kommenden Jahres wird es so weit sein. Seine Fans müssen sich dementsprechend nur noch ein klein wenig gedulden, um vielleicht noch ein wenig tiefer in die beeindruckende Geschichte des Trans-Mannes eintauchen zu können. Das Buch wird im Fischer Verlag erscheinen und soll das „Finden der eigenen Identität“ und die „andauernde Reise zu sich selbst“ behandeln. Worum geht es im Buch von Elliot Page? Diese Frage dürften sich aktuell viele Fans von Elliot Page stellen. Der Verlag bzw. Elliot selbst beschreibt das Buch, das den Titel „Pageboy“ trägt, so: "Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblüht, die er nie für möglich gehalten hätte.“. Eine vielsagende Beschreibung, die den Inhalt des Buches sicherlich gut zusammenfasst.…
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Entscheidung in den USA

USA: Die Entscheidung zugunsten der Homo Ehe rückt näher Es wäre eine wichtige Zäsur für alle Queers in den USA. Aktuell sieht alles danach aus, als ob auch hier Menschen, die in einer Homo-Ehe leben, in Zukunft tatsächlich mehr Rechte bekommen werden. Viele haben schon lange nicht mehr daran geglaubt. Immerhin haben die zahlreichen homophoben Gesetze in einigen Staaten gezeigt, wie schwer es ist, im Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ ist, mit Hinblick auf LGBTQIA+ für mehr Gleichberechtigung zu kämpfen. Nun könnte es aber endlich so weit sein. Die Vertreter des Repräsentantenhauses haben mit einer Mehrheit für den Schutz der Homo-Ehe gestimmt. Nun braucht es nur noch die finale Unterschrift von Präsident Biden, um das Ganze „amtlich“ zu machen. Besagter Schutz ist dann von anderen, früheren Urteilen unabhängig. Eine klare Mehrheit Sicherlich waren viele, die die Entwicklungen in den USA verfolgt hatten, positiv von dem Ergebnis der Abstimmung überrascht. Denn: Bes…
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