Désirée Nick hält Plädoyer für die LGBTQ Community

Désirée Nick - Homophobie ist keine Meinung
Der Skandal rund um „Promis unter Palmen“ und Prinz Markus von Anhalt ist nun schon ein paar Tage her, beschäftigt die Medien- und Promiwelt so wie Désirée Nick allerdings immer noch.

Auch die „spitzeste Zunge Deutschlands“, Désirée Nick, hat sich nun zu Wort gemeldet. Ihre Botschaft ist eindeutig: „Homophobie ist keine Meinung, sondern ein Delikt.

Im Laufe eines mehrminütigen Instagram Videos lässt sie jedoch auch kein gutes Haar an den anderen „Promis unter Palmen“ Teilnehmern. Immerhin sei ihr Schweigen indirekt Zustimmung gewesen.

Doch wie rechnet sie eigentlich genau ab? In den folgenden Abschnitten werden die wesentlichen Aussagen zusammengefasst.

Désirée Nick prangert mangelnde Meinungsfreiheit an

Promis unter Palmen“ ist nicht die erste Show, die Désirée Nick in den Medien kommentiert. Selten sind jedoch wirklich alle Teilnehmer bei ihr so schlecht weggekommen, wie dieses Mal. Egal, ob der „Currywurstmann“ oder Willi Herren: „La Nick“ scheint auf keinen von ihnen wirklich gut zu sprechen zu sein.

Die Reaktion der Teilnehmer auf ihre „Kritik“ prangert sie jedoch an. Sie sei im Nachhinein von ihnen beschimpft worden… damit hätten einige jedoch nur genau das bestätigt, was sie über sie gesagt habe. Viele von ihnen würden sich somit gegen die Meinungsfreiheit richten.

Während man über „Meinung“ und „verletzendes Verhalten“ sicherlich noch diskutieren kann, dürfte Nicks Statement zum Thema Homophobie (hoffentlich) weniger polarisieren. Denn: hier zeigt sie klare Kante.

Homophobie ist KEINE Meinung

In ihrer bekannten Art, mit der sie – selbstbewusst wie immer – aufzeigt, dass sie sich schon seit Jahren für die Rechte Homosexueller einsetzt, bezeichnet sie sich im Video als „LGBTQ Ikone“. Hinter dem typischen „La Nick-Style“ steckt jedoch eine Botschaft, die mitten ins Herz trifft.

Blendet der Zuschauer das „Ich bin die Einzige, die sich bei Promis unter Palmen als „Künstlerin“ bezeichnen kann!“ aus, fühlt er, dass es ihr tatsächlich ein Anliegen ist, sich einmal mehr explizit – und wohl nach mehreren Medienanfragen nach einer Stellungnahme – gegen Homophobie zu stellen.

Aufgrund der aktuellen Situation ist es vor allem Prinz Markus von Anhalt, der „doch bitte nicht mehr von den Medien als „Prinz“ bezeichnet werden“ solle, der verbal einstecken muss.

Ich glaube, wenn ich da mit am Tisch gesessen hätte, hätte es den ersten Mord im Reality TV gegeben!“ erklärt sie.

Besonders sympathisch ist es auch, immer wiederzusehen, wie der Diva bei Verweisen auf die LGBTQ Community ein leichtes, fast schon grüßendes Lächeln über die Lippen huscht. Es sei jedoch nicht passend, Willi Herren, der Katy Bähm im Rahmen der Diskussion verteidigt hatte, nun als Moralapostel hinzustellen. Hierbei verwies sie auf dessen angebliche Drogen-, Alkohol- und Gewaltvorfälle der letzten Jahre. Sie habe aber jetzt wirklich keine Lust, sich mehr in das Thema einzulesen.

Ihr Video bzw. ihre beiden Videos zum Thema wurden schon etliche Male angeklickt und heimsten tausende Instagram Herzchen ein.

… und der „Prinz“?

Désirée Nick - Homophobie ist keine Meinung
Prinz Markus von Anhalt zeigt nicht im geringen Reue über das Gesagte. Im Gegenteil! Unlängst veröffentlichte er ein Video, in dem er nochmals unmissverständlich klarmachte, dass er wohl ein Problem damit hat, wenn sich zwei Männer lieben.

Fast hat es den Anschein, als hätte er im nächsten Video das Bedürfnis gehabt, sich als „Hetero Lover“ darzustellen. Denn: hier schnüffelte er ein weißes Pulver aus dem Schambereich einer nackten Frau.

Es ist dementsprechend nicht davon auszugehen, dass der Prinz aus den letzten Tagen gelernt hat oder auch nur ein wenig Einsicht zeigen wird.

Möglicherweise wäre es für ihn auch das Beste, sich eventuell zu fragen, welche Rolle Alkohol und Drogen in seinem Leben spielen. Genau DAS kann er jedoch sicherlich nur selbst beantworten. Sat.1 hat sich inzwischen von ihm distanziert. Man werde nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.

 

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