Bei Ninja Warrior sind zwei queere Kandidaten am Start

Ninja Warrior erfreut sich seit Jahren einer enormen Beliebtheit bei den Zuschauern. Hier geht es darum, spektakuläre Hindernisse zu überwinden. Was mit „Normalos“ funktioniert, funktioniert auch für Promis – zumindest dann, wenn für die gute Sache gefightet wird. Unter den 20 Athleten und Athletinnen, die sich dieser Herausforderung stellen, sind unter anderem auch die erste Princess Charming, Irina Schlauch, und Manuel Flickinger, der bereits versuchte, das Herz von Prince Charming zu erobern. Der Erlös des Abends kommt der RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“ zugute. Wer zuschauen möchte, wie sich die beiden schlagen, sollte am 12. Dezember um 20:15 Uhr RTL einschalten.

Queere Kandidaten bei Ninja Warrior

Wer sind Irina und Manuel?

Fans von Princess und Prince Charming dürften Irina und Manuel kennen. Sie war die erste deutsche Princess Charming und hat dementsprechend ein wenig queere TV Geschichte geschrieben. Manuel war in der ersten Staffel von Prince Charming dabei und wollte das Herz von Nicolas Puschmann, der sich später für Lars entschied, erobern.

Beide dürften gute Chancen haben, im Parcours vergleichsweise weit zu kommen. Dass Irina fit ist, ist kein Geheimnis. Und Manuel arbeitet als Fitnesstrainer. Bleibt zu hoffen, dass die Aufregung den beiden keinen Strich durch die Rechnung macht.

Wie funktioniert Ninja Warrior in der Promivariante?

Das Prinzip, das sich hinter der Ninja Warrior Promivariante verbirgt, ist schnell erklärt. Die drei besten Teilnehmer/-innen sehen sich mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert, die in Fankreisen schon Tradition hat. Der Mount Midoriyama. Hierbei handelt es sich um das Hindernis, das unter anderem bei Kommentator „Buschi“ regelmäßig zu Schreien und frenetischen Anfeuerungsrufen führt.

Um noch mehr Geld für die gute Sache zusammenzubekommen, sind die Hindernisse in der Promiversion etwas leichter, aber dennoch herausfordernd, gestaltet. Immerhin handelt es sich hierbei um keine Profisportler, sondern eben um Promis, die ihren Lebensunterhalt eigentlich mit etwas anderem verdienen.

Pro Hindernis werden der Guten Sache 1.000 Euro gutgeschrieben. Zudem ist es möglich, noch mehr Geld durch Zusatzaufgaben und eine möglichst weite Strecke (nach oben) am Mount Midoriyama einzuheimsen.

In den Parcours wurden, trotz dessen etwas niedrigeren Schwierigkeitsgrades auch alte Klassiker, wie zum Beispiel das Cargo Netz und die Ringrutsche eingebaut.

Wer nimmt noch an der Promi Variante von Ninja Warrior teil?

Das diesjährige Teilnehmerfeld ist einmal mehr bunt gemischt. Neben Irina und Manuel ist unter anderem auch (einmal mehr) Thorsten Legat mit von der Partie. Er ist vor allem für seinen sportlichen Ehrgeiz in bekannter „Kasalla“ Manier bekannt. Auch No-Angel Sandy Mölling, Cathy Hummels und Parcours Kenner Mickie Krause (ebenfalls nicht zum ersten Mal mit dabei) sind mit von der Partie.

Spaß, gute Laune und der Kampf für die gute Sache

Keine Frage: Ninja Warrior gehört zu den festen Größen im RTL Programm und wird von seinen Fans immer wieder neu gefeiert.

Dass neben den altbekannten Promis auch immer wieder neue Gesichter, wie zum Beispiel Irina und Manuel, mit von der Partie sind, beweist, dass sich das Format keineswegs nur an passionierte, hauptberufliche Sportler richtet. Und wenn dann auch noch für die gute Sache gekämpft wird und die Präsenz der LGBTQI+ Community unterstrichen wird… Was will man mehr?

 

Übrigens, in Thailand wird weiterhin die Ehe für alle verboten

One response to “Queere Kandidaten bei Ninja Warrior”

Leave a Reply