5 Tipps: So kommt wieder mehr Pepp in die Beziehung

Ein bekanntes Sprichwort sagt „Alte Liebe rostet nicht!“ – dennoch wissen viele Paare, dass eine Partnerschaft durchaus „einschlafen“ kann, wenn sich niemand um sie kümmert. Das Wichtigste: Wer bemerkt, dass er in seiner Beziehung vornehmlich unglücklich ist, sollte hierüber unbedingt mit seinem Liebsten sprechen. Ansonsten sind negative Gefühle so gut wie vorprogrammiert.

Offenheit und Ehrlichkeit – selbstverständlich ohne den anderen zu verletzen – sind das A und O. Und wer weiß? Vielleicht wünscht sich der andere ja genau das Gleiche?
Die folgenden Tipps können durchaus als Anregung für die entsprechenden Gesprächsthemen gesehen werden.

Mehr Abwechslung in der Beziehung

Tipp Nr. 1: Offen bleiben

Auch in „alten Beziehungen“ kann (und sollte) sich hin und wieder einiges verändern. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn beide offen sind. Egal, ob es darum geht, ein gemeinsames neues Hobby oder eine neue Stellung im Bett auszutesten: Eine gewisse Kooperationsbereitschaft hilft weiter. So bleibt letztendlich auch meist die komplette Beziehung aufregend und spannend. Gerade mit Hinblick auf das Liebesleben in der Partnerschaft sind die Möglichkeiten vielseitig. Von heißen Dreiern (bitte vorher absprechen!) über Sextoys bis hin zu Gay Cruising Ausflügen stehen viele Optionen zur Verfügung.

Wichtig ist natürlich, dass auch wirklich beide einverstanden sind. Niemand sollte zu etwas gezwungen werden, auf das er eigentlich keine Lust hat.

Tipp Nr. 2: Eine Reise zurück

Liebe kann sich im Laufe der Zeit verändern. Damit jedoch noch ein wenig Schmetterlingsgefühl bleibt, ist es ratsam, sich immer wieder die ersten Treffen in Erinnerung zu rufen. Was war so faszinierend an dem anderen? Was hat letztendlich dafür gesorgt, dass es Klick gemacht hat? Fragen wie diese müssen nicht in Alleinarbeit recherchiert werden. Sie lassen sich auch super bei einem gemeinsamen Abendessen besprechen.

Tipp Nr. 3: Pärchenzeit blocken

Paare sollten ihre Abende hin und wieder auch „nur“ zu zweit verbringen. Hier heißt es: Einen Tisch im Restaurant buchen (oder selbst kochen) und einander tief in die Augen schauen. Am besten ist es, derartige Termine ein wenig im Voraus zu planen, sodass sich jeder ausreichend Zeit nehmen kann und im Idealfall nichts dazwischen kommt.

Wie dieser besondere Abend letztendlich genau verbracht wird, bleibt jedem selbst überlassen. Vielleicht ein Besuch im Kino? Oder ein Wellness Abend für zwei? Hier hat jedes Paar seine ganz eigenen Vorlieben.

Tipp Nr. 4: Über den eigenen Schatten springen

Wer der Meinung ist, dass sich in der Beziehung „irgendetwas“ verändert hat, dieses aber nicht benennen kann, sollte sich überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, explizit nachzufragen. Manche Gefühle lassen sich eben nicht (oder zumindest nur sehr schwer) in Worte fassen. Hier heißt es: Höflich bleiben und gegebenenfalls auch in Betracht ziehen, dass das Problem in der eigenen Person liegen könnte.

Viele Paare haben es geschafft, sich im Laufe der Zeit eine wunderbare Vertrauensbasis aufzubauen. Je besser das Verhältnis zueinander ist, desto leichter fällt es in der Regel auch, sich den etwas schwierigeren Themen zu widmen.

Tipp Nr. 5: Nicht gleich das Schlimmste vermuten

„Ich fühle mich nicht geliebt!“ Oder „Ganz sicher hat er einen Anderen!“ – Sätze wie diese bedeuten Drama pur … Sind in vielen Fällen jedoch unnötig. Dass es in einer längeren Beziehung das ein oder andere Stimmungstief gibt, ist absolut normal und muss auf keinen Fall bedeuten, dass es einer Partei an Gefühlen mangelt.

Wer sich einem Problem optimistisch nähert und einen kühlen Kopf bewahrt, kann die Situation meist realistischer bewerten.

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