Die Tage werden kürzer und die Luft in den Räumen trockener. Hierunter kann nicht nur die Stimmung, sondern auch die Haut leiden. Umso wichtiger ist es, jetzt entsprechend vorzubeugen und immer wieder kleine Beauty-Stopps einzulegen, um dem Körper (und der Seele) etwas Gutes zu tun.
Doch was, wenn zwar regelmäßig, dafür aber falsch gepflegt wird? Die gute Nachricht ist: Wer weiß, welche Fehler im Rahmen der Pflegeroutine besonders oft passieren, kann diese oft vermeiden.
Die folgenden „Missgeschicke“ geschehen vergleichsweise oft und können dazu beitragen, dass die Haut nicht im vollen Umfang von den Treatments profitieren kann.
Fehler Nr. 1: Pflegeartikel und Hauttyp passen nicht zusammen
Wer sich darüber wundert, dass Cremes und Co. wirkungslos zu sein scheinen, sollte überprüfen, ob die verwendeten Produkte und der Hauttyp zusammenpassen. Ein klassisches Beispiel: Männer mit fettiger Haut benötigen eine andere Pflege als Männer mit Mischhaut usw.. Diejenigen, die sich unsicher darüber sind, welche Beautypflege zu ihnen passt, haben natürlich auch die Möglichkeit, genau das im Rahmen einer Hautanalyse herauszufinden.
Fehler Nr. 2: Die richtigen Produkte zur falschen Jahreszeit
Für viele Beauty Fans kommt es überraschend, aber: es gibt einige Menschen, die ihre Pflegeartikel nie wechseln. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: sie nutzen beispielsweise immer dieselbe Tagescreme, ohne Rücksicht auf die besonderen Bedürfnisse ihrer Haut zu nehmen. Dabei ist es nicht schwer, hier ein wenig vorzusorgen. Als „Grundregel“ gilt: je kälter es ist, desto fetthaltiger sollte auch die Tages- oder Nachtcreme sein.
Fehler Nr. 3: Abgestorbene Hautschüppchen nicht entfernen
Regelmäßige Peelings gehören zu einer kompletten Beauty Routine einfach dazu. Sie helfen dabei, die abgestorbenen Hautschüppchen sanft zu entfernen und stellen die Grundlage für eine umfangreiche Pflege der „neuen Haut“. Doch Vorsicht! Das Motto „Viel hilft auch viel!“ sollte hier nicht angewendet werden. Dies gilt sowohl für die Häufigkeit als auch für die Beschaffenheit der Peelings. Zu grobe Körnchen können dafür sorgen, dass die Haut irritiert wird. Dasselbe gilt, wenn die (oft empfindliche) Gesichtshaut zu oft mit Peelings in Kontakt kommt. In der Regel sind wöchentliche Behandlungen hier absolut ausreichend. Da viele Peelings auch wunderbar dazu geeignet sind, um die Haut zu entfetten, wird oftmals auch Pickeln die Grundlage entzogen.
Fehler Nr. 4: Sonnenschutz wird ignoriert
Einige empfinden das Auftragen von Sonnenschutz als lästig und gehen mit Hinblick auf Lichtschutzfaktor und Nachcremen Kompromisse ein. Aber: Haut, die nicht geschützt wird, neigt dazu, schneller Falten zu bilden. Zudem sollte in diesem Zusammenhang natürlich auch das Hautkrebsrisiko nicht unterschätzt werden.
Wie hoch der Lichtschutzfaktor schlussendlich sein sollte, ist im Wesentlichen von der Intensität der Sonneneinstrahlung, der Dauer des Sonnenbades und dem eigenen Hauttyp abhängig. Im Zweifel hilft natürlich auch der Hautarzt weiter.
Fehler Nr. 5: Stress im Badezimmer
Ein absoluter Klassiker: der Wecker klingelte zu spät, der Großteil der Pflegeroutine muss ausfallen. Leidtragender ist auch hier – gerade in der kalten Jahreszeit – die Haut. Es lohnt sich daher tatsächlich, lieber vorsorglich eine halbe Stunde eher ins Bett zu gehen, pünktlich aufzustehen und (in jeglicher Hinsicht) entspannt in den Tag zu starten.
Wahlweise ist es natürlich auch möglich, die tägliche bzw. regelmäßige Beauty Routine auf die Abendstunden zu legen.
Ein perfektes Romantik Date für den Beziehungsalltag: der Pflege-Wellness Abend
Wer hat eigentlich behauptet, dass Beauty und Pflege nur allein genossen werden können? Gelegentliche gemeinsame Treatments können dabei helfen, der Beziehung neuen Schwung zu verleihen. Wenn beide ein gewisses Grundinteresse an Wellness haben, könnte hier möglicherweise eine weitere Gemeinsamkeit und eine Alternative zum klassischen TV Abend gefunden worden sein.
Auch spannend, Antisemitisch, rassistisch UND homophob.