Wer sollte zusammen Gay Cruisen – und wer eher nicht?

Für viele Gays gehört das Cruisen nicht nur im Sommer zu einem erfüllten Sexleben dazu. Auch im Winter möchten es sich viele nicht nehmen lassen, sich diese Art von Spaß zu gönnen.
Wer in einer Partnerschaft lebt, sieht sich oft mit einer wichtigen Frage konfrontiert: Möchte ich mit oder ohne „meinen Schatz“ cruisen? Aus Angst vor Diskussionen und Eifersuchtsszenarien beschließen viele Gays, sich heimlich mit fremden Männern zu treffen. Oft mit an Bord: Das schlechte Gewissen.

Aber: Auch die Option, zusammen mit dem Partner zu cruisen, könnte im Raum stehen. Die folgenden Details könnten ein Hinweis darauf sein, dass sich der jeweils Andere über einen Vorschlag dieser Art freuen dürfte. Eine Garantie für einen regelrechten Begeisterungssturm stellen sie jedoch nicht dar.

Wer sollte zusammen Gay Cruisen

Detail Nr. 1: Eifersucht spielt in der Beziehung so gut wie keine Rolle

Nicht (oder nur wenig) eifersüchtig zu sein, bedeutet nicht, den jeweils Anderen nicht zu lieben. Viele Menschen sind in der heutigen Zeit so selbstsicher, dass sie absolut kein Problem damit haben, wenn sich der Partner mit einer dritten Person vergnügt. Wenn zwei dieser Menschen in einer Beziehung leben, wird oft auch nicht über sexuelle Abenteuer mit anderen Männern gestritten. Jeder weiß, wo er hingehört und hat keine Angst davor, verlassen zu werden.

Detail Nr. 2: In der Vergangenheit wurde bereits zusammen gecruist

Vor einiger Zeit endete eine feucht-fröhliche Nacht in einer Orgie? In diesem Fall kann es sein, dass auch zukünftigen Erotikabenteuern dieser Art nichts mehr im Wege steht. Hier ist es wichtig, offen zu fragen, ob sich der Partner gegebenenfalls eine Wiederholung vorstellen könnte. Wenn das erste Mal keine Reue aufkam, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch das zweite, dritte und vierte Mal genossen wird.

Detail Nr. 3: „Besondere Deals“ stehen im Raum

Cruisen ist nicht gleich cruisen! Selbstverständlich ist es auch möglich, individuelle Deals zu vereinbaren. Ein absoluter Klassiker: Wir haben zusammen Sex und die anderen dürfen zusehen, aber nicht mitmachen. Abmachungen wie diese sind in der Szene weitverbreitet und werden im Allgemeinen vor Ort auch im Eifer des Gefechts gut akzeptiert. Viele Paare empfinden es als besonders anregend, sich anderen auf diese Weise zu präsentieren.

Detail Nr. 4: Sex und Liebe werden generell getrennt

Viele Menschen sind wunderbar dazu in der Lage, Sex und Liebe voneinander zu trennen. Sie verstehen, dass es bei einem ONS nur um die Leidenschaft und um Orgasmen geht. Achtung! Genau das bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht grundsätzlich eifersüchtig sein könnten! Wenn ein Partner beginnt, auch tagsüber und zwischendurch mit seiner Affäre zu schreiben und sich auch abseits der Sextreffen zu daten, kann es durchaus sein, dass Diskussionen vorprogrammiert sind. In diesen Fällen liegt für die Betroffenen dann oft die Vermutung nahe, dass es um mehr als nur um Sex geht.

Detail Nr. 5: Beim gemeinsamen Gay Cruising können spezielle Leidenschaften ausgelebt werden

Auch diejenigen, die nicht ausschließlich auf „Blümchensex“ stehen, kommen bei gemeinsamen Gay Treffen oft auf ihre Kosten. Eine besonders beliebte Anlaufstelle sind in diesem Zusammenhang einschlägige Locations, wie zum Beispiel Gay Kinos oder Gay Saunen. Hier treffen nicht nur viele Männer, sondern auch viele unterschiedliche Arten an Equipment aufeinander. Eine tolle Möglichkeit, einen erotischen Blick über den Tellerrand zu wagen!

Unser Fazit zum Gay Cruisen

Paare, die zusammen cruisen, erleben oft eine besonders vielseitige Welt an Erotik. Besonders wichtig ist es, dass beide sich einig sind. Niemand sollte dazu überredet werden, an Orgien und ähnlichem teilzunehmen.

Nur dann, wenn beide neugierig sind und Lust auf diese Art von Abwechslung haben, wird das gemeinsame Gay Cruising zu einem Erlebnis, das nach (mindestens) einer Wiederholung schreit.

 

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