Diese Nackt schlafen Facts sollte jeder kennen

Wer nackt schläft, kann auf unterschiedlichen Ebenen profitieren. Daher gibt es mittlerweile viele Menschen, die dafür sorgen, dass das Nacktschlafen im Laufe der Zeit zu einem echten Kult geworden ist.

Egal, ob lediglich hin und wieder oder generell auf Kleidung in der Nacht verzichtet wird: der Körper bemerkt durchaus einen Unterschied, auch wenn dies oft nur im zweiten Moment explizit wahrgenommen wird.

Die folgenden Punkte zeigen auf, wie es möglich ist, vom Nacktschlafen zu profitieren. Gleichzeitig sollte natürlich immer im Hinterkopf behalten werden, dass jeder Mensch anders ist. Wer sich absolut nicht mit dem textilfreien Entspannen anfreunden kann, sollte sich natürlich auch nicht dazu zwingen.

Nackt schlafen – ja oder nein?

Punkt Nr. 1: Viele Nacktschläfer schlafen ruhiger

… vor allem dann, wenn der Schlafanzug, der ansonsten getragen wird, zu eng gewählt wurde. Ein stetiges Kneifen und Kratzen kann sogar dafür sorgen, dass man nachts aufwacht und sich schlicht unwohl fühlt. Diese Probleme bestehen beim Nacktschlafen natürlich nicht.

Damit die Vorzüge jedoch in vollem Umfang ausgenutzt werden können, ist es natürlich wichtig, dass die Bettdecke aus angenehmen Materialien besteht. Ansonsten relativiert sich der Bequemlichkeitsfaktor als Vorteil gleich wieder.

Punkt Nr. 2: Auch die Beziehung kann profitieren

Viele Männer finden es extrem anziehend, wenn ihr Freund nackt neben ihnen liegt. Angeblich wird durch das Nacktschlafen unter anderem das „Kuschelhormon“ Oxytocin unterstützt. Viele Experten sind hier jedoch anderer Meinung. Denn: das besagte Hormon wird vom Körper auch dann produziert, wenn sich verliebte Paare mit (!) Klamotten aneinander kuscheln.

Ob Paare, bei denen einer oder beide allerdings generell nackt nebeneinander schlafen, auch wirklich  öfter Sex haben, wurde noch nicht bewiesen. Wie so oft ist genau das ohnehin von individuellen Vorlieben abhängig. Wer jedoch ohne Kleidung schläft, sollte sich nicht wundern, wenn er hin und wieder von seinem Partner geweckt wird, um ein wenig Spaß zu haben.

Punkt Nr. 3: Angeblich hilft Luft gegen Bakterien und Co.

Das Tragen enger Schlüpfer kann die Entstehung von Bakterien begünstigen. Dementsprechend ist die logische Schlussfolgerung für viele, die Hosen einfach auszuziehen.

Damit hier jedoch profitiert werden kann, ist es natürlich auch wichtig, die Bettdecke und das Laken regelmäßig zu wechseln. Wer hier nachlässig ist, dürfte keinen merklichen Effekt erzielen.

Abschließende Tipps zum Thema Nacktschlafen

Rund um das Nacktschlafen ranken sich viele Mythen, so dass es am sinnvollsten ist, durch Ausprobieren für sich selbst herauszufinden, ob der Verzicht auf Schlafanzug und Co. als angenehm oder unangenehm empfunden wird.

Damit bestmögliche Grundvoraussetzungen geschaffen werden können, ist es hilfreich, die folgenden Tipps zu beachten:

  1. Die Bettwäsche sollte sich angenehm auf der Haut anfühlen und Schweiß schnell aufsaugen können. Atmungsaktive Materialien eignen sich hervorragend dazu, um für eine solide Basis zu sorgen. Der Klassiker Baumwolle gilt als eine der besten Alternativen. Leinen wird – gerade im Winter – von vielen als zu kalt empfunden.
  2. Atmungsaktive bzw. luftdurchlässige Matratzen können den Komfortfaktor beim Nacktschlafen ebenfalls erhöhen. Wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte auf Allergikermatratzen und/ oder Biomatratzen setzen.
  3. Der menschliche Körper bemerkt während des Schlafens nicht, dass er friert. Daher ist es im Zweifel immer besser, eine zweite Decke zur Hand zu haben. Wird diese dann als zu warm empfunden, kann sie immer noch beiseitegelegt werden.
Sollte man nun nackt schlafen oder nicht?

Viele Menschen sind von den positiven Effekten, die das Nacktschlafen mit sich bringen kann begeistert. Die Forschungslage ist jedoch noch zu undurchsichtig, als dass klar behauptet werden könnte, dass es gesund ist, ohne Kleidung zu nächtigen.

Wer wissen möchte, ob er ein „Nacktschlaf-Typ“ ist oder nicht, ist daher gut beraten, das Ganze – am besten unter Beachtung der oben genannten Tipps – einfach einmal auszuprobieren… Und vielleicht den Partner so zu überraschen.

 

Übrigens, Lars Steinhöfel und Dominik Schmitt sind nun verlobt.

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