Einen Spatag zu Hause Genießen?! So geht’s!

Wellness und Entspannung sind das A und O für eine ausgewogene Work-Life-Balance. Um sich hier zu verwöhnen, muss es nicht immer ein Spa-Center oder ein Ausflug sein! Entspannung und Wellness können auch zu Hause genossen werden.

Es braucht nicht viele Accessoires – und gemeinsam mit dem Partner macht das Ganze oft noch ein wenig mehr Spaß. Aufgrund der heimischen Atmosphäre fällt es auch oft noch ein wenig leichter, den Alltag hinter sich zu lassen.

Doch worauf sollte bei der Planung eines perfekten (und vielleicht erotischen?) Spatags geachtet werden? Die folgenden Tipps helfen weiter und können – je nach persönlichem Geschmack – natürlich auch noch ein wenig verfeinert werden.

Ein perfekter Spatag für zu Hause

Tipp Nr. 1: Alle elektronischen Geräte ausschalten

Mittlerweile ist eine Welt ohne Internet, Smartphones und Computer für viele undenkbar. Einige Menschen leben nach dem Motto: Immer erreichbar sein und direkt handeln. Stetig hängt die Angst im Nacken, eine wichtige Nachricht möglicherweise zu verpassen. Aber: Eine kleine Pause von der Außenwelt kann sehr angenehm sein. Daher sollte der Spatag mit dem Abschalten von Handys und Co. gestartet werden.

Die Hektik des Alltags sollte in den kommenden Stunden keine Rolle spielen.

Tipp Nr. 2: Alle Sinne miteinbeziehen

Gerade in langen Beziehungen kennt der eine den anderen und weiß genau was ihm Entspannung bringt und welche Berührungen als besonders angenehm empfunden werden.

Eine kleine Massage am Rücken oder an den Füßen bedient den Sinn des Fühlens. Doch es gibt noch weitaus mehr Sinne als das Fühlen! Schmecken, Riechen, Sehen und Hören sind auch wichtig, wenn es darum geht, den „perfekten“ Tag zu planen.

Ein Räucherstäbchen oder eine Duftkerze sorgt für einen herrlich angenehmen Duft im Raum. Wer Lavendel verwendet, kann in der Regel auf einen zusätzlichen Entspannungsfaktor setzen. Entspannende Musik, Meeresrauschen oder prasselnder Regen haben einen beruhigenden Effekt.

Auf kulinarischer Ebene sollte auch nicht gespart werden. Immerhin sind kleine Sünden am Wellnesstag erlaubt.

Wer möchte, kann hier auf seine Lieblingsnaschereien zurückgreifen oder als Paar gemeinsam ein neues Gericht ausprobieren.

Tipp Nr. 3: Duschpeelings

Natürliche Duschpeelings bestehen aus Rohrzucker, Vanille- und Zitronenextrakten. Sie verwöhnen die Nase beim Auftragen mit wohltuenden Düften und die Mixtur ist – je nach Zusammensetzung – oft in vielerlei Hinsicht hilfreich bei der Hautpflege.

Die feinen Kristalle des Rohrzuckers entfernen die Schüppchen auf der Haut und wertvolle Inhaltsstoffe versorgen sie gleichzeitig mit Feuchtigkeit.

Wer keine Lust auf ein fertiges Peeling hat, kann dieses auch einfach selbst herstellen. Wie wäre es mit einem Mix aus Schokolade und ätherischen Ölen? Hierfür kann auf zerkleinerte Kakaobohnen in Kombination mit gehackten Wallnussschalen gesetzt werden. Die Mischung riecht nicht nur gut, sondern ist ebenfalls dazu in der Lage, die abgestorbenen Hautschüppchen zu entfernen. Die Öle sorgen hingegen für eine nachhaltige Pflege der Haut.

Wer das Ganze als gemeinsame Aktivität genießen möchte, kann den anderen zunächst mit dem Peeling einreiben. Danach wartet im Idealfall ein entspanntes Vollbad auf beide.

Tipp Nr. 4: Gesichtsmaske, Maniküre und Pediküre

An einem Wellnesstag soll nicht nur die Entspannung zelebriert werden, sondern auch die Pflege nicht in Vergessenheit geraten. Eine gekaufte oder eine DIY Gesichtsmaske ist schnell und einfach aufgetragen.

Wer ein wenig Geduld und etwas Beauty Talent mitbringt, kann den Partner auch mit einer Maniküre oder einer Pediküre verwöhnen.

Die Erfahrung zeigt, dass viele Paare hier im Laufe der Zeit immer mutiger werden und es lieben, gemeinsam Neues auszuprobieren.

Abschließendes: woher kommt eigentlich das Wort „Spa“?

Viele Menschen, die Wert auf einen Mix auf Entspannung und Stressreduzierung legen, setzen auf regelmäßige „Spa-Tage“. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter dem Wort? „Spa“ kommt eigentlich aus dem Lateinischen und ist eine Abkürzung für „sanus per aquam“, also „Gesund durch Wasser“. Dafür, dass der Begriff im Bereich Wellness eine derart große Rolle spielt, kann jedoch auch der gleichnamige Kurort in Belgien verantwortlich sein.

Fest steht, dass unter „Spa“ mittlerweile mehrere Wellnessbehandlungen zusammengefasst werden. Die Verbindung zum Wasser ist nicht immer gegeben.

Mithilfe der entsprechenden Anwendungen ist es jedoch oft möglich, auch als Paar wieder zusammenzufinden. Daher: ausprobieren und genießen – egal, ob mit oder ohne Wasser!

 

Noch 2 Tage dann startet am 09.06.2021 der LGBTQ Doku-Abend auf dem 3sat!

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