Das queerfilmfestival findet vom 01. Bis zum 05. September 2021 in elf Städten statt

Fans queerer Filme dürften sich über diese Nachricht besonders freuen. Denn: In der Zeit zwischen dem 01. und dem 05. September 2021 findet das queerfilmfestival statt. Hier werden die „besten queeren Filme des Jahres“ gezeigt. Die Zusammenstellung ist subjektiv vom Veranstalter gewählt. Damit möglichst viele Filmliebhaber in den Genuss der jeweiligen Streifen kommen können, werden die Filme (s. u.) in unterschiedlichen Städten, unter anderem in Wien, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Stuttgart, gezeigt.

Insgesamt stehen 15 queere Filme auf dem Spielplan. Langweilig dürfte es dementsprechend ganz sicher nicht werden.

Das queerfilmfestival im September

Welche Filme werden beim queerfilmfestival gezeigt?

Die 15 Filme, die beim queerfilmfestival gezeigt werden, stammen aus den unterschiedlichsten Genres. Somit sollte sichergestellt sein, dass jede/r auf seine/ ihre Kosten kommt. Das Event startet hochkarätig. Als Eröffnungsfilm wird „Firebird“ gezeigt. Hierbei handelt es sich um einen Thriller, der in der Zeit des Kalten Krieges spielt. Hier verlieben sich ein Soldat und ein Kampfpilot ineinander. So geht es nicht nur darum, sich selbst zu finden, sondern auch darum, in der Situation des Krieges und der gegenseitigen Vorurteile zueinander zu stehen.

Doch auch die weiteren Filme dürften einen Blick wert sein. Unter anderem werden die folgenden Werke gezeigt:

  • We Will Become Better

Der Film thematisiert auf beeindruckende Weise die Probleme rund um Homophobie und gesellschaftliche Zwänge – unter anderem in Russland.

  • Ellie & Abbie

Sicherlich nichts für diejenigen, die Angst vor Geistern und Gespenstern haben. Die Botschaft der Romantik Komödie ist jedoch umso schöner. Hauptfigur ist Ellie, die sich in ihre Mitschülerin verliebt und sie um ein Date bittet. Damit sie mit ihrer Aufregung und all den neuen Gefühlen nicht allein ist, erhält sie Hilfe aus dem Reich der Toten.

Dieser Film befasst sich mit der Frage, wann der beste Zeitpunkt ist, einem anderen Menschen seine Liebe zu gestehen und wie dieser durch äußere Umstände auf ein erschreckend kleines Zeitfenster gepresst werden kann. Im Falle des Protagonisten Harry bleiben lediglich 15 Stunden, um zu seinen Gefühlen zu stehen. Denn: der Mann, in den sich Harry verliebt hat, steht kurz vor seinem Flug nach Großbritannien. Wer Lust auf große Emotionen hat, dürfte hier gut aufgehoben sein.

  • Young Hunter

Young Hunter dreht sich um die Lust, die ein Teenager verspürt, wenn es darum geht, zum allerersten Mal Sex zu haben. Was wäre da praktischer als eine sturmfreie Bude? Dass diese jedoch nicht immer eine Garantie für ungestörte Stunden darstellt, muss der Protagonist dieses Films auf erschreckende Weise erfahren.

  • Tove

In Tove wird das Leben der Zeichnerin und Autorin Tove Jansson behandelt. Die Künstlerin machte sich nicht viel aus Schubladendenken und einem Einordnen in „weiblich“ und „männlich“ und wird daher – rückblickend betrachtet – von vielen als ein Mensch angesehen, der seiner Zeit voraus war. Die finnlandschwedische „Allrounderin“ wurde 1914 geboren. Sie starb 2001 in Helsinki und hinterließ etliche Werke, die sich noch heute großer Beliebtheit erfreuen.

  • Genderation

Hier ist der Name Programm: Es geht um die gesellschaftliche Einstellung zu Gender und Co. und darum, wie die Bewegung von transsexuellen Menschen vor allem in Kalifornien wahrgenommen wurde bzw. wird. Ein beeindruckendes Werk für alle, die Lust auf einen kleinen Ausflug in die Geschichte der LGBTQ Community haben.

In vielerlei Hinsicht divers

Laut eigener Aussage geht es den Veranstaltern des queerfilmfestivals nicht nur darum, sich mit Themen rund um Diversity zu befassen, sondern auch darum, das Programm rund um das Festival divers zu gestalten.

Allein die obige Auflistung, dass dies auf den ersten Blick zu gelingen scheint. Sowohl die Schauplätze – von Krieg bis Großstadt – als auch die Herausforderungen, mit denen sich die Protagonisten und Protagonistinnen auseinandersetzen müssen, unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander.

Mittlerweile findet die Veranstaltung zum dritten Mal statt. Viele der Filme wurden unter anderem auch schon bei anderen Events, wie zum Beispiel in Cannes oder bei der Berlinale, gezeigt.

 

Schon gewusst? In Israel ist man der Meinung, das der CSD schuld an den Corona zahlen sei.

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