Jedes Paar, das schon länger zusammen ist, weiß: „Irgendwann“ wird das erste Mal zusammen Weihnachten gefeiert. Wer hier keine Lust auf einen Besuch im Restaurant hat und dem anderen seine kulinarischen Fähigkeiten beweisen möchte, schwingt oft selbst den Kochlöffel. Doch was, wenn derjenige, der beeindruckt werden soll, vegan lebt?
Kein Problem! Es gibt etliche vegane Weihnachtsrezepte, die nicht nur Spaß machen, sondern beim Gegenüber für große Augen sorgen dürften. Und wer weiß? Vielleicht wird der Nachtisch ja umso süßer?
Mit den folgenden Rezeptinspirationen kann eigentlich nichts schiefgehen. Die kompletten Rezepte lassen sich leicht im Internet finden.
Tipp Nr. 1: Der „Braten“
Hierbei handelt es sich um ein – in positiver Hinsicht – echtes „Angebermenü“. Der Maronen Nussbraten wird unter anderem auch von passionierten Fleischessern geliebt. Er schmeckt nicht nur festlich, sondern auch unglaublich saftig. Besonders verführerisch wird das Ganze, wenn es mit klassischer Bratensauce und Klößen serviert wird.
Da vegane Braten jedoch ein wenig aufwendiger sind, macht es Sinn, das Gericht vor dem „großen Tag“ mindestens einmal geprobt zu haben. Wer sich auf der Suche nach einem etwas einfacheren, aber mindestens genauso festlichen Gericht befindet, kann den Braten auch durch Seitan Gulasch ersetzen.
Tipp Nr. 2: Rotkrautsuppe
Auf der Suche nach einer festlichen Vorspeise? Im veganen Bereich führt in diesem Zusammenhang eigentlich nichts an der Rotkrautsuppe vorbei. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern lässt sich wahlweise auch mit ein paar „Extras“, wie zum Beispiel etwas Kresse oder angebratenem Räuchertofu, verfeinern. Wer das Ganze ein wenig cremiger gestalten möchte, kann auch etwas vegane Sahne hinzugeben.
Tipp Nr. 3: Bowls
Ideal für alle, die nicht nur mit dem Schatz in spe genießen, sondern auch zusammen kochen wollen! Bowls müssen sich schon länger gegen ihren Ruf als klassisches Hipster Food zur Wehr setzen. Die Schüsseln mit den gesunden Zutaten können jedoch noch mehr. Wer hier auf die passenden, festlichen Leckereien setzt, kann auch die Bowl in das Menü unter dem Weihnachtsbaum integrieren. Absolute Klassiker, die in einer veganen Bowl eigentlich nicht fehlen dürfen, sind Rotkohl, Pilze und Kartoffeln.
Beim gemeinsamen Schneiden der Zutaten kommt man(n) sich dann oft schnell näher.
Tipp Nr. 4: Gerichte mit Cranberry
Cranberry stellen einen leckeren Kontrast zu vielen Gemüsesorten dar. Vor allem im Mix mit Wirsing und verschiedenen Kohlarten lassen sich mit ihrer Hilfe tolle Akzente setzen. Diejenigen, die sich auf der Suche nach einer besonders festlichen Variante befinden, kombinieren Cranberry mit Wirsingrouladen.
Hierbei handelt es sich übrigens um eine Rezeptidee, die ganz sicher nicht nur den Schwarm, sondern irgendwann auch einmal die Schwiegereltern in spe beeindruckt.
Tipp Nr. 5: Veganes Risotto
Wer hat eigentlich behauptet, dass zu Weihnachten nur Klöße als Beilage serviert werden dürften? Reis ist mindestens genauso beliebt (und geeignet), wenn es darum geht, tolle Akzente zu setzen. Diejenigen, die dem Reis sogar eine „Hauptrolle“ zusprechen möchten, können sich auch zu den Festtagen für einen echten „Allrounder“ entscheiden: das Risotto. Hier gilt häufig: Je grüner, desto besser. Egal, ob mit Basilikum, Brokkoli oder Rosenkohl: Risotto ist eines der Gerichte, die definitiv nicht unterschätzt werden sollten, wenn es darum geht, das Motto „Liebe geht durch den Magen“ auf die Probe zu stellen.
Schon wieder steht die Frage im Raum, ob J. K. Rowling Transphop ist?