Vorweg: Wer unter einer Depression leidet, sollte sich IMMER professionelle Hilfe holen. Im Falle von „nur“ schlechte Laune kann es sich jedoch lohnen, auf die folgenden Tipps zurückzugreifen. Gerade in der aktuellen Zeit, in der nicht wirklich klar zu sein scheint, wie es weitergeht, ist es immerhin normal, hin und wieder negative, oder zumindest keine positiven, Gedanken zu haben.
Der Jahreswechsel wirkt hier häufig wie eine Art „Vergrößerungsglas“ auf Probleme. Er lässt Revue passieren und zwingt quasi dazu, in die Zukunft zu schauen. Hierbei handelt es sich um eine Position, mit der sich viele Menschen nicht wirklich identifizieren können. Die folgenden Tipps können jedoch weiterhelfen, möglichst das Positive zu sehen und schwungvoll in ein (hoffentlich entspanntes) 2022 zu starten.

Diese Tipps helfen bei schlechter Laune

Tipp Nr. 1: Ein wenig vorplanen

Was in diesem Fall „ein wenig“ heißt, bleibt sicherlich jedem selbst überlassen. Möglichweise könnte man diese Art der Vorplanung auch als „gute Vorsätze“ bezeichnen. Wie auch immer: vorzuplanen bedeutet, seinen Alltag ein wenig zu strukturieren, sich möglicherweise aber auch mit einem „Plan B“ zu beschäftigen. Wer entsprechende Vorkehrungen trifft, behält meist etwas besser die Kontrolle über die Schlechte Laune und kann 2022 daher auch etwas entspannter gegenübertreten.

Tipp Nr. 2: Sport im Winter? Warum nicht?

Hierbei handelt es sich um eine der klassischsten Ausreden überhaupt: „Eigentlich WÜRDE ich ja gern Sport machen, aber es ist einfach zu kalt.“ Genaugenommen gibt es viele Kleidungsstücke, die nicht allzu teuer sind, die jedoch Bewegung an der frischen Luft ermöglichen.
Und wer sich zusammen motivieren möchte, etwas aktiver in das neue Jahr zu starten, kann auch seinen Schatz fragen, ob er mit von der Partie ist. Und keine Sorge! Es muss nicht direkt ein Marathon sein! Wer sich weder über- noch unterfordert, bleibt ohnehin länger am Ball.

Tipp Nr. 3: Faulenzen ist erlaubt… und wichtig

Trotz akribischer Planung kann es natürlich sein, dass auch im ein oder anderen Jahr die ein oder andere Kontaktbeschränkung festgesetzt wird. Hier sind glückliche Paare im Vorteil. Sie haben quasi den „Befehl“ erhalten, zuhause zu bleiben, sich einzukuscheln und die Zweisamkeit zu genießen. Immer wieder ist davon die Rede, wie schön es sein kann, das „alte Jahr“ entspannt ausklingen zu lassen. Weshalb sollte man(n) nicht auch ganz relaxed in selbiges starten?

Tipp Nr. 4: Nicht zu viele Nachrichten konsumieren

Der Nachrichtenkonsum vieler Menschen hat während der Pandemie deutlich zugenommen. Kein Wunder! Immerhin passiert doch – zumindest gefühlt – alle fünf Minuten etwas Neues, oder nicht? Die Frage ist jedoch: Was sollte man wissen und was hat vielleicht Zeit bis zu den 20 Uhr Nachrichten? Spätestens hier zeigt sich, dass die Sozialen Netzwerke Fluch und Segen zugleich sind. Denn: eine kontinuierliche Nachrichtenaufnahme und das dauerhafte Lesen des Newstickers kann stressen und Schlechte Laune hervorrufen. Hier ist es wichtig, sich ab und an auszuklinken.

Tipp Nr. 5: Gegenseitig unterstützen und gegebenenfalls Hilfe holen

Wie bereits erwähnt, kann es von Vorteil sein, in einer Extremsituation wie einer Pandemie in einer gesunden Partnerschaft zu leben. Wer es hier schafft, sich gegenseitig zu unterstützen und immer wieder aufzufangen, durchlebt Lockdowns und Co. oft entspannter als andere.
Sollte sich jedoch zeigen, dass der gegenseitige Support nicht hilft, ist es wichtig, die Grenze der Möglichkeiten zu erkennen und sich professionelle Hilfe zu holen. Eine erste Anlaufstelle kann die Telefonseelsorge unter der Tel. 0800 – 111 0 111 sein.

 

Hier findest du alles zum Tot von Betty White.

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