Lady Gaga feiert den 10 Geburtstag von „Born This Way“ und erhält dafür den Schlüssel von L.A.

Kaum zu glauben, aber vor etwa genau zehn Jahren, am 23. Mai 2011, erschien das Album „Born This Way“ von Popstar Lady Gaga.

Dieses Jubiläum wurde in Los Angeles mit einer besonderen Feierlichkeit begangen. Die 35-jährige LGBTQ Ikone ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu erscheinen.

10 Jahre „Born This Way“

Die Community feiert „Born This Way“

Los Angeles gehört zu den liberalsten Städten in Amerika. Viele Menschen, die hier leben, sind queer. In der Region haben sie die Möglichkeit, weitestgehend frei zu sich selbst zu stehen. Dies ist nicht zuletzt unter anderem auch dem Engagement vieler Menschen, wie zum Beispiel Lady Gaga, zu verdanken.

Um das Album Jubiläum zu feiern, wurden wie Worte „Born This Way“ in Regenbogenfarben auf die Straße geschrieben. Hierbei handelt es sich weder um Zufall noch um den Ausdruck des eigenen Musikgeschmacks. Lady Gaga setzt sich stark für die LGBTQ Rechte ein und fordert Akzeptanz und Respekt für alle Menschen – unabhängig davon, welcher Sexualität sie angehören.

Hinter dem Schriftzug ist die berühmte Gay-Bar „The Abbey“ zu sehen, die zeitgleich ihr 30. Jubiläum feierte. Gleich ein doppelter Grund zur Freude für die Szene!

Höhepunkt der Feierlichkeiten war es schlussendlich, als Lady Gaga einen „Schlüssel für die Stadt“ überreicht bekam.

Lady Gaga’s „Born This Way“ als Aufruf?!

No matter gay, straight, or bi/ Lesbian, transgendered life/ I’m on the right track baby/ I was born to survive“,… Allein dieser kurze Auszug aus dem Song „Born This Way“ zeigt deutlich, wie sehr sich Lady Gaga für die LGBTQ Community stark macht.

Doch nicht nur Queers lieben die Songs auf dem Album, auch viele junge Menschen, die nicht zur Szene gehören, haben das Werk auf ihre Playlist integriert.

Die meisten Songs auf „Born this way“ handeln von der eigenen Identität, gegenseitiger Akzeptanz und einer direkten und indirekten Forderung nach mehr Rechten für die LGBTQ Community.

Dementsprechend kann Lady Gagas Schaffen – und insbesondere das Album – als wichtiges Statement in einer Zeit angesehen werden, in der leider in vielen Teilen der Welt immer noch Intoleranz gegenüber der Szene dominiert.

Lady Gaga und die LGBTQ Community – eine beeindruckende Verbindung

Das Album ist nicht das erste Engagement der Lady Gaga, wenn es darum geht, ihre heißgeliebte Community zu unterstützen. In der Vergangenheit gab es viele Beispiele, in deren Zusammenhang die Künstlerin als Aktivistin unterwegs war.

Unvergessen: Ihr Outfit aus rohem Fleisch sorgte international für Aufsehen. Auf diese Weise wollte sie auf  die LGBTQ-feindliche US-Militärpolitik aufmerksam machen. Viele Menschen waren spätestens jetzt von der Ikone schockiert – aber auch fasziniert und wollten mehr über ihre Beweggründe erfahren.

Besonders mutig war sicherlich auch, dass sie ihre Russland Tournee fortsetzte, obwohl ihr hohe Geldstrafen und Verhaftung drohten. Sie ließ sich von all dem nicht beeindrucken und füllte weiterhin die Konzerthallen. Die russischen Behörden warfen ihr vor, LGBTQ-Propaganda zu betreiben. Irgendwie schien es aber fast so, als sei genau das für sie nur noch mehr Anreiz gewesen, weiterzumachen.

Weitermachen“? Ein gutes Stichwort! Auch nach „Born this way” wurde es um Lady Gaga keineswegs still. Im Gegenteil! Ein Hit jagte den anderen. Dementsprechend dürfte nicht nur die Queer Community schon auf die nächsten Hits der Kult-Ikone gespannt sein.

 

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