Über einen langen Zeitraum hinweg mussten sich Queers immer wieder gegen das Vorurteil zur Wehr setzen, dass lange Beziehungen innerhalb der Szene vergleichsweise selten seien.

Ein Blick auf die Statistik zeigt jedoch, dass genau das nicht stimmt. Denn: selbstverständlich gibt es auch innerhalb der Community Partnerschaften, die über Jahre, manchmal sogar bis ans Lebensende, gehen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass viele glückliche Beziehungen nach einem ähnlichen Muster funktionieren.

Mit den folgenden Tipps fällt ein „… Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage!“ oft leichter.

Tipp Nr. 1: Den Partner in der Beziehung so akzeptieren, wie er ist

Hierbei handelt es sich um eine der wichtigsten Grundregeln überhaupt: Akzeptanz. Eine Beziehung, in deren Zusammenhang ein Part immer wieder versucht, den anderen Part zu ändern, ist in der Regel zum Scheitern verurteilt.

Selbstverständlich muss man nicht immer einer Meinung sein. Es ist jedoch definitiv von Vorteil, sich die Ansichten des Anderen anzuhören und so gegebenenfalls in eine respektvolle (!) Diskussion eintreten zu können.

Tipp Nr. 2: Gemeinsame und getrennte Unternehmungen

Viele Paare kennen das Phänomen: gerade dann, wenn man frisch zusammen ist, hat man keine Lust, etwas ohne die Große Liebe zu unternehmen. Und sicherlich haben viele Menschen im Freundeskreis Verständnis dafür, dass das ein oder andere Treffen abgesagt wird.

Die meisten glücklichen Paare verfahren jedoch nach der „Grundregel“, dass es durchaus in Ordnung ist, hin und wieder allein unterwegs zu sein.

Ein netter Nebeneffekt: durch die getrennten Unternehmungen entsteht oft immer wieder neuer Gesprächsstoff und das Interesse am Anderen wächst weiter.

Tipp Nr. 3: Ehrlichkeit und verletzendes Verhalten unterscheiden können

Einige Menschen haben das Problem, dass sie innerhalb einer Beziehung nicht zwischen „Ehrlichkeit“ und „Verletzen“ unterscheiden können.

Das Outfit des Partners gefällt nicht? Wie wäre es mit einem „Probiere doch noch einmal Oberteil XY aus!“ anstelle von „Oh, mein Gott! Wie furchtbar!“.

Auch wenn es bei denjenigen, die die Sätze von sich geben nicht immer so ankommt: Sätze wie diese können extrem verletzend sein und oft dafür sorgen, dass sich das jeweilige Opfer zurückzieht. Das Ergebnis: eine unglückliche Beziehung, aus der derjenige, der immer wieder unterdrückt und beleidigt wurde, irgendwann ausbricht. Für den Anderen kommt dieser Schritt dann oft vollkommen unerwartet.

Tipp Nr. 4: Nicht zu viel Druck entstehen lassen

5 Tipps für eine glückliche Beziehung
Druck ist nie gut. Innerhalb einer Beziehung kann er sogar zu einem echten Störfaktor werden. Viele Menschen neigen dazu, ihre Partnerschaft zu idealisieren. Sie MÜSSEN – der eigenen Auffassung nach – glücklich sein.

Jeder Streit deutet für sie auf das „ganz sicher“ naheliegende Ende der Liebe hin.

Ein Nachmittag zu Hause? Unmöglich! Es könnte ja sein, dass sich der Partner langweilt. Wer auf diese Weise denkt, verursacht unnötig Stress. Sowohl Diskussionen als auch Nachmittage zu Hause oder Schweigen sind in einer glücklichen Beziehung absolut in Ordnung und zeigen lediglich, dass diese Liebe auch den „Alltagstest“ besteht.

Tipp Nr. 5: Nicht ärgerlich zu Bett gehen

Hierbei handelt es sich um einen Ratschlag, der sich möglicherweise ein wenig anhört, als käme er direkt aus Omas Trickkiste. Aber: er gehört in die Top 5 einfach dazu. Wer mit Ärger im Bauch und dementsprechend schlechter Laune schlafen geht, macht viel mit seinem Unterbewusstsein aus.

Am nächsten Tag scheint „Alles wieder okay“ zu sein, aber: Das Problem ist immer noch da. Daher: auch wenn der Abend somit ein wenig länger wird, ist es immer die bessere Lösung, sich zuerst zu vertragen. Selbstverständlich braucht es hierzu nicht immer den bekannten „Versöhnungssex“. Viele Streitigkeiten lassen sich auch verbal aus der Welt schaffen.

 

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One response to “5 Tipps für eine glückliche Beziehung”

  1. Ich bin 51, er ist 20!

    Wenn wir in einem bestimmten Alter ankommen, suchen wir Werte, die sich von jungen Menschen unterscheiden. Aber plötzlich war ich mit einem jungen Mann verbunden. Am Anfang ist es alles Liebe, aber bald entdecken wir verschiedene Rhythmen, und zwischen Liebe und Unterschieden kommt Stress. Wie geht man mit dieser Situation um, wenn sich die Liebe bereits gelegt hat?

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