Die wichtigsten Regeln bei einem Sex Date

Es ist doch nur Sex!“ – Mag sein. Dennoch ist es – im Interesse aller – wichtig, einige Grundsätze zu beachten. Ansonsten kann es dazu kommen, dass nicht nur das Ego und das Selbstwertgefühl, sondern auch die Gesundheit leiden.

Die gute Nachricht ist jedoch natürlich auch, dass ein Sex Date nicht stressen muss. Ganz im Gegenteil! Wer Lust darauf hat, sich nicht festzubinden und sein Single Leben zu genießen, kann dies natürlich tun. Die folgenden Rahmenbedingungen helfen jedoch weiter, Sex noch besser zu genießen… Auch wenn sie sich im ersten Moment ein wenig „spießig“ anhören mögen.

Gibt es beim Sex Date Regeln?

Tipp Nr. 1: Ehrlich sein

So gut wie jeder kennt diese Art von Mann. Er erzählt das Blaue vom Himmel, war „noch nie im Leben so verliebt“… Und möchte eigentlich nur Sex. Letzteres denkt er sich jedoch lediglich. Aber warum eigentlich? Es erspart allen Beteiligten viel Ärger und Nerven, wenn von Vornherein mit offenen Karten gespielt wird, In der heutigen Zeit stellt es für viele kein Problem mehr dar, klassische Sex Dates zu genießen. Das jedoch zu wissen und das Gegenteil zu behaupten, ist jedoch nicht fair. (Zusatztipp: Wer sicherstellen möchte, dass er bei seiner Suche nach dem passenden Partner für heiße Stunden eher auf Gleichgesinnte stößt, sollte – sofern online gesucht wird – entsprechende Hinweise in seinem Profil hinterlassen.)

Tipp Nr. 2: Safety first

Egal, ob es nur eine einzige „Freundschaft plus“ gibt, oder ob die Partner regelmäßig gewechselt werden: Kondome schützen sehr gut vor Geschlechtskrankheiten – zumindest dann, wenn sie richtig angewendet werden. Klar: Ein gewisses Restrisiko gibt es immer. Dennoch ist dieses – im Vergleich zum Sex ohne Gummi – sehr gering. Daher gilt: Auch für spontane Gay Cruising Abenteuer immer mindestens ein Kondom am Start haben!

Tipp Nr. 3: Auf sich selbst hören

Eine Sex Affäre zu haben, kann sich sehr heiß anfühlen. Dennoch ist es – trotz aller Lust – natürlich wichtig, sich selbst nicht aus den Augen verlieren. Egal, wie heiß sich eine bestimmte Stellung oder Praktik anhören mag: Wer keine Lust hat, hat keine Lust und sollte sich selbst auch nicht zu etwas überreden, mit dem er sich nicht anfreunden kann. Gleichzeitig gilt es natürlich auch, die Grenzen des Sexpartners zu akzeptieren. Hier zieht jeder sein eigenes Limit.

Tipp Nr. 4: Nicht direkt zu Hause treffen

Heutzutage lernen sich viele, die irgendwann früher oder später bei „Freundschaft plus“ enden, über das Internet kennen. Irgendwann stellt sich dann die Frage „Zu dir oder zu mir?“. Aber Vorsicht! Gerade dann, wenn der Andere noch vollkommen unbekannt ist, ist es wichtig, sich zunächst an einem neutralen Ort zu treffen. Wer keine Lust hat, viel Geld in ein Hotelzimmer zu investieren, kann sich auch an einem gut besuchten Gay Cruising Point treffen. Wenn dann ein wenig Zeit ins Land gegangen ist, ist immer noch genügend Zeit, um sich gegenseitig die eigenen, privaten Schlafzimmer vorzustellen.

Tipp Nr. 5: Respekt ist alles

Egal, ob es nur um Sex oder um eine ernsthafte Beziehung geht: Respekt ist auch die Basis für ein sexy Miteinander. Wer nicht zum verabredeten Zeitpunkt beim Date erscheinen kann, sollte nicht zögern, dem Anderen genau das mitzuteilen. Zudem handelt es sich auch bei bloßen Sex-Beziehungen um ein Geben und Nehmen – sowohl außerhalb als auch im Bett. Auch im Rahmen erniedrigender Spielchen, die viele Gays (und übrigens auch Heteros) so anziehend finden, sollte immer im Hinterkopf behalten werden, was real und was (Sex-) Spiel ist.

 

Auch der Moderator Jochen Schropp hat seinen Partner geheiratet

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